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hallo,
ich soll für eine Übung an der Uni 6 Fragen vorbereiten.. Jetzt hab ich aber nicht wirklich eine Ahnung davon, da wir im Theorieunterricht besagtes Thema noch nicht durchgenommen habe.
Ich hab mir mal 3 Aufgaben rausgenommen bei denen ich absolut ratlos bin, oder teilweise nicht einmal weiß was eig. gefragt ist.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn mir jemand helfen kann!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Dann solltest du dich bezüglich Logik/Quantoren etwas informieren, welche gibt es, was bedeuten sie.
Bspw. ist das erste eine Allaussage, die Verneinung ist damit eine Existenzaussage, denn "Alle Menschen haben blaue Augen" Verneinung: "Es gibt mindestens einen Menschen der eben keine blauen Augen hat".
Wie sieht es mit dem Zweiten aus?
(Hätte man gewählt, gelte die Aussage sogar mal)
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Wenn ihr das noch nciht hattet, macht ihr das dann noch? Oder MUSST du diese Aufgaben jetzt machen, vielleicht greifst du ja vor und bist deshalb im Moment ratlos?!
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Es sieht so aus dass ich die Beispiele bis morgen selsbtständig vorbereiten soll(als Hausaufgabe), jedoch fällt mir dass etwas schwer wenn ich zu dem Thema noch nicht viel gemacht habe. Die 3 anderen Beipiele hab ich lösen können indem ich mich an den Stoff gehalten habe den wir bisher durchgenommen haben..
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Und beim 2. Bsp. weiß ich zwar was die einezelnen Operationen bedeuten, hab aber keine Ahnung was überhaupt gefragt ist??
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Kannst du mal vielleicht bennen welches "die drei anderen Beispiele" und welches "das 2. Beispiel" sein soll.
Wo genau benötigst du nun Hilfe?
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Das 2. Bsp. ist der Bildanhang mit der Bezeichnung Aufgabe3, wo es heißt "zeigen Sie". Aber was soll ich dort zeigen?
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Zu zeigen sind "Mengengleichungen".
Dazubedarf es natürlichst zunächst dem Wissen was die Operatoren bedeuten, was - wie du sagst - bekannt ist.
Links steht also eine Menge von Elementen nämlich ohne ohne und rechts die Schnittmenge von und L.
Du sollst nun die Gleichheit dieser beiden Mengen zeigen, man kann bspw. hergehen un dzeigen, dass jedes Element der linken Menge in der rechten Menge liegt und jedes Element der rechten Menge in der linken.
Habt ihr schon irgendwelche Voraussetzungen die benutzt werden können (Sätze, Regeln,...)?
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K/L würde doch bedeuten dass x ein Element der Menge K aber kein Element der Menge L ist, oder?
Aber was soll gezeigt werden wenn da steht K/(K/L)=KnL ?
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Nein, leider haben wir zum Thema Durchschnitt, Vereinigung und Differenz noch keine Sätze oder ähnliches.. Wie würden die aussehen?
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Wenn "x" beliebiges Element von ist dann ja.
Was du zeigen sollst habe ich schon geschrieben, die linke Menge ist die gleiche wie die rechte.
Also Die Menge: ohne ohne ist die gleiche Menge: .
Wie wärs wenn du so beginnst:
Sei beliebig, dann ist Ich denke, dass sollte noch klar sein, . . ist nun . Dannach die Rückrichtung.
ps: Ich denke die Sätze sähen so aus, wie die gerade zu bearbeitende Aufgabe 3.
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Also würde das so aussehen?
K\(K\L)
wenn ja, warum, bzw. muss ich das noch näher erläutern?
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Nein.
Kennst du die Bedeutung von " " und " " ? bedeutet in der Logik "und" und bedeutet "oder".
Bei dir steht also: Es gilt ist Element von und es gilt kein Element von ist Element...)
Also die Form und Struktur ist nicht annehmbar.
Schreibe es lieber so auf wie ich.
Sei dann folgt und außerdem gilt ja wegen dass . ? Schlüssel diesen fall mal so auf wie zwei Zeilen üüber dieser, man kann hier mehrere Fälle unterscheiden, jedoch macht nur einer Sinn da ja schon ist.
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Dass würde dann bedeuten dass aus
x∉(K\L) folgt x∉K und x∈L
würde dann in Summe bedeuten
x∈K und x∉K und x∈L
?
