anonymous
14:41 Uhr, 10.12.2016
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Hallo, ich brauche eure Hilfe zu folgender Aufgabe:
"Seien U, V, W endlich-dimensionale Körpervektorräume, und . Zeigen Sie, dass es genau dann eine Abbildung gibt mit gibt, wenn gilt."
Ich habe leider überhaupt keine Idee, wie ich da herangehen soll.
Freue mich auf eure Hilfe. :-)
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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"Ich habe leider überhaupt keine Idee, wie ich da herangehen soll."
Nun, nimm zuerst mal an, dass und betrachte ein aus Kern von . Schaffst Du zu zeigen, dass dieses dann auch in Kern von liegt?
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anonymous
16:32 Uhr, 10.12.2016
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Hi, habe deine Antwort gerade erst gesehen, sorry.
Also wenn ich annehme, dass heißt das ja . Sei nun . Dann ist doch nach Definition . Wenn ich nun betrachte, liefert mir das oder? Und weil V als Definitionsbereich hat, schiebt es doch dann den Vektor auf sein Bild in W. Und . Da Bild(C) in W liegt und B nach Annahme ist, liegt v auch im .
Sind diese Überlegungen richtig? Oder habe ich da einen großen Fehler in meinem Gedankengang? Vielen Dank schon mal für deine Antwort. :-)
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"Dann ist doch nach Definition v=0."
Nein. Definition ist Kern(A) <=> . Nicht . Weiter schreibst Du leider ziemlich wirres Zeug oder einfach falsche Behauptungen wie z.B. Kern liegt im Bild (stimmt in den meisten Fällen nicht).
Dabei ist das doch so trivial: Kern => => => Kern.
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anonymous
23:44 Uhr, 10.12.2016
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Hm ja, ich habe mir die Definition nochmal angesehen und jetzt auch gemerkt, dass das vorhin falsch war, sorry.
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Noch Fragen?
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anonymous
12:22 Uhr, 11.12.2016
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Ja, ist wahrscheinlich eine total blöde Frage, aber kannst du mir vielleicht erklären, wieso man die Eigenschaft mit hier braucht? Ist das, um sicherzustellen, dass B dann injektiv ist?
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"Ist das, um sicherzustellen, dass B dann injektiv ist?"
Na, so ungefähr.
Die Sache ist einfach. Kern(A) Kern(B) ist dasselbe wie => .
Jetzt, wenn , habe ich schon gezeigt, dass daraus => folgt. Umgekehrt, wenn => , definieren wir folgenderweise: , falls , und erweitern dann trivialerweise auf ganz . Es bleibt zu zeigen, dass dies wohldefiniert ist. Was kann dabei schief gehen? Es kann sein, dass und so könnte und zwei verschiedene Werte haben. Das passiert aber nicht, denn => => => .
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anonymous
20:13 Uhr, 11.12.2016
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Okay, vielen Dank :-)
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