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Hallo, ich möchte zeigen, dass die Anzhal der k-elementigen Teilmengen einer n-Elementigen Menge stets ist. Das ganze mache ich mit Induktion: Es muss natürlich sein. IA: dann ist . Für erhält man die leere Menge, . Für erhält man das einzige Element in der Menge, . IV: Für ein gilt: Eine n-elementige Menge hat k-elementige Teilmengen, . IS: Wie geht man hier vor? Zudem habe ich zwei kleinere Fragen: Wenn ich mit beginne, habe ich . Aber es gibt doch eine 0-elementige Teilmenge, die leere Menge. Ich danke euch :-) Tom Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Es gibt eine Vereinbarung, dass 0!=1. Dementsprechend ist . Siehe de.wikipedia.org/wiki/Fakult%C3%A4t_(Mathematik) |
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Schon klar, aber ist ja immernoch 0. Setzt mal in der Formel für für und ein. Ich komme da auf . Vielleicht stelle ich mich aber auch doof an :-P) |
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Nein, es gilt . |
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Laut der Definition ja, aber es ist ja auch und bei mir kommt das damit nicht hin... |
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Pünktchenschreibweise verwirrt, schreibe dann folgt und jetzt erkennst du auch, dass da 1 herauskommt, siehe leeres Produkt: de.wikipedia.org/wiki/Leeres_Produkt führt also dazu, dass im Zähler nur stehen bleibt, aber bei hast du ein leeres Produkt, also einfach das hast du verwechselt. Zur eigentlichen Aufgabe: Schreibe im Induktionsschritt die Menge als und zähle dann einmal die Teilmengen die enthalten und dann noch die, die nicht enthalten. |
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Okay, also habe ich . Es gibt nach IV k-elementige Teilmengen von die nicht enthalten. Man kann aber auch eine elementige Menge aus auswählen und dann dazulegen. Dafür gibt es nach IV Möglickeiten. Somit gibt es Möglichkeiten, aus einer n+1-elementige Menge eine k-elementige Teilmenge auszuwählen. Hier ist . Bleibt der Fall . Hier gibt es aber nur eine Möglichkeit und das passt zu . Das reicht? ;-) Man sollte die Summe vielleicht nochmal ausrechnen: |
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kann man leicht nachrechnen. Das sollte eigentlich bekannt sein, Pascalsches Dreieck und so. |
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Aber wie komme ich da mit meiner GLeichungskette von oben drauf? |
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Rechne mit das macht es angenehmer. |
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Ok, ja das ist wirklich einfacher ;-) Ob ich noch was loswerden darf? sei VR endlicher Dimension, ungleich 0. Zwei Basen sind gleich orientiert, wenn der Endomorphismus der auf abbildet, positive Determinante hat. Die Relation "sind gleichorientiert" definiert eine Äquivalenzrelation, das habe ich schon gezeigt. Nun soll ich zeigen, dass es genau zwei Äquivalenzklassen gibt. Dazu die Idee: sind wie in Definition gewählt, mit ist ausgeschlossen, da bijektiv). Dann ist jede Basis äquivalet zu oder . sei die Abbildung, die auf bringt, analog. Gilt dann ? Und wer sagt mir, dass es immer Basen gibt, die nicht gleich orientiert sind? Lieben Dank! |
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Jap das sieht gut aus und dann hast du ja also ist entweder oder Und zur letzten Frage: Zu beliebigem kannst du ein anders orientiertes einfach erhalten, indem du das erste Basiselement mit multiplizierst. Denn die Determinante der Basiswechselmatrix ist ja dann -1. |
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Danke, dass du drüber geguckt hast! Wieso ist die Determinante dann ? ;-) |
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Wie sieht denn die entsprechende Basiswechselmatrix aus? (also die bezüglich und meine ich damit natürlich) |
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Der Begriff sagt mir leider nichts... Aber ich kann dann ja die Darstellungsmatrix von bzgl den zwei Basen betrachten. Diese müsste dann Diagonalgestalt haben, oder? Mit Diag(-1,1,...,1). Dann folgt das sofort. |
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Richtig, so hab ich das gemeint. |
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Danke! :-) |