Hallo!
Ich habe mal eine Frage zu folgendem Satz:
Jede Äquivalenzmenge über A definiert eine Zerlegung Z von A, und umgekehrt, jede Zerlegung von A bestimmt eine Äquivalenzrelation über A.
Angenommen ich wähle A={a,b,c}
Dann wären doch mögliche Äquivalenzrelationen beispielsweise:
1)R={(a,a),(b,b),(c,c),(a,b),(b,a)}
2)R={(a,a),(b,b)}
-Wenn ich jetzt alle Elemente einer beliebig vorgegebenen Äquivalenzrelation, die zueinander äquivalent sind, zu einer Klasse zusammenfasse(wie es in der Literatur steht), habe ich doch für meine zweite Relation nur die klassen {a} und {b}? Das ist doch aber keine Partition von A, da {c} fehlt?!
-Wenn ich die erste Relation betrachte ergibt sich daraus doch auch keine Zerlegung ich habe dann doch:
Z={{a,a},{b,b},{c,c},{a,b,b,a}} = {{a},{b},{c},{a,b}} hier kommen die Elemente a und b in jeweils zwei Klassen vor?!
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, was ich hier falsch verstanden habe?
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