|
Guten Abend,
das folgende Anfangswertproblem 1. Ordnung
mit soll mit dem Euler-Verfahren gelöst werden.
Geben Sie die maximale Schrittweite an, damit im Intervall der lokale Fehler maximal den Betrag hat.
Berechnen Sie die approximierten Funktionswerte für und .
Ich wolle fragen ob die Lösung soweit stimmt? Ich kann nämlich nicht anhand der Euler-Formel aus dem Skript die folgendermaßen definiert ist:
Der Verlauf der Lösungsfunktion der DGL
wird die durch DGL
mit approxmiert, wobei und ist. Der lokale Fehler beträgt für beliebige im Intervall .
Anfangs formen wir die DGL um und ich kann nicht nachvollziehen wieso? Zudem habe ich nicht bei dem Wurzelziehen ein ? Bei grübele ich noch.
Danke schon mal für jede Antwort herzlich,
Elena
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
ledum
22:48 Uhr, 26.05.2017
|
Hallo 1. du stellst um. um zu haben, denn am Anfang also bei brauchst du ja die Steigung. dann gehst du mit der Steigung, hier auf der Tangente zur wirklichen Funktion einen Schritt und erreichst eine Punkt der nicht stark vom richtigen Funktionswert abweicht. Nur der Schritt war von dir verlangt, falls du sicher bist nur und bestimmen solltest, denn ist ja gegeben, deshalb ist das eigenartig. eigentlich muss man nicht für die Abschätzung von einsetzen, es muss auch für noch gelten. aber da sich ja wenig ändert ist deine Abschätzung für ok. und damit alles richtig. Gruß ledum
|
|
Hallo ledum,
erstmal danke für deine Antwort!
Ja ich erkenne, dass erstmal umgestellt wird nach danach wird einmal differenziert und wird eingesetzt. Aber müssen wir das tun? Ich meine wir haben dann ein auch ein drin.
Ich hätte doch auch direkt mit der Gleichung: rechnen können? Oder nicht?
Ist es doch nicht ganz formal richtig. Wenn ich eine Wurzel ziehe bekomme ich doch zwei Lösungen, also es fehlt ein ?
Der Fehler beträgt daher brauchen wir . Dort setzen wir ja dann unser ein. Aber wieso setzen wir jetzt ein? Wir haben doch die Randbedingung .
bei soll ich die approximierten Funkionswerte für und berechnen.
Also und also
Für ist meine Euler-Formel ja:
mit
Also damit bin ich ja einverstanden. Aber davor hackt es noch an der Randbedingung da wäre ich froh, wenn sich das noch klären könnte.
Danke nochmal ledum,
Grüße
Elena
|
ledum
17:52 Uhr, 27.05.2017
|
Hallo ganz verstehe ich deine Frage nicht. für Euler selbst braucht man die nicht, nur für die Fehlerabschätzung. die muss eigentlich in bzw alle möglichen werte zwischen a und bei dir 0 und berücksichtigen und den größten nehmen, du kennst aber nur den Wert bei später auch einen ungefähr Wert bei . aber auf dem stück ändert sich ja nur um . mit bist du auf der sicheren Seite. dass du für formal auch einen negativen Wert rauskriegst ist egal, wenn du kennst kannst du eben auch bestimmen, wenn dich Werte für interessieren. ist hier aber nicht gesucht. ausserdem sind Fehler immer absolut, man rechnet mit Was du mit Randwerten meinst versteh ich nicht, du hast nur einen Anfangswert! Gruß ledum
|
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|