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Hallo! ich habe folgende aufgabe und stehe leider komplett auf dem Schlauch... Ein laplace-würfel wird mal gewürfelt. Ich will die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, dass mindestens eine Augenzahl mindestens mal gewürfelt wird. Mit fehlt absolut der ansatz, wie ich an die aufgabe rangehe und welche Formeln ich benutzen muss... Über jede Hilfe wäre ich dankbar! :-) LG Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Sei das Ereignis, dass Augenzahl mindestens 25-mal fällt. Dann ist die von dir gesuchte Wahrscheinlichkeit gemäß Siebformel gleich . ist noch relativ einfach bestimmbar, am anderen Ende ist auch gut beherrschbar; bei den anderen beiden Teilwahrscheinlichkeiten ist es indes etwas aufwändiger... EDIT: Ach ja, das Board hat wieder mal Probleme mit der Darstellung des Binomialkoeffizienten. Naja, mit anderen Browsern sieht es ja noch übler aus, wie man hört. |
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Verwende das Gegenereignis: keine Augenzahl erscheint mindestens 25-mal= jede Zahl erscheint höchstens 24-mal. |
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@supporter Dir ist schon klar, dass die sechs Ereignisse "Augenzahl kommt maximal 24mal vor" für NICHT unabhängig sind? Diese Abhängigkeit resultiert schon allein aus der Tatsache, dass die Summe der sechs zugehörigen Auftritts-Anzahlen genau 100 ist, und diese Anzahlen dadurch miteinander verkoppelt sind. Wenn man dennoch annimmt, dass diese Unabhängigkeit zumindest "annähernd" gilt, dann liefert deine Methode den Wert . Mit der exakten Rechnung von oben, wo allerdings bei eine Dreifachsumme der Multinomialverteilung vom CAS zu berechnen war, kommt der tatsächliche Wert heraus, also ca. 0.5% Abweichung durch die Unabhängigkeitsannahme. |
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Korrektur: . @Hal: Ich verstehe leider nicht, was du damit sagen willst. Kannst du es bitte etwas "laienhafter" erklären? Was meinst du mit "nicht unabhängig"? Jeder Wurf ist doch unabhängig vom anderen. PS: Ich glaube, dass ein Schüler deinen Ansatz nicht versteht. Er ist . "zu hoch" für die Schule und zu aufwändig. |
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Korrektur: . (56)100−k Nicht nur das, auch der Binomialkoeffizient hat bei deinem Beitrag noch gefehlt Ich glaube, dass ein Schüler deinen Ansatz nicht versteht. Er ist . "zu hoch" für die Schule und zu aufwändig. Nicht HAL's Ansatz ist "zu hoch", sondern die gestellte Aufgabe, bei der ich nicht wüsste, wie man sie korrekt ohne dem Prinzip von Inklusion und Exklusion lösen könnte. de.wikipedia.org/wiki/Prinzip_von_Inklusion_und_Exklusion#Anwendung Und falls du noch nicht überzeugt sein solltest, dass dein Ansatz falsch ist und bestenfalls eine Näherung darstellt, rechne das doch für eine Gesamtwurfanzahl von anstelle von durch. Das richtige Ergebnis ist trivialerweise dein Ansatz führt auf rund . Oder nimm eine Wurfanzahl von . Die gesuchte WKT ist natürlich aber bei dir kommt ein negativer Wert raus. Ebenso bei . Da gibt es sechs "günstige" Fälle bei "möglichen", also ist die WKT mit deinem Ansatz wäre sie wieder negativ. |
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Sorry, auch das verstehe ich so nicht. Wie kommst du auf ? Was hat das mit zu tun? Die WKT kann doch nie sein. Wo liegt mein Denkfehler? |
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Wie willst du denn bei Würfen erreichen, dass keine der sechs Zahlen mindestens Mal auftritt? Wenn jede Augenzahl höchstens Mal auftreten darf, geht sich das doch nur bei einer Wurfanzahl bis aus. Ab Würfen MUSS mindestens eine der sechs Augenzahlen mindestens Mal auftreten! |
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Logisch. Danke. Ich hab das etwas durcheinandergebracht. Sorry. :-) |
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Danke an alle für die Antworten. Hat mir definitiv weitergeholfen! |