|
Hallo, ich hab hier wieder eine Aufgabe von meiner Lehrerin, die ich nicht wirklich verstehe.
Beweise für