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Asymptotisches Verhalten einer Logarithmsfunktion

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Tags: Asymptoten, Funktion, Logarithmus

 
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Gnauchy

Gnauchy aktiv_icon

14:31 Uhr, 17.12.2011

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Hallo,
ich soll das asymptotische Verhalten unterschiedlicher Funktionen bestimmen. Bei rationalen Funktionen ist das ja trivial, aber bei logarithmischen Funktionen sagt mein Instinkt: geht nicht. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

Beispielsweise folgende Funktion:
f(x)=ln((x2+4)-x)
Für x geht die Funktion gegen gegen minus unendlich und umgekehrt, das ist mir klar.
Bloß weiß ich nicht, wie ich zeigen kann, ob es eine Asymptote gibt, oder nicht.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Logarithmusfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
Rechnen mit Logarithmen

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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DerDepp

DerDepp aktiv_icon

14:42 Uhr, 17.12.2011

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Hossa ;-)

Ich würde das Argument der Funktion mittels der 3-ten binomischen Formeln anders schreiben:

x2+4-x=(x2+4-x)(x2+4+x)x2+4+x=x2+4-x2x2+4+x=4x2+4+x

Jetzt wird klar, dass das Argument für x gegen Null konvergiert, so dass die ln-Funktion gegen -Undendlich läuft...

Ok?
Gnauchy

Gnauchy aktiv_icon

15:04 Uhr, 17.12.2011

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Danke, das habe ich verstanden. Bleibt aber die Frage, ob die Funkion irgendeiner Asymptote beliebig nahe kommt.

Beispielsweise geht ja
f(x)=x2+32xfürx, aber sie nähert sich der Asymptote y=0.5x an.

Mein Ansatz wäre jetzt über die Ableitung:
fʹ(x)=-1x2+4

Aber da komme ich ja auch nur zu dem Ergebnis, dass diese beliebig klein wird für x

WIe kann ich aber zeigen, ob es eine Asymptote gibt?
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vulpi

vulpi aktiv_icon

14:33 Uhr, 19.12.2011

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Hi, die DerDepp'sche Umformung ist cool, da sieht man viel bessser, was läuft :-)
Untechnisch gesprochen, spielt die 4 für x keine Geige mehr, also wird f immer mehr zu
ln(42x)=ln(2x)

ln(2)-ln(x) müßte also die Funktion sein, der sich f annähert
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