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Hallo ich hab 2 Aufgaben zum Satz über implizite Funktionen bei denen ich nicht weiterkomme. War da auch krank und als Informatikstudent muss ich keine lineare Algebra belegen, da fehlen mir dann auch manchmal die Mittel. 1. Zeigen Sie, dass es eine glatte Funktion gibt, so dass f(x,y,g(x,y))=0. Dabei ist . Gut dann hab ich also erstmal überprüft ob invertierbar ist. Also und dann sollte das invertierbar sein außer für(0,0,z) bzw. (1,1,z) denn an den Stellen ist das ganze 0. Schön und gut ich kann also die Funktion nach z auflösen und da haperts ich krieg das halt nicht nach z aufgelöst was bei einer glatten Funktion ja möglich sein sollte. Edit: 2.Stellen Sie fest, ob die Gleichung f(x,y)=0 (f(x,y)=) in diesem Punkt nach x bzw. y auflösbar ist und bestimmen Sie gegebenfalls die Ableitung der Funktion(en) in diesem Punkt. Selbe sache ich berechne und , wieder Invertierbarkeit überprüfen, dazu muss ich ja die Nullstellen bestimmen und ja da haperts dann auch wieder, gibt es dafür eine Formel oder lässt sich die Invertierbarkeit da anders feststellen? Edit: Stellt Latex die Exponenten nicht richtig da oder ist das nur mein Chromium-Browser? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Für den Satz über implizite Funktionen hätest du auch lieber mal bei Analysis reinschauen müssen, nicht LA. Allerdings setzt Analysis natürlich oft LA voraus (eigentlich setzt alles oft LA voraus; wie kann man denn Informatik ohne LA betreiben?) Zum Glück ist hier allerdings die auf Invertierbarkeit zu prüfende Matrix eine Matrix - das geht auch ohne LA. :-) Wegen und sind und positiv, und negativ, also stets +y^zln(y) negativ (also und somit invertierbar). Der Satz über implizite Funktionen liefert jetzt immerhin: Wenn dann gibt es eine Umgebung von und eine glatte Funktion mit und . Das scheint kaum zu helfen, denn erstens müssten wir so ein erst einmal finden und zweitens wollen wir eine auf ganz definierte Funktion. Zum Glück sieht man aber: Zu festem gilt: Die Abbildung ist streng monoton fallend (negative Ableitug wurde oben schon gezeigt); es ist und . Das bedeutet: Zu jedem existiert genau ein mit . Es gibt also auf jeden Fall genau eine Abbildung mit für alle . Nur braucht diese Abbildung überhaupt nicht glatt zu sein. Aber: Wählt man ein beliebiges und so haben wir oben eine Umgebung und eine glatte Funktion auf gefunden. Da eindeutig bestimmt war, muss auf mit übereinstimmen. Also ist an der Stelle glatt. Also ist insgesamt glatt. (Hier sehen die Formel ok aus) |
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Jetzt versteh ich warum ich in einer anderen Teilaufgabe zeigen sollte, dass es zu jedem genau ein gibt, hätt ich wohl erwähnen sollen. Da ich jetzt allerdings noch den grad(g)(x,y) und berechnen soll, frag ich mich wie ich das anstell ohne g(x,y) zu kennen, das müsste dann ja sein, soll ich da jetzt formal einfach g(x,y) einsetzen? Dann hätte ich ja , für ist , da kann man das ja dann einsetzen, wenn ich jetzt richtig gerechnet hab. Ideen bei der anderen Aufgabe? Übrigens betreiben Informatiker LA allerdings in einer eigenen Vorlesung, auf jedenfall an meiner Uni und da kümmert man sich nicht um alles. Edit: Hier noch die andere Teilaufgabe von 2) Finden Sie ein Paar (x,y) mit f(x,y)=0. Hinweis: Raten. Ist z.b. (1,1) d.h. in diesem Punkte ist der Satz über implizite Funktionen anwendbar. Lässt sich damit was anfangen? Bei Aufgabe 2 geht es ja laut Satz um die Invertierbarkeit von und , da das dann ja Funktionen sind die von x bzw y abhängen kann ich für die Invertierbarkeit nicht prüfen ob diese Funktionen injektiv sind bzw. in welchen Intervallen sie injektiv sind und mir dann so ein Intervall raussuchen? Ich kann mir ja einfach monotone Abschnitte der Funktion raussuchen, da ist das ganze dann injektiv, also invertierbar. Ich frag mich nämlich immernoch wie ich sonst feststellen ob und invertierbar sind. |