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Hey Leute eine etwas längere Frage an der ich die ganze Zeit schon bin:
Y [latex]\subseteq [/latex] X sind Mengen. G sei Gruppe. Es gilt: G*={ a: X --> G | a Abbildung } der G-wertigen Funktionen auf X mit der Multiplikation: (ab)(x)=a(x)b(x) für alle a,b Element G* und x Element X.
Zeigen sie: N={a Element G* | a(y)=1 für alle y Element Y} ist ein Normalteielr in G*
Ich weiss das gelten muss a(x)a(y)a^{-1}(x) Element N. Das heisst es muss 1 rauskommen. Nur wie zeige ich das jetzt? Danke euch im voraus...
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ist es falsch wenn ich es so sage:
a(x)a(y)a^{-1}(x)=a(x)1a^{-1}(x)=1a(x)a^{-1}(x) =1*1=1 Element N also Normalteiler.
ich tausche 1 mit a(x) aufgrund der Eigenschaft des neutralen Elements: 1a(x)=a(x)1
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Du musst zeigen: für alle . Das bedeutet: ( in Klammern bedeutet nur, dass es sich um Funktionen geht, nicht die konkreten Werte!!!) für alle aus und alle auf , aus . Und ist gleichbedeutend mit für alle aus . Aber da für alle aus wegen , ist auch .
Die Aussage ist also ziemlich trivial, wenn man versteht, was es überhaupt für Objekte sind. Das zu verstehen ist aber etwas schwieriger.
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Hehe deins sieht besser aus.. Ich danke dir.. Kannst du mir vielleicht noch hier helfen?
Ich soll noch zeigen das gilt:
G*/N isomorph zu G^Y mit G^Y={ c : Y --> G | c Abbildung }
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das heisst ich muss zeigen das sie bijektiv sind und sie ein Homomorphismus sind... dann sind sie ja isomorph soweit ich weiss
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Das müsste schnell gehen...Nur eine Frage: Schreibe ich es so richtig hin?
G*/N= { aN: a Element G* } = { a(x)a(y) } = {a(x)*1 } = {a(x)}
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Nein, ist definitiv nicht richtig. Ich verstehe nicht mal, was das bedeutet.
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Wie sieht denn dann G*/N aus? :(
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und . Wenn Du verdeutlichen willst, dass es sich um Funktionen handelt, kannst Du auch schreiben, solange Du im Kopf behälst, dass in diesem Fall nicht den Wert bedeutet. Wenn Du sozusagen kombinieren willst, könntest Du theoretisch auch schreiben, aber ich würde davon abraten, das bringt nur Verwirrung.
Und geht gar nicht, denn es kann keine zwei verschiedene Argumente bei den Funktionen geben, sie hängen alle von derselben Variable, sonst konstruierst Du irgendetwas zweidimenionales, was völlig verkehrt ist. Also entweder immer als Argument verwenden oder immer , aber nicht mischen.
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Aber schau mal... Y ist doch Teilmenge X. Also wenn ich schreibe a(y) ist doch das y Element X. Oder sehe ich das falsch? Aber danke dir nochmals...
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Nur wie zeige ich jetzt das G*/N isomorph zu G^Y ist?
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"Also wenn ich schreibe a(y) ist doch das y Element X."
Ja, schon. Und was willst Du damit sagen?
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Wie ist definiert?
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Oh entschuldige..Und zwar:
={a:YG|a Abbildung}
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Dann ist die Abbildung der gesuchte Isomorphismus. Zu beweisen ist: , wobei die Abbildung ist und . Beides geht ziemlich direkt.
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φ:a∈GY→aN ich verstehe diese Abbildung gar nicht...
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Nun, ich weiß nicht, wie man Abbildung verstehen oder nicht verstehen kann.
bildet ein Element aus auf die Faktorklasse . Ein Element aus ist eine Funktion . Also hast Du eine Abbildung auf Funktionen. Wobei hier noch gesagt werden muss, dass man noch von auf erweitern muss, indem man für annimmt. Wenn ich also für aus solche Erweiterung auf mit bezeichne, dann ist die korrekte Definition von : , .
Und dann was Du zeigen musst: Beweis von geht so: (das ist die Eins in der Faktorgruppe ) => => => => für alle => für alle => - die Eins in der Gruppe .
Beweis von geht so: sei aus beliebig, dann ist . Definiere dann so: für alle , für alle . Dann liegt in und deshalb , aber ist für alle . Wenn wir jetzt als die Einschränkung von auf nehmen, dann gilt und , also mit .
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Woher hast du das denn hergezaubert...Auf sowas wäre ich nie gekommen
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Ich danke dir für deine Hilfe :-)
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