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Differentiationsgleichungen Regelungstechnik

Universität / Fachhochschule

Differentiation

Tags: Differentiation

 
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TermX

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19:52 Uhr, 28.03.2017

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Hallo,
aus der Mathematik ist mir bereits klar wie ich lineare DGL mit konstanten Koeffizienten löse.
Damals sahen die Gleichungen so aus:
anx(t)(n)+an-1x(t)(n-1)+...+a0x(t)=r(t)

Dabei ist r das Störglied und eine Funktion von t.

Nun haben wir aber in der Regelungstechnik folgendes kennengelernt (sihe Bild).
Dabei besteh das Störglied wieder aus einer weiteren DGL. Wie kann man das verstehen?

20170328_194953
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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00:00 Uhr, 31.03.2017

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Hallo
ich denke, das kann man nur verstehen, wenn man mehr über die 2 Funktionen xa(t) und xe(t) weiss,
warum fragst du nicht deinen Prof woher das kommt?, es muss ja in einem Zusammenhang aufgetaucht sein, den wir nicht kennen . mit n=m könnte man es zu einer Dgl für xe-xa zusammenfassen?
Gruß ledum
TermX

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15:31 Uhr, 01.04.2017

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Also, ich habe mich mal nochmal damit auseinandergesetzt und auf einer anderen Seite im Skript folgendes erfahren:

xa(t) ist die Ausgangsvariable und xe(t) die Eingangsvariable eines Systems.
(Es hat also einen Eimgang und einen Ausgang).

Solche Systeme soll man dann durch gewöhnliche DGLs beschreiben können:
x'a(t)=f(xa(t),xe(t))

Wir beschränken uns dabei auf die linearen DGLs.
Wenn wir nun die Koeffizienten ai und bi der DGL als konstant ansetzen, so kann das System durch die oben beschriebene DGL beschrieben werden.

Um ehrlich zu sein hilft mir das aber nicht wirklich weiter.
Könnte es vielleicht sein, dass wir xe(t) kennen, denn das ist ja das Signal das wir in den Eingang rein schicken. Wenn wir dazu also eine Gleichung in Abhängigkeit von t hätten, könnte man den rechten Teil der oberen Gleichung durch Einsetzen von xe(t) zu einem gewöhnlichen Störglied machen.

Was meinst du?


P.S. Den Prof fragen kann ich mal versuchen. Aber denke das bringt wenig Erfolg. Meiner Erfahrung nach bist du bei ihm nach dem Fragen genauso schlau wie vorher. Genauso wie du nach der Vorlesung genauso schlau bist wie vorher :(


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ledum

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16:25 Uhr, 01.04.2017

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Hallo
1. gleich n und m zu schreiben find ich recht übertrieben i-A wird wohl n=m=2 sein, höchstens 3 dass xa und xe verschiedenen Grad haben bezweifle ich sehr. dann hast du a) ne Dgl für xa-xe, die du lösen kannst, oder wie du vorschlägst xe ist bekannt.
man sollte nie aufhören Profs zu fragen, und auch zu sagen, wenn man eine Antwort nicht versteht! Profs werden oft durch Rückmeldungen besser. Ausserdem gibt es doch wohl auch noch Übungen mit Tutoren, die man löchern kann, das sollte man unbedingt ausnutzen.
Gruß ledum
TermX

TermX aktiv_icon

20:42 Uhr, 01.04.2017

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Ok, danke. Dann wäre das jetzt klar :-)

Zun Thema Prof:
Wenn ich und meine Kommilitonen wirklich alles fragen würden, das wir während der Vorlesung nicht verstehen, würden wir nicht weit kommen mit dem Stoff.

Momentan läuft es so ab: Vorlesung wo du gleich nach dem ersten Thema nicht mehr folgen kannst bzw. dir auch keine Fragen mehr einfallen was du jetzt genau fragen sollst, dann zu Hause alles nacharbeiten, dann Vorlesung wo du wieder nichts verstehst,...
Tutorium gibt es ab dem 3. Semester keins mehr. Man sollte dann ja in der Lage sein sich den Stoff selbst anzueignen xD.
Aber ich denke das gehört zum normalen Studentenleben dazu.
Darum bin ich froh, dass ich hier die Fragen stellen kann bei denen ich nicht mehr weiter komme.
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