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Hallo! :-) Hätte Fragen zu einer Aufgabe:
Also A soll mein affiner Unterraum von sein wenn und die Bedingung erfüllt ist.
D. . wenn ich a skalar mit skalar mit multipliziere soll das wieder in A liegen.
Irgendwie fehlt mir da jetzt eine Idee wie ich das angehen kann, weil ich mir die Bedingung auch anschaulich nicht vorstellen kann. Habs mal mit dem und mit Geraden / Ebenen versucht, aber irgendwie hat das nicht zum Erfolg geführt.
Hätte jemand einen Tipp?
Vielen Dank! :-)
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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beschreibt offensichbar die Gerade durch mit Richtungsvektor was auf die Verbindungsgerade von und hinausläuft (sofern
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Ok, also muss quasi erfüllt sein, dass der Vektor von a nach und damit im affinen Unterraum liegt. Trotzdem wüsste ich jetzt leider irgendwie nicht wie ich da anfangen sollte?
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Nein, nicht der Vektor muss in A sein, sondern die und enthaltende Gerade. Wei lautet denn eure Definition von affiner Unterraum?
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Achso, ok. Mhm das würde ich gerne nachschauen, nur ist leider das Uninetzwerk schon seit Stunden down; wenn das wieder online geht schaue ich mal nach.
Weil die Definition auf Wikipedia ist ja (leider) nicht wirklich ausführlich?
So, konnte nochmal nachschauen:
Sei A eine Menge, ein Vektorraum, sodass eine Abbildung
gegeben ist mit den Eigenschaften Zu beliebigen gibt es genau ein sodass
dann heißt A affiner Raum zu V.
Und der Vektor ab=v ist der Verbindungsvektor von a und .
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Oookay. (Bist du sicher, dass in der Definition nicht gefordert wird?)
Und selbstredend heißt weiter ein affiner Raum affiner *Unterraum* vom affinen Raum wenn gilt und Untervektorraum von ist und die Einschränkung von auf ist (also insbesondere für alle . Nihct wahr? So oder ähnlich solltet ihr das definiert haben.
In der Definition von "affiner Raum" ist im Prinzip eine von völlig "unabhängige" Menge. Man beobachtet dann noch, dass man durch die Wahl und "+ = +" . man wählt als Operation auf genau die gegebene Vektoraddition in jeder Vektorraum auf kanonische Weise zu einem affinen Raum über sich selbst wird. In diesem Kontext ergibt dann also die Frage ob eine Teilmenge ein affiner Unterraum ist einen Sinn.
Zur Aufgabenstellung: Eine Richtung: Sei affiner Raum zu . Seien und beliebig gegeben. Zu zeigen ist, dass . Wegen ist da nach Bedingung eindeutig bestimmte Element in zu a und insbesondere ist und somit auch . Damit ist dann aber auch . qed
Gegenrichtung: Sei eine nichtleere Teilmenge mit für alle . Zu zeigen ist, dass ein affiner Raum ist. Setze zunächst Behauptung: ist ein Untervektorraum von V. Hierzu ein Hilfssatz: Seine mit und es sei . Dann ist auch . ("Mit drei Ecken eines Parallelogramms ist auch die vierte in A"). Beweis des Hilfssatzes: Mit ist auch . Mit ist auch . qed Beweis der Behauptung, dass Unterraum von ist: Sei beliebig. Dann ist also . Sei . Zu zeigen ist, dass . Nach Definition von gibt es mit . Nach Voraussetzung ist und somit . Sei . Zu zeigen ist, dass . Nach Definition von gibt es mit . Nach dem Hilfssatz ist mit auch und folglich . Damit ist gezeigt, dass Unterraum von ist. Jetzt zeigen wir, dass A affiner Raum zu diesem Vektorraum ist: bildet nach A ab: Sei a und . Dann folgt für mit wieder mit dem Hilfssatz, dass für . Das ist trivialerweise erfüllt. für ist ebenfalls trivialerweise erfüllt, da es sich um die gewöhnliche Vektoraddition in handelt. Zu beliebigen gibt es genau ein so dass . Wir haben extra so definiert, dass . die Existenz solch eines ist gegeben. Die Eindeutigkeit ergibt sich wiederum aus den Additionsgesetzen in Aus und folgt . qed
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Unter der Definition steht noch "falls A ungleich der leeren Menge, so heißt die Dimension von A und der Vektor .
Mhm ehrlich gesagt finde ich zu affinen Unterräumen von affinen Räumen überhaupt nichts. Wenn was angesprochen wird sind es affine Untervektorräume, also mit der Form und Untervektorraum.
Die Sachen zur Aufgabe lese ich mir jetzt mal ganz genau durch, melde mich dann nochmal :-)
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Ok, also ich glaube ich hab den Beweis nun halbwegs durchstiegen, aber selbst wäre ich da wohl nie draufgekommen. Anschaulich bedeutet das doch jetzt, falls die Verbindungsgerade von beliebigen wiederum in A liegt, dann muss A ein affiner Raum sein. Aber warum muss das dann anschaulich so sein?
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Noch eine Frage zu was Ähnlichem, bevor ich hier eine neue Frage aufmache:
Muss ich hier einfach die 3 Bed. für einen affinen Unterraum mit überprüfen?
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Jep, das geht aber auch glatt durch.
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Glatt durch?
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Am einfachsten geht es natürlich, wenn man weiß, dass genau dann affiner Unterraum des Vektorraums ist, wenn es einen Untervektorraum und einen Vektor gibt mit . Hier ist dann eine beliebige Funktion, die auf abbildet, und der Unterraum der Funktionen, die bei den Wert 0 annehmen .
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Das müsste man aber vorher aus irgendeinem Satz schon wissen, oder?
Habs jetzt grade mal versucht mit den 3 Bed. für den affinen Unterraum (siehe oben), aber die kann man mit der Aufgabe irgendwie nur schwer überprüfen.
müsste ja eigentlich trivialerweise gelten, wenn man sich das anschaut.
Das blöde ist jetzt eben, dass man keine konkrete Vorschrift hat, bzw. meine Def. müsste dann ja wie folgt ausschauen:
Sei ein Vektorraum, sodass eine Abbildung
UxV definiert ist.
Laut der Aufgabenstellung ist das aber nicht der Fall, oder irre ich mich da?
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*schieb* :-)
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Hat sich erledigt, vielen vielen Dank dann nochmal :-)
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