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Hallo, Kann mir bitte jemand erklären, was man unter einer Äquivalenzklasse anhand eines übersichtlichen Beispiels versteht? Danke im voraus! |
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Hallo, ja, wikipedia kann das: de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenzklasse#.C3.84quivalenzklassen Da sind mindestens 4 leicht verständliche Beispiele und die auch noch hinreichend erklärt. |
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Kannst du die Äquivalenzklasse unter Annahme, dass eine Äquivalenzrelation auf der Menge ist, erklären? Und müssen zwei Mengen dieselben Elemente enthalten, damit sie in einer Äquivalenzrelation zueinander stehen? |
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Hallo, "Kannst du die Äquivalenzklasse unter Annahme, dass eine Äquivalenzrelation auf der Menge ist, erklären?" - Nein, das kann niemand ohne die Relation selbst zu kennen! "Und müssen zwei Mengen dieselben Elemente enthalten, damit sie in einer Äquivalenzrelation zueinander stehen?" - Nein, Äquivalenzrelationen sind wegen ihrer Eigenschaften reflexiv, symmetrisch und transitiv zu sein, immer nur auf einer Menge definiert, . sie ist eine Teilmenge des Kreuzproduktes der Menge mit sich selbst. |
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oh vielmals um Entschuldigung,
hatte ich mir doch gedacht, dass da noch etwas fehlt. Also nehmen wir mal an wie bereits beschrieben, dass und belege ich jetzt einfach mal mit den Tupeln . Wie kann man nun die Reflexivität, Symmetrie und Transitivität schriftlich und formal darstellen, wenn eine Äquivalenzrelation auf ist. Und falls möglich an diesem Beispiel noch die Funktion Äquivalenzklasse darzustellen? |
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Hallo, Dein ist nicht reflexiv, es fehlen und es ist nicht symmetrisch, es fehlen und und es ist nicht transitiv, es fehlt als Folge von und und es fehlt demzufolge auch wegen der Symmetrie. Dann hat Dein alle 9 möglichen Paare und die Menge selbst besitzt genau eine Äquivalenzklasse bzgl. dieser Relation, das ist die Menge selbst! |
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Also sprich muss alle Tupeln enthalten, die sich aus dem Kreuzprodukt aus mit sich selbst bilden lassen, damit überhaupt eine Äquivalenzrelation zustande kommt? |
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Hallo, Nein! Die Relation ist eine Äquivalenzrelation und es gibt zwei Äquivalenzklassen und . Ebenfalls eine Äquivalenzrelation wäre die hat 3 Äquivalenzklassen, welche, das dürfte klar sein! |
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wie kommst du gerade auf die zwei Äquivalenzklassen und ? Desweiteren, kannst du mir gerade mal in dem Beispiel zeigen, dass es sich um eine Äquivalenzrelation zu handelt. Ich erkenne die Reflexivität mit und nur wo ist die Symmetrie und vor allem die Transitivität? |
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Hallo, offensichtlich liegt die in einer Äquivalenzklasse, in der keine anderen Elemente der Menge vorkommen, denn die 2 steht mit keinem anderen Element in Relation! Ebenso offensichtlich liegen 1 und in einer Äquivalenzklasse. Da Äquivalenzklassen die Eigenschaft haben, die Menge vollständig in Äquivalenzklassen aufzuteilen, ist man hier bereits am Ende angekommen! |
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ausgehend von deiner ersten Äquivalenzrelation, ist mir die Reflexivität klar, nur wo sind die beiden anderen Eigenschaften einer Äquivalenzrelation. Dasselbe auch bei deiner zweiten Äquivalenzrelation?? |
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Wenn in dem Beispiel dann also auch also . Grundsätzlich gilt auch, wenn irgendwie in Äquivalenzklassen zerlegt ist (also in disjunkte nichtlere Teilmengen, die ganz abdecken), die Relation " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse" doch ganz offensichtlich eine Äquivalenzrelation: Für jedes gibt es ein mit denn es soll ja gelten. Damit liegen und beide in also " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse" Angenommen " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse", dann doch auch " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse" Angenommen " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse" und " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse". es gibt eine Klasse mit und und es gibt eine Klasses mit und . Wegen für und wegen folgt also gilt und . " und liegen in einer gemeinsamen Äquivalenzklasse" |
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Hallo, die Symmetrie sagt nur aus, wenn in der Relation sind, dann auch . Die reflexiven Paare sind natürlich in beiden Richtungen enthalten. Bei der ersten ist als einzige nicht reflexive Paare und enthalten. Und zu beiden existieren die symmetrischen Paare. Also liegt Symmetrie vor! Und die Transitivität ist genauso: Wenn und in der Relation sind, dann muß auch in der Relation sein. Im ersten Fall kannst Du alle Möglichkeiten für Paare mit einem gemeinsamen Element bilden: Und Du siehst, daß sich die ergebenden Paare ebenfalls in der Relation befinden. Damit ist die Relation auch transitiv. Und bei der zweiten Relation ist es sehr einfach. Es gibt keine "gemischten Paare" und reflexive Paare sind immer symmetrisch. Und weil es keine gemischten Paare gibt, kann man auch nur solche Paar-Paare und für die Transitivität herauspicken und dann folgt, daß (das erste a ist das erste a aus dem ersten Paar, das zweite a ist das zweite a aus dem zweiten Paar) in der Relation sein muß und das ist ja wegen der Reflexivität gegeben. Ich habe das Gefühl, daß Du diese 3 grundlegenden Begriffe nicht wirklich beherrscht, das ist aber notwendig, um mit ihnen zu arbeiten! Man kann nicht Dinge verstehen, die auf nicht beherrschten Grundlagen aufbauen! Was wir hier gerade treiben ist nicht das Beschäftigen mit einem Problem, was der Sinn dieses Forums ist, was wir hier machen ist Nachhilfe bei Grundlagen und das funktioniert nicht in einem Ping-Pong mit mehreren Minuten Freilauf dazwischen. Außerdem habe ich jetzt vor, in das verdiente Wochenende zu starten. Noch viel Spaß, vielleicht findet sich ein anderer mit zu viel Zeit und ausgeprägtem Geltungsbedürfnis! |
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