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Hallo zusammen, die Aufgabe ist im Bild zu sehen. Es geht darum die Basis, das Bild und die Dimension von Bild und Basis zu bestimmen. Bisher habe ich es nur fertig gebracht die Abbildung auf: zu reduzieren wobei, und die Koeffizienten der Polynome sind, also . Ich müsste jetzt ja eigentlich die Abbildungsmatrix aufstellen, diese mit multiplizieren und gleich 0 setzen um den Kern zu bestimmen, oder? Wenn dem so ist und ich es nicht falsch verstanden habe, wie stelle ich diese Matrix auf? Grüße, kp1 Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) |
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Oh, ich kann es ja einfach auch so nach 0 auflösen und bekomme dann heraus, dass alle − im Kern liegen, oder? Edit: oops habe fälschlicherweise ⋅ geschrieben. Es sollte ⋅ sein. |
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Kern und Bild kannst Du auch ohne Matrix berechnen (und das ist einfacher so). Bild ist einfach , denn klar, dass Integrale einfach Zahlen sind, und dass es alle Zahlen sind, folgt einfach aus der Linearität der Abbildung. Für Kern kannst Du direkt schreiben , woraus folgt und da dies die einzige Bedingung ist, besteht der Kern aus allen Polynomen , mit beliebigen . Daher ist der Kern dreidimensional. Als Basis kann man z.B. nehmen. Matrix stellt man so auf: man nimmt eine Basis des Gesamtraumes (z.B. ) und schreibt die Koeffizienten der Bilder der Basiselemente als Spalten. Wegen ist die erste Spalte einfach . Wegen ist die 2. Spalte . Usw. Matrix ist immer basisbezogen, daher würde in einer anderen Basis anders aussehen. UPDATE. Korrigiert, Matrix ist in diesem Fall nur eine Zeile. |
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Vielen Dank für deine Antwort! Alles was du schreibst scheint Sinn zu ergeben. Ich muss es mir natürlich noch etwas durch den Kopf gehen lassen bevor ich es komplett verstehe. Eine Frage hätte ich jedoch noch: "Bild ist einfach ℝ, denn klar, dass Integrale einfach Zahlen sind, und dass es alle Zahlen sind, folgt einfach aus der Linearität der Abbildung." Den ersten Part verstehe ich, wieso folgt jedoch aus der Linearität der Abbildung, dass es alle sind? Grüße, Kp1 |
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Wenn lineare Abbildung ist und sagen wir mal ein existiert, dass , dann für jedes , also ist jedes im Bild. Hier ist es auch direkt einfach zu sehen, denn , was alle Zahlen durchläuft. |
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Okay, jetzt ist nun wirklich alles verständlich. Vielen Dank für deine Hilfe! :-) |