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Ist die Formulierung sachlich richtig? Und für eine 7. Klasse angemessen? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Ich sehe keinen Fehler. Kommt darauf, was vorausgesetzt werden kann. Um welche Schulart geht es? Ein Hauptschüler könnte mit der abstrakten Schreibweise für die ungeraden Zahlen oder Abstraktion generell vlt. Probleme haben. Ein Gymnasiast:in oder Realschüler:in sollte das hinkriegen. |
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Meiner Meinung nach ist die Aufgabe nicht ganz korrekt formuliert: "...die 3 Variablen an ...." richtig wäre: die 3 Werte für die Variable an. In der Aufgabe gibt es nur eine Variable nicht 3. |
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Vielen Dank für die Antwort "Gib einen beliebigen Term und die 3 Variablen an, die für eingesetzt werden sollen." müsste es nicht so heißen: Gib die 3 ZAHLEN an, die für eingesetzt werden sollen. Ich hoffe es ist ok, dass ich nachfrage. Ist fürs Gymnasium. Es geht nicht darum, ob ein Mathematiker versteht, wie die Aufgabe gemeint ist, sondern ob ein Kind in der 7. Klasse zurecht die Aufgabenstellung bemängeln kann, da in der 7. Klasse Variablen immer Buchstaben sind. Aber wahrscheinlich sind hier Zahlen und keine Buchstaben (Variablen) gesucht. Ich hoffe, ich konnte die Sache jetzt besser schildern. (Der Hintergrund: Dem Kind fehlt in der Prüfung einen halben Punkt zur Note |
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ist hier die Variable und es ist nur eine. 3 Zahlen oder 3 Werte wäre die richtige Formulierung. Die Aufgabe ist nicht korrekt gestellt. Bezüglich der Mathematik muß ich aber wiedersprechen: Mathematik ist formal und wenn man sich damit befassen will oder muß, dann muß man auch ihre Sprache verstehen. Später wird das ganze dann ggf. noch erheblich gesteigert an Universitäten und Fachhochschulen in allen Naturwissenschaften und auch in allen Ingenieurstudiengängen. Ich habe auch darunter "gelitten" aber da muß man durch, je früher je besser. Gerade im Gymasium kommt dann noch mal eine weitere Abstraktion, wenn es mit Analysis anfängt in der . und der . Klasse. Das ist nicht unbedingt leicht verdaubare Kost. |
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Hallo, ob die Aufgabe bearbeitbar war, kann hier nicht entschieden werden. Ja, ich schließe mich mquasten an, dass die Aufgabenstellung zu optimieren ist aus fachsprachlicher Sicht. Vielleicht bildet sie aber die Unterrichtssprache ab (Selbst wenn ich finde, dass dies nicht so schön ist. Müssen doch einige SuS umlernen, wenn die Lehrkraft wechselt.)?! Dann wären die SuS an diese Form der Aufgabenstellung gewöhnt, wogegen wohl nichts einzuwenden ist. Um das zu prüfen, könntest du die die Mitschrift zeigen lassen. Sicherlich gibt es eine entsprechende Aufgabe. Wenn nicht, so ist noch zu prüfen, ob das Kind auch ohne diese Aufgabe die Chance zu einer ausreichenden Note hatte. (Wenn ja, würde ich eher überlegen, warum das nicht geklappt hat!) Bedenke: Du kannst in D nur die Gesamtnote anfechten, nicht eine einzelne Klausurnote. Auch ist zu überlegen, ob du der Lehrkraft ans Bein pinkeln möchtest. Bedenke, was das Kind daraus lernt! (Mathematik jedenfalls nicht.) Mfg Michael |
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Herzlichen Dank, für die ausführliche Antwort. |
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Ich weiss ja nicht so genau, was ein Mathematiklehrer in seinem Studium durchleben muß aber zumindest heute ist das Niveau glaube ich schon sehr hoch. Die klausuraufgaben nicht abzuschreiben (aus einschlägigen Werken), sondern sie sich selbst auszudenken ist zumindest etwas, was ich positiv finde. Der Fehler ist aber schon recht diletantisch. Als ich mal mit jemandem fürs Abitur üben durfte, fand ich in einer alten (Übungs)Klausur eine Aufgabe, wo es um Grenzwerte ging, die ich mit L'Hospital gelöst hätte. L'Hospital ist aber gar nicht Stoff. Ich habe danach per Mail nachgefragt (beim Schulministerium in NRW) und als Antwort bekommen: Ja wir finden die Aufgabe auch nicht sehr gelungen, aber hier seinen dann halt "Schülerweisheiten" gefragt wie die eine Funktion wächst stärker als die andere. Schule scheint eine eigene Welt zu sein. Mathematik lernt man nur durch selbst rechnen, beweisen usw. nicht oder nur sehr wenig durch zuhören. Vielleicht, aber das ist nur Mutmaßung, wäre bei hinreichender Übung der Text der Aufgabe gar nicht mehr gelesen worden und man hätte es in einer Art klassischer Konditionierung hinschreiben können? Aber um Vermutungen geht es nicht, schon gar nicht bei Mathemaik. |