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Hallo, folgende Aufgabe soll gelöst werden:
Das Änderungsrate, bei der eine Substanz sich in bewegter Luft abkühlt, ist proportional zur Differenz zwischen der Temperatur der Substanz und der der Luft. Man stellt fest, das sich die Substanz bei einer Lufttemperatur von nach Minuten von auf abgekühlt hat. Wann ist die Substanz auf abgekühlt ?
Wie kann man die Aufgabe mit dem CAS (Voyage200) lösen?
Danke fürs Mitmachen!
Wener
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Zeit in Min Temperatur in ° Temperatur nach Minuten: Anfangstemperatur Lufttemperatur Proportionalitätsfaktor Temperaturänderung
DGL: diese hat die Lösung
um die Gleichung besser zu verstehen, rechne ich die beiden Fälle und aus
zum Zeitpunkt entspricht die Temperatur der Anfangstemperatur
nach sehr langer Zeit nähert sich die Temperatur der Substanz der Lufttemperatur an
in der Aufgabe ist folgendes gegeben: damit kannst du ausrechnen
die Zeit, nach der sich die Substanz auf 40° abgekühlt hat: dann nach auflösen
mit CAS habe ich leider keine Erfahrung, vielleicht kann hier jemand anders weiter helfen
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Hallo Werner,
wenn die Temperatur der Substanz zum Zeitpunkt ist, so ist der Anstieg der Temperatur am Zeitpunkt also die Differenz zwischen der Substanztemperatur zum Zeitpunkt und der Lufttemperatur von . Die Differenz soll nun proportional zum Änderungsverhältnis sein. Das liefert folgende Differentialgleichung dT(y(t)/dt – – – mit . Somit ist eine Lösung der Diffgl.. Die Nebenbedingungen sind nach der Aufgabe und und liefern für und die beiden Gleichungen und . Zum Schluss muss noch für das endgültige Ergebnis die Gleichung nach aufgelöst werden. Da ich vermute, dass du mit dem Voyage200 arbeiten kannst, braucht das Bild unten keine weitere Erklärung.
Gruß von
oculus
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Danke Michael und oculus
für die gut verstandlichen Antworten, die ja im Grunde auf dasselbe herauslaufen. Bei Michael war interessant die Überlegung mit den Grenzfällen und bei oculus hat mich überrascht, wie schnell man eine Anwendungsaufgabe zur Diffgleichung mit dem Rechner lösen kann.
Nochmals herzlichen Dank für euere Mühe !
werner
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Alles klar.
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