Ich habe Porbleme mit dieser Aufgabe:
Seinen und Abbildungen mit f=h°g. °=Kringel Beweisen SIe dass dann gilt:
a)Die Relation ist eine Äquivalenzrelation auf A.
(Zur Erinnerung:
Wenn surjektiv und ist, dann ist injektiv.
Ich weiß, dass ich bei einer Äquivalezrelation zeigen muss, dass sie reflexiv (also symmetrisch und transitiv in R)ist. ich weiß auch, dass .
Ich weiß nur leider nicht, wie ich das auf die Relation übertragen soll. Hat was mit den Äquivalenzklassen von zu tun? Und wie ist definiert? Ich will auch keinen kompletten Lösungsweg, sondern einen Ansatz bzw eine grobe Vorgehensweise für die drei Teilaufgaben.
Ich wäre dankbar für jede Antwort!!!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Moin Blueberry!
Ich verwende (der didaktischen Geschicktheit halber) nun eine verständlichere Schreibweise um dir das Leben leichter zu machen; Die zu betrachtende Relation stellt also eine Beziehung zwischen den Elementen und her. Und zwar lautet sie wie folgt: Zeigen sollst du nun, dass eine Äquivalenzrelation auf ist. Zu a): Ich mache dir die Transitivität vor: Gelte also Das ist - per definitionem - äquivalent zu: Offensichtlich gilt nun also
Zu b) Wir müssen zeigen, dass (Beachte, die Definition von folgt sofort aus der von , da man als Platzhalter für jede Funktion sehen kann; die Reichweite dieser Definition geht deutlich über die dieses Beispiels hinaus). Und wie zeigt man, dass eine Menge in einer anderen liegt? In dem man sich ansieht, wer denn in den Mengen wohnt und man muss also zeigen, dass die Bewohner von auch Bewohner von sind.
Sei dazu beliebig aber fest gewählt. Per Definition von folgt nun Da wir nun in sind, können wir auf beiden Seiten anwenden (das darf man machen, weil ein Definitionselement ja ein und nur ein Bild haben darf!) und erhalten Und wegen folgt schließlich und damit . Also haben wir gezeigt, dass ein (beliebiger) Bewohner von tatsächlich auch ein solcher in ist.
Versuche nun c) selbstständig zu lösen. Hinweis: Gehe Aufgabe b) genau durch, stelle fest, dass man aufgrund den hiesigen Voraussetzungen (hier in c) ! ) nun die Schlusskette von rechts nach links lesen kann und interpretiere dies dann mit der Definition der Injektivität, indem du den charakteristischen Elementen in irgendwelche Namen gibst. (Beachte aber, dass man die Surjektivität unbedigt braucht; Wäre nämlich nicht surjektiv, so könnte man aus nicht für alle folgern, was ja für die Injektivität strikt verlangt wird)
Gruß, Clemensum
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