anonymous
12:18 Uhr, 24.11.2020
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Hallo, ich bin gerade an diese Aufgabe dran:
Sei eine Menge. Eine Teilmenge von Pow(M) heißt Partition von falls gilt: • ⋃A∈P und • für alle ∈ mit A ≠ gilt A ∩ ∅ Sei die Relation ⊆ × wie folgt definiert: ∈ ⇔ es gibt ein A ∈ mit ⊆ A
1. Zeigen Sie, dass eine Äquivalenzrelation ist: Zeigen Sie: ist reflexiv. Zeigen Sie: ist symmetrisch. Zeigen Sie: ist transitiv.
Ich verstehe an sich, was reflexiv, symmetrisch und transitiv bedeutet und wie man dies nachweisen kann, jedoch werde ich aus diesem Beispiel einfach nicht schlau. Wäre super wenn mich jemand in die richtige Richtung bringen könnte.
MfG
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Sei beliebig. Es gibt ein , in dem liegt. Dann ist natürlich eine Teilmenge von , denn . Also, ist reflexiv.
Es gelte . Also gibt's ein mit . Aber , damit gilt => => symmetrisch.
Transitivität versuch selbst.
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anonymous
12:48 Uhr, 24.11.2020
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Und wie beweist man Transitivität ohne ein drittes Element? Ich habe es bis jetzt so verstanden, dass wenn xRy und yRz, dann auch xRz, wie geht das aber wenn man nur und hat? Eine Erklärung, wie die Denkweise dann ist würde mir schon reichen.
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"Ich habe es bis jetzt so verstanden, dass wenn xRy und yRz, dann auch xRz, wie geht das aber wenn man nur x und y hat?"
Dann gibt's auch nichts zu beweisen. :-)
Du musst beweisen: wenn in und in , dann auch in . Du nimmst also an, dass du diese 3 Elemente hast.
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anonymous
13:06 Uhr, 24.11.2020
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Also nehme ich an, dass wodurch auch in da ? oder habe ich das jetzt komplett falsch verstanden?
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Das ist schon richtig, aber noch kein Beweis. Denn du musst diese konkrete Relation betrachten.
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anonymous
14:01 Uhr, 24.11.2020
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Ich hab jetzt die letzte Stunde probiert dies irgendwie zu beweisen, bin aber kein Stück weiter gekommen als bei meiner vorherigen Antwort, könntest du das vielleicht netterweise noch etwas konkretisieren?
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Seien und aus . => es existiert ein , so => es existiert ein , so Wir haben: => => . Also liegen alle in . Insbesondere gilt => .
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anonymous
12:55 Uhr, 25.11.2020
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Vielen Dank dafür, ich habs jetzt glaub ich verstanden.
Ich bin jetzt bei der weiterführenden Aufgabe:
Wir betrachten nun die Gegenrichtung. Gegeben ist eine Äquivalenzrelation auf M. Sei Ax ∣ ∈ . Zeigen Sie, dass Ax ∣ ∈ eine Partition von ist. Dafür müssen diese 2 Bedingungen geprüft werden: ⋃A∈P und • für alle ∈ mit A ≠ gilt A ∩ ∅
den 2. Punkt habe ich bis jetzt so: Ax € also ist /€ R. P=Ax € € also ist € M. Dadurch wissen wir ∩ ∅, also disjunkt. Passt das ?
Bei der 1. Bedingung bin ich mir allerdings nicht sicher was damit gemeint ist. Heißt das, dass die Vereinigung von allen Elementen A aus und sein muss?
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Das ist ein ziemliches Durcheinander bei dir. Alleine dass du schreibst. Was soll das bedeuten? ist eine Teilmenge von . Daher ist einfach sinnlos.
Richtig wäre es so: 1. Seien so, dass . Dann gibt's ein , was in beiden und liegt. Dann haben und . Wegen Symmetrie von folgt und wegen Transitivität aus folgt und dann aus Symmetrie folgt . Wenn jetzt beliebig aus , dann gilt und da wir haben, folgt aus Transitivität, dass , also . Damit gilt . Wenn jetzt beliebig aus , dann gilt und da wir haben, folgt aus Transitivität, dass , also . Damit gilt . Damit ist gezeigt: => .
2. Sei beliebig aus . Wegen Reflexitivität von haben => . Also, .
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