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Aussage Vereinfachen

Universität / Fachhochschule

Tags: Aussagenlogik, Aussagenlogik Informatik, informatik

 
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anonymous

anonymous

18:23 Uhr, 24.01.2015

Antworten
Aufgabe
B1:GA
B2:-GF
B3:AS
B4:FK
B5:-V
B6:-D)
B7:-(-G-(VD))

Vereinfachen Sie Bedingungen B1B2B3B4B5B6B7 gemäß den Gesetzen und Rechneregeln der Aussagenlogik um.

Hallo Zusammen,
Ich habe es bis hier hin vereinfacht

-G(AG)(F-A)(S-F)(K-V-DG)VD

Ich kann aber nicht glauben das dies die Finale Form darstellt. Gibt es noch weitere möglichkeiten gemäß den Gesetzen und Rechneregeln der Aussagenlogik die Bedingung zu vereinfachen ?.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
anonymous

anonymous

19:40 Uhr, 24.01.2015

Antworten
Ich denke du hast da irgendwo einen Fehler gemacht.

Wenn beispielsweise G falsch und A wahr ist, so ist B1 falsch. Dann ist auch B1...B7 falsch. Jedoch ist dein Ausdruck wahr, da ¬G wahr ist.

Laut meinem PC lässt sich B1...B7 zu
AGS¬V(¬FK)¬D
vereinfachen. Das habe ich jetzt allerdings nicht selbst nochmal überprüft.

Edit: Bei B6 soll es schon ¬D heißen oder? Ich weiß nicht was die Klammer dahinter soll.
anonymous

anonymous

22:47 Uhr, 24.01.2015

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ja B6 soll ¬D sein war ein Tippfehler

Ich hab alles nochmals nachgerechnet und habe gesehen das ich bei der bedingten eleminierung ein Fehler gemacht habe. Deswegen habe ich alle implikationen nochmals umgeschrieben.Und bin jetzt an diesem Punkt


GF ∧ A ∧ -S-FK-V-DGVD

ab hier weiss ich aber nicht mehr weiter?
Was ich auch noch nicht so ganz verstehen ist wie man die Klammern setzt.Mir ist bewusst das es etwas mit der Bindung zutun hat. Aber wie ist das jetzt wenn z.b

GF ∧ A ∨ B

da steht.Wird dann so

G(FA)B

oder

(GF)(AB)

geklammert?
Antwort
anonymous

anonymous

23:12 Uhr, 24.01.2015

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Sorry, das in meinem vorigen Beitrag hat zum Teil nicht gestimmt.
Wenn G falsch und wahr ist, dann ist B1 natürlich wahr.

Daher:
Wenn G falsch ist und F falsch, dann wäre B2 falsch und damit ein Widerspruch zu deiner ursprünglichen Vereinfachung.

Nun zu deiner jetzigen Version:
Wenn G wahr ist und A falsch, dann ist B1 falsch, und daher auch B1...B7 falsch.
Jedoch ist deine Aussage wegen G... dann wahr.
(Evtl. ändert sich das dann, wenn das mit den Klammern geklärt ist.)


Am weitesten verbreitet ist folgende Reihenfolge:
1. Negationen (¬)
2. Konjunktionen ()
3. Disjunktionen ()
4. Konditional ()
5. Bikonditional ()

Die meisten Leute und Programme werden sich an diese Reihenfolge halten, wenn nichts anderes vereinbart wurde.

Demnach würde
GFAB
in der Regel als
G(FA)B
interpretiert werden.
anonymous

anonymous

17:55 Uhr, 25.01.2015

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G((FA)-S)-F(((K-V)-D)G)VD

So habe es jetzt geklammert.Ich kann aber hier keine weitere verkürzung erkennen
Antwort
anonymous

anonymous

19:04 Uhr, 25.01.2015

Antworten
Ich bin immer noch der Meinung, dass es nicht passt:

Wenn G wahr ist und A falsch, dann ist B1 falsch, und daher auch B1...B7 falsch.
Jedoch ist deine Aussage wegen G... dann wahr.

Wie wäre es denn, wenn du die Zwischenschritte aufschreibst, dann könnte ich bei der Fehlersuche helfen.

--

Wenn du trotzdem wissen willst, was man noch vereinfachen könnte, sehe ich beispielsweise folgende Vereinfachung:

G((FA)¬S)¬F(((K¬V)¬D)G)VD

Kommutativität von " ":
G(((K¬V)¬D)G)((FA)¬S)¬FVD

Absorption " G(...G)G ":
G((FA)¬S)¬FVD

Das kann man dann noch weiter verkürzen zu:
G(A¬S)¬FVD

Das stimmt jedoch, wie bereits geschrieben nicht mit B1...B7 überein.
anonymous

anonymous

19:48 Uhr, 25.01.2015

Antworten
B1:GA
B2:-GF
B3:AS
B4:FK
B5:-V
B6:-D
B7:-(-G-(VD))

GA-GFASFK-V-D-(-G-(VD))

Schritt 1. Äuflösen nach deMorgan -(-G-(VD))

GA-GFASFK-V-DGVD

Schritt 2. Bedingte Eleminierung( X⇒Y -XY) von GA...

-GA-GFASFK-V-DGVD

Schritt 3. Bedingte Eleminierung( X⇒Y -XY) von -GF...

G-AGFASFK-V-DGVD

Schritt 4. Bedingte Eleminierung( X⇒Y -XY) von AS...

-GA-G-F-ASFK-V-DGVD

Schritt 5. Bedingte Eleminierung( X⇒Y -XY) von FK...

G-AGFA-S-FK-V-DGVD

Schritt 6. Absorption von G-AG

GFA-S-FK-V-DGVD



Antwort
anonymous

anonymous

21:26 Uhr, 25.01.2015

Antworten
Gleich beim ersten Schritt mit deMorgan ist etwas schief gelaufen:
¬(¬G¬(VD))
ist äuivalent zu
GVD
und nicht zu GVD.


Warum wird bei Schritt 3
¬GA
plötzlich zu
G¬A
???

Moment! Ich glaube ich weiß warum. Und da ist auch schon ein weiterer Fehler:

B1B2B3B4B5B6B7
ergibt eingesetzt
(GA)(¬GF)(AS)(FK)¬V¬D¬(¬G¬(VD)).

Du hast allerdings einfach fälschlicherweise ein paar Klammern weggelassen, so dass bei dir
GA¬GFASFK¬V¬D¬(¬G¬(VD))
was nach üblicher Operatorrangfolge als
G(A¬G)(FA)(SF)(K¬V¬D¬(¬G¬(VD)))
interpretiert werden würde. Das ist jedoch ein ganz anderer Ausdruck.

Ich hoffe dir ist das klar. Hier ein anderes Beispiel zur Verdeutlichung:

Wenn du beispielsweise xy für x=2+5=7 und y=3 berechnen sollst, so sollte man auf
xy=(2+5)3=73=21
kommen. Wenn man das jetzt so machen würde, wie du es bei deinen Vereinfachungen gemacht hast, käme man fälschlicherweise auf
xy=2+53=2+15=17.
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