anonymous
16:38 Uhr, 18.11.2006
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Hallo alle zusammen,
Ich habe ein kleines mathematisches Problem, vllt steckt auch ein philosophisches dahinter.
Ich soll zeigen, dass folgende Mengen abzählbar unendlich sind:
(NxN) und Q
und dass R die selbe Mächtigkeit besitzt, wie Pot(N).
Also bei dem ersten hab ich folgende Bijektion gefunden(falls das überhaupt eine ist):
f : NxN -> N , (k,n) |-> 2^(k-1) * (2*n - 1)
Ich muss hier noch zeigen dass die Abbildung surjektiv ist, ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.;P
Naja bei Q gibt es ja das Cantor-Diagonalverfahren und hier hab ich jetzt Schwierigkeiten mit. Das typische C-Verfahren läuft ja darüber hinaus in die Zeile i alle Brüche mit Nenner i und in die Spalte j alle mit Zähler j zu schreiben und dann diagonal "durchzählen"...aber was ist mit den negativen rationalen Zahlen? Muss ich überhaupt noch was beweisen wenn ich doch schon gezeigt habe dass NxN abzählbar unendlich ist und Z auch dass dann Q auch abzählbar unendlich ist?
Bei der letzten muss man ja zeigen das R überabzählbar ist...das macht man doch über Intervalle, oder?
Hoffe man kann mir weiterhelfen...
Also danke im vorraus,
LG Laura
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laura
16:42 Uhr, 18.11.2006
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Ach ja nochmal so für mich zur Interesse:
Ist die Vereinigung, oder der Durchschnitt zweier unendlich abzählbaren Mengen wieder abzählbar?
DANKE
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Bei NxN reicht es zu zeigen, dass es eine injektive Abbildung nach N gibt. Wenn NxN Homomorph zu einer Teilmenge einer abzählbaren Menge ist, ist es auch abzählbar.
Eine Abzählung für Z ist ja leicht zu konstruieren, und da "abzählbar unendlich" eine Äquivalenzklasse ist, gilt Transitivität, d.h. es reicht für negative rationale Zahlen auf Z zu verweisen.
Für die Überabzählbarkeit von R lies z.B. bei Wikipedia nach (Stichwort Cantors zweites Diagonalargument).
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