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Also ist Element von und gleichzeitig auch kein Element von K?
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und das ist dan gleichbedeutend mit
?
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Das ist ja was mich verwirrt..
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Aus folgt, dass: 1. oder 2. oder 3.
Die Fälle 2 und 3 machen aber wenig Sinn, es bleibt also und das ist ja gerade die Bedingung dafür, dass weil das ja eben der Schnitt aus beiden ist.
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Und wie komme ich auf 1. und ist das ein Satz den wir noch nicht hatten? Mir war nicht klar dass es auser 3. noch weitere Lösungen gibt..
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Hm, durch Logik?
Irgendwo muss man ja mal anfangen ohne Definitionen und Sätze.
1. soll kein Element aus der Menge ohne die Elemente von sein, dass ist dann der Fall wenn ist und weil dann werden alle Elemente die sowohl in als auch in sind ja abgezogen und sind eben nicht mehr enthalten.
2. . Es könnte aber auch sein, dass die Elemente ja erst garnicht in sind, dann sind sie sicher auch nicht in (wie auch) dafür gibt es dann die Möglichkeit, dass es/sie aber trotzdem in oder nicht in ist/sind.
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Gibt es dann für x∈(K\L) auch mehr als nur eine Lösung?
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Nein.
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Ich hoffe ich nerve dich noch nicht ;-) Wie siehts mit Bsp. aus? Stimmt:
. hinreichend ii. hinreichend iii. hinreichend und notwendig iv. hinreichend und notwendig
?
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Möchtest du nicht zunächst die Aufgabe abschließen?
Ich habe nicht das Gefühl, dass du die die Aufgaben von Nr. 3 beantworten könntest.
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Zu deiner anderen Aufgabe (ich bin kein Fachmann).
Wenn durch teilbar ist, dann muss als letzte Ziffer eine Null haben, das ist unerlässlich, ich schlage also auf jeden Fall notwendig vor.
Aus ist durch 4 teilbar folgt auf jeden fall, dass ganz sein muss, bspw. . Auch hier ist wohl notwendig mit reinzunehmen.
3. Wäre die Bedingung notwendig, so bedeutet, dass: gerade und sind ungerade aber oder Also sicher nicht notwendig.
4. Ähnlich: aber 2 und sind nicht positiv, entsprechend müssen und nicht "notwendigerweise" positiv sein.
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...
soweit richtig?
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Schreibe mir zunächst mal beide Richtungen der ersten Aufgabe auf.
Und bitte beachte die Form!
Du schreibst alles mit "und"s aneinander das macht man so nicht, man erklärt den ersten Sachverghalt, dann formuliert man etwa "daraus folgt" und dann den nächsten und in diesen einzelnen Sachverhatenschreibt man ein und, nicht aber um diese zu verbinden.
Es lautet: Betrachte: . . . . usw.
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Warum in beide Richtungen, du hast doch schon erläutert warum beide gleich sind?
Und zu dem anderen Bsp.
Es ist doch nicht definiert dass x nach der Teilung durch 10 eine ganze Zahl ergeben muss(nur x muss eine ganze Zahle sein). Also hätte ich 22 ist diese Zahl ja auch durch 10 teilbar und ich habe keine 0 an letzter Stelle, das Ergebnis wäre halt 2,2. Oder setzt man bei der Definition "durch 10 teilbar" vorraus dass das Ergebnis eine ganze Zahl ergibt?
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"Warum in beide Richtungen"
Wenn du nur dieeine Richtung zeigst, dann sind alle Elemente der Linken Seite auch in der rechten, Bsp.: und alle Elemente aus A sind Element von aber doch offenbar
Deine Beweisführung ist etwas undurchsichtig aber durchaus korrekt, das Problem könnte das Nachvollziehen sein, etwa könnte das dem Korrektor zu wenig sein.
Erste Richtung:
Sei beliebig, dann ist aber aus letzterem können wir drei Fälle schließen: 1. in LL oder 2. oder 3. in LL 2. und 3. führten zu einem Widerspruch, da wegen oben schon ist, folglich muss also sein und somit ist auch in .
Nun noch: Sei wegen mir mal . .
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Zu dem Anderen:
In meiner/unserer Definition ist es sehr wohl so definiert.
mit Das "|" zeichen steht für teilt, also a teilt . Erklärung: a teilt eben genau dann, wenn es eine ganze Zahl gibt, sodass a multipliziert mit dieser Zahl eben ergibt, anders und .
