Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Mengen, Abbildungen bijektiv, injektiv, surjektiv

Mengen, Abbildungen bijektiv, injektiv, surjektiv

Universität / Fachhochschule

Tags: Abbildungen bijektiv, injektiv, mengen, surjektiv

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
Relita

Relita aktiv_icon

16:49 Uhr, 01.11.2010

Antworten
hey^^

hier ist die Aufgabebei der ich überhaupt nicht weiterkomme. wäre super wenn ihr helfen könntet.

Es seien M,N Mengen und f:MN eine Abbildung. Zeigen sie:

(a) Ist f injektiv, so ist die Zuordnung f ´ :Mf(M),mf(m) wohldefiniert und eine bijektive Abbildung.

(b) Ist M eine endliche Menge und g:MM eine Abbildung, so ist g genau dann injektiv, wenn g surjektiv ist.


das ist die aufgabe, da steht noch als hinweis
"verwenden sie die kardinalitäts(un)gleichung zwischen ursprungsmenge und bildmenge einer Abbildung , sowie M=f(M) disjunkt (M\f(M))."

helft mir bitte!





Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Mathe-Steve

Mathe-Steve aktiv_icon

17:34 Uhr, 01.11.2010

Antworten

Hallo,

wo hängst Du denn?

Gruß

Stephan

Relita

Relita aktiv_icon

17:37 Uhr, 01.11.2010

Antworten
beim Ansatz, ich weiß nicht wie ich mit der aufgabe anfangen soll.
Antwort
Mathe-Steve

Mathe-Steve aktiv_icon

17:43 Uhr, 01.11.2010

Antworten

zu a) f(M) ist Teilmenge von N und gleich der Bildmenge (Wertemenge) von f'. Ferner ist f bereits Abbildung, also ist f' wohldefiniert.

Außerdem ist f' injektiv, weil f injektiv ist und f' ist nach Definition surjektiv.

Daher ist f' bijektiv.

Relita

Relita aktiv_icon

18:02 Uhr, 01.11.2010

Antworten
reicht es wenn ich zu der a) das schreibe? muss ich das noch weiter aus führen?
Antwort
Mathe-Steve

Mathe-Steve aktiv_icon

18:32 Uhr, 01.11.2010

Antworten

Naja, zumindest ist der Hinweis wohl falsch. Es sollte doch N = f ( M ) u ˙ ( N \ f ( M ) ) heißen.

Und was hast Du für Kardinalitätsgleichungen kennengelernt?

Aber erst noch einmal zu a) f' darf zu jedem x nur ein f(x) besitzen - das ist aber so, weil f eine Abbildung ist.

Jedes f(x) muss auch im Bildraum liegen, und das ist so, weil er durch f(M) definiert ist.

Wenn f injektiv ist, heißt dies, dass aus f(x)=f(y) zwingend x=y folgt. Aber das überträgt sich doch auf f'.

Und f:M->N ist möglicherweise nicht surjektiv, wenn es Elemente in N\f(M) gibt, aber das kann ja gerade bei f' nicht sein, weil dort N durch f(M) ersetzt wird und f(M)\f(M) ist leer.

Dann ist f' bijektiv, denn das heißt ja gerade injektiv und surjektiv zu sein.