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Aufgabe zu Analysis

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matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

21:04 Uhr, 13.01.2017

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Beim hydraulischen fracking wird in tifen Schiefergesteinsschichten durch Hochdruckbohrungen Risse erzeugt, durch die das im Stein enthaltene Gas gewonnen werden kann. Die momentane Förderrate einer solchen Lagestätte wird durch die Funktion

f(t)=(200-5t)e0,2t,0<t<40 erfasst.

Dabei ist t die Zeit und f(t) die Förderrate zur Zeit t in der EInehit 1000m3 /(Monat)

1. Die Fördergesellschaft beschließt, ab dem 35. Monat die Förderung so zu steuern, dass das weitere Absinken der Förderrate nur linear erfolgt und durch eine Funktion der Form g(x)= ax+b erfasst werden kann. Die Förderung soll auf die Weise erst nach 50 Monaten zum Erliegen kommen.
Bestimme g(x).

2. In welchen Zeitraum liegt die Förderrate bei mind. 20 Mio m3 /Monat?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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abakus

abakus

21:12 Uhr, 13.01.2017

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"Dabei ist t die Zeit und..."
damit hast du immer noch nicht verraten, dass t wohl die Zeit in MONATEN sein soll.
Weiterhin hast du vermutlich unterschlagen (oder die Aufgabe ist tatsächlich so schlampig gestellt), dass nach t=35 diese Exponentialfunktion so in eine lineare Funktion übergehen soll, dass ein "knickfreier" Übergang erfolgt.
matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

21:26 Uhr, 13.01.2017

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sooo, hat jemand g(x)=-22610x+818766 ?? (gerundete Werte)
matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

21:45 Uhr, 13.01.2017

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1. Teil ist schon gelöst!
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mihisu

mihisu aktiv_icon

22:35 Uhr, 13.01.2017

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Erst einmal zu Gast 62:
Es ist vollkommen richtig, dass nicht angegeben wurde, dass die Zeit t wohl die Zeit in Monaten sein soll.

Dass bei t=35 ein "knickfreier" Übergang erfolgen soll, ist jedoch NICHT der Fall.
Nach Angabe soll g(35)=f(35) und g(50)=0 sein. g ist also nicht durch einen knickfreien Übergang bestimmt, sondern durch zwei Punkte.

\\\\

Nun zu dir, matheass12345.

Deine Lösung für g ist falsch. Bei dir wäre g(36,21)0, so dass die Förderung nach 36,21 Monaten zum Erliegen kommt. Gefordert waren aber 50 Monate.

Es soll g(35)=f(35) und g(50)=0 sein. Daher folgt:
g(t)=0-f(35)50-35(t-50)+0=...=-53e7t+2503e7

Also:
g(x)-1823x+91386

\\\\

Für den 2. Teil der Aufgabe:

Hier musst du Ungleichungen lösen.

Bestimme diejenigen t mit 0<t<35, so dass f(t)=(200-5t)e0,2t20000 ist.
[Tipp: Zeige, dass f für 0<t<35 monoton steigend ist und berechne diejenige Stelle t mit f(t)=20000.]
[Der Zeitpunkt für f(t)=20000 lässt sich nicht exakt bestimmen. Nutze ein Näherungsverfahren, oder PC bzw. einen geeigneten Taschenrechner, falls du sowas als Hilfsmittel verwenden darfst, um den Zeitpunkt näherungsweise zu bestimmen.]

Bestimme diejenigen t mit 35t<50, so dass g(t)=-53e7t+2503e720000 ist.
matheass12345

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22:54 Uhr, 13.01.2017

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wie ?
matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

22:59 Uhr, 13.01.2017

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ODER HAST DU AUCH 30<t<38 ??
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mihisu

mihisu aktiv_icon

23:50 Uhr, 13.01.2017

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Ich erhalte näherungsweise den folgenden Zeitraum:
29,915<t<39,057
Bzw. auf ganze Zahlen (also zum nächsten Monat hin) gerundet:
30<t<39

Die 30 kommt also hin.
f(30)2017120000.

Bei der 38 hast du dich wohl verrechnet:
20000g(t)
20000-53e7t+2503e7
53e7t2503e7-20000
t50-12000e-7

Dabei ist 50-12000e-739,057.

GeoGebra39ur39ufj30v9
matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

00:49 Uhr, 14.01.2017

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Bei der 38 hast du dich wohl verrechnet:
20000≤g(t)
20000≤−53⋅e7⋅t+2503⋅e7

Wie kamst du auf diese Gelichung eigentlich??


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mihisu

mihisu aktiv_icon

01:05 Uhr, 14.01.2017

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Schau mal in meinen Beitrag von 22:35. Das habe ich erhalten:

g(t)=0-f(35)50-35(t-50)+0=...=-53e7t+2503e7

Und auf g(t)20000 kommt man, weil g(t) für 35<t<50 die Förderrate in der Einheit 1000m3Monat angibt. (Zumindest nach Aufgabenteil 1.) Und es ist danach gefragt, wann die Förderrate mindestens 200001000m3Monat beträgt.

\\\\

Edit: Ich bin davon ausgegangen, dass wir uns in der gleichen Situation befinden, wie im ersten Aufgabenteil. Dass also nach 35 Monaten die Förderrate so angepasst werden soll, dass sie durch g(t) beschrieben wird.

Wenn man davon ausgeht, dass die Förderrate nicht (wie im 1. Aufgabenteil beschrieben) entsprechend angepasst wird, so hast du recht. Dann stimmt 30<t<38, also die 38, welche du erhalten hast. Davon bist du wahrscheinlich ausgegegangen, oder?

Welche Situation für Aufgabenteil 2 verwendet werden soll, also ob die Förderrate wie in 1 beschrieben angepasst wird, oder ob man mit der ursprünglichen Situation rechnen soll, geht nicht eindeutig aus der Aufgabenstellung von Aufgabenteil 2 hervor. Also sind im Grunde beide Ergebnisse 30<t<39 bzw. 30<t<38 richtig.
matheass12345

matheass12345 aktiv_icon

01:28 Uhr, 14.01.2017

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könntest du hierzu deinen RechenWEG mal bitte afuscrhreiben?
Schau mal in meinen Beitrag von 22:35. Das habe ich erhalten:

g(t)=0−f(35)50−35⋅(t−50)+0=...=−53⋅e7⋅t+2503⋅e7

wäre sehr ilfreich!
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mihisu

mihisu aktiv_icon

02:04 Uhr, 14.01.2017

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Ok, dann ausführlich:

Wenn zwei Punkte (x1,y1) und (x2,y2) gegeben sind, die auf einer Geraden g liegen sollen, so ist die Geradengleichung gegeben durch
g(x)=y1-y2x1-x2(x-x1)+y1.
(Stichwort: Punkt-Steigungs-Form)

In unserem Fall wissen wir, dass die Punkte (50,0) und (35,f(35)) auf der Geraden liegen sollen.
Einsetzen in die Punktsteigungsform liefert:

g(x)=0-f(35)50-35(x-50)+0=-f(35)15(x-50)

Nun ist f(35)=(200-535)e0,235=(200-175)e7=25e7.

Also:
g(x)=-25e715(x-50)
g(x)=-5e73(x-50)
g(x)=-5e73x+5e7350
g(x)=-5e73x+250e73