Wie ist eure Definition?
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Ich bin schon davon ausgegangen, wollte aber sicher gehen.
Zum nächsten Bsp.
aber dann weiß ich nicht mehr weiter, sofern das überhaupt stimmt..
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Naja gut, dann spare ich mir die andere Richtung.
Vielleicht ist es dir nciht aufgefallen aber duhast alles doppelt geschrieben.
ist schonmal gut. jetzt ist es interessant zu sehen wo wir hin wollen. Betrachten wir doch zunächst da ist aber ist analog dazu ist usw.
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Also wenn ich es von da an angehe wo wir ich hin will, dann würde das so aussehen:
aber wie bekomme ich das jetzt mit dem anderen ergebnis unter einen Hut?
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Ich meinte du schaust wo du hin willst und arbeitest in die Richtung.
Bspw. hatte ich ja schon gezeigt, dass und ist. jetzt musst du nur noch sehen, dass dann auch ist
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wenn ich also weiter schreibe
genügt das?
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Nein, also stell dir vor du müsstest das kontrollieren, wäre das für dich ein ordentlicher Beweis? Ich meine man sollte es einfach schöner strukturieren, außerdem sind zwischendurch einige fragwürdige teilweise auch nicht zielführende Aussagen enthalten.
Sei dann ist vor allem aber Letzteres ist aber nur erfüllt wenn . Wegen folgt sofort, dass und analog auch insgesamt also auch
So würde ich es schreiben.
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Ok, vielen dank, das macht das ganze natürlich viel übersichtlicher.
Dann hätte ich noch 2 Fragen
zum 1.Bsp.(Verneinung)
würde das so aussehen. Aber wie sieht das ganze aus wenn ich das auf mein Bsp. anwenden soll?
Und ich hänge noch ein Bsp. an bei dem ich bei Punkt b) nicht so recht etwas anzufangen weiß..
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Welches Beispiel? Das mit den rationalen Zahlen, also Aufgabe ii. ?
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Jap
und das Bsp. das ich noch angehängt habe, wobei ich nur bei b) nicht so recht weiß..
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Vielleicht hilft es dir das zunächst in Worte zu fassen.
"Zu jeder rationalen Zahl gibt es eine rationale Zahl sodass das Produkt dieser beiden Zahlen 1 ergibt"
Negation?
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erscheint mir aber recht offensichtlich.
Beispiel:
Was ist A ohne 1? Das sind alle übrigen Zahlen aus A und was ist A ohne alle übrigen Zahlen aus A? Das ist dann wieder 1.
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Die Negation wäre dass das Produkt beider Zahlen nicht 1 ergibt?
Also
?
Und zum anderen Bsp. also
{1,1/2,1/3}
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Ich behaupte: Es gibt mindestens eine rationale Zahl für die es keine rationale Zahl gibt, sodass lautet die Verneinung.
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Ich komm mir schon doof vor^^
Du erklärst es mir wie einem Kind und ich kapiers trotzdem nicht,
ich habe keine Ahnung..
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Was genau verstehst du denn nicht?
Wenn es zu jeder rationalen Zahl eine solche Zahl geben muss, dann lautet doch die Verneinung, das es zumindest eine Zahl gibt für die das nicht der Fall ist.
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Vielleicht meintest du ja das was ich sage?
Denn in Quantoren ist es fast richtig.
Schreiben könnte man: Das wäre korrekt aber dein Satz klang so allgemein, dass ich annahm du meinst das Falsche.
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In Worten ist mir das schon klar, ich verstehe ja worauf du hinaus möchtest. Aber ich weiß nicht wie ich das mathematisch formulieren soll..
Ich glaube nicht dass mein Prof. einen AntwortSATZ von mir möchte
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Das ist mir bewusst, siehe meinen eben erstellten Post. ich denke, wenn du es inhaltlich verstanden hast, kannst du es so schreiben (abgesehen davon, dass du oben statt geschrieben hast)
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Achso, ok, dann stimmt das so(abgesehen von x statt y, Schreibfehler), ich muss meinem Prof. nur erklären können was damit gemeint ist, bzw. wie ich darauf komme.
Du hast mir heute echt weitergeholfen
VIELEN, VIELEN DANK!
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Vor allem musst du es selbst verstanden haben, das ist wichtig und genau dafür sollte man so ein Forum benutzen.
Das ist gern geschehen, viel Erfolg weiterhin.
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