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doping im sport

Schüler Gymnasiale Oberstufe, 11. Klassenstufe

Tags: Doping, MATH, Wahrscheinlichkeit

 
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jonas1212

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02:54 Uhr, 30.04.2015

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Bei einer Dopingkontrolle muss ein Sportler einen Becher Urin abgeben.

Der Anteil an Sportlern, die unerlaubte Mittel zur Leistungssteigerung einnehmen, hängt auch von der Sportart ab. Angenommen, innerhalb des Jahres müssen sich 5000 Sportler einer Sportart der Dopingkontrolle unterziehen und 1% davon hat gedopt.

Für das Testverfahren gilt: Bei 94% der tatsächlich gedopten Sportler zeigt der Test dies auch an, man spricht von einem positiven Befund. Allerdings zeigt der Test auch irrtümlich einen positiven Befund bei 2% der Sportler an, die sich korrekt verhalten haben.

a.) Über wie viele Sportler wird ein Fehlurteil abgegeben? Berechnen Sie auch die Wahrscheinlichkeit dafür.

b.) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sportler zu Unrecht des Dopings bezichtigt wird. Erläutern Sie wieso die Wahrscheinlichkeit so hoch ist.

c.) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein nicht gedopter Sportler auch ein negatives Testergebnis erhält?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Roman-22

Roman-22

03:43 Uhr, 30.04.2015

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Das ist jetzt mal die Angabe brav abgetippt.
Und wobei genau brauchst du Hilfe?
Was hast du bisher gemacht, wo sind deine Ansätze?
Oder möchtest du schon wieder nur eine fixfertige abschreibfähige Musterlösung serviert bekommen?

Der Sinn der Sache ist doch, dass du etwas lernst und nicht, dass wir zeigen, dass wir es können. Also: Tu was!

Anmerkung: Aufgabe b) ist sprachlich falsch formuliert. Die Lösung für die gestellte Aufgabe ist 1,98% (99 von den 5000 Sportlern werden fälschlicherweise des Dopings bezichtigt).
Was der Fragesteller gemeint hat ist: "Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Dopingvorwurf zu Unrecht ausgesprochen wird?" Das klingt zwar sehr ähnlich, aber, im Gegensatz zur Originalfrage, bei der noch alle 5000 Sportler in Betracht gezogen werden müssen, geht es jetzt nur mehr um die Menge jener Sportler, bei denen der Test positiv war. Und die sich hier ergebenden fast 68% sind in der Tat auf den ersten Blick erstaunlich hoch. Im zweiten Teil der Frage soll dann erklärt werden, warum dieses Ergebnis auf den zweiten Blick dann doch wieder nicht so überraschend ist.
Sowohl bei Aufgabe b) als auch bei Aufgabe c) geht es um sog. bedingte WKTen - das wollte man wohl bei b) sprachlich ein wenig verstecken und das ist gründlich schief gegangen.
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