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Hallo, soll folgende Aufgabe berechnen:
Der Hersteller von Mikroschaltern produziert mit einem Ausschussanteil von . Die Schalter werden in Packungen zu Stück verkauft. Eine schlecht justierte Maschine produziert mit einem Ausschussanteil von . Ein Großauftrag, der betroffen sein könnte, wird daher mit einem Alternativtest überprüft. Dazu werden insgesamt Schalter entnommen. Sind darunter oder mehr defekte Schalter, so wird für entschieden, andernfalls für . Wie groß sind der -Fehler und der -Fehler?
Meine Lösung:
Ich finde meinen Fehler nicht, weil es kann ja nicht sein, dass der Alpha-Fehler so groß ist und der Beta so klein...sollte ja eigentlich umgeckehrt sein.
Wäre nett wenn mir jemand sagen könnte, was ich falsch gemacht habe :-)
Danke im voraus !
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Wie lautet der Originaltext der Aufgabe? Dann überlege welche Konsequenz hat ein -Fehler? welche Konsequenz hat ein -Fehler? und was will der Test erreichen? Rechen den -Fehler nochmal nach....
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Das ist der Originaltext... Ein -Fehler hat die Konsequenz, dass der Hersteller waren verkauf, von denen er denkt sie wäre besser obwohl sie schlechter sind . Und beim Fehler ist es genau umgeckehrt. Oder ?
Aber ich wollte gern wissen wo mein Fehler liegt...? Also was ich falsch ausgerechnet habe..
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Du scheinst hier einiges durcheinander zu werfen:
Du willst prüfen, ob eine Probe einen Fehleranteil von hat und du wählst einen rechttsseitigen Hypothesentest: Es muss ein Nachweis geführt werden, ob das ist Deine und damit ergibt sich
Jetzt führt Dein Rechung zu der Aussage
P(100;0,1;X≥12)= . wenn ein Fehleranteil von vorliegt, bestätigst Du die wahre bei aller Proben und lehnst die wahre in aller Probenfälle ab. -Fehler
Wenn nun aber davon ausgegangen wird, dass ist, dann führt dein Testmodell zu
P(100;0,2;X≥12)=
Du nimmst bei aller Proben eine falsche (die war an. -Fehler
Du willst ja vermeiden, dass ein 20%iger Fehleranteil durchgeht, oder? Deshalb muss der Test so konstruiert werden, das man erkennen kann wann ein Fehleranteil von vorliegt, . soll wahr sein und diese Wahrheit soll möglichst gut abgesichert sein: Eine 10%-Fehlerprobe hat eine Chance von als 20%-Fehlerprobe betrachtet zu werden. Wogegen eine 20%-Fehlerprobe eine Chance von hat als 10%-Fehlerprobe durchzugehen.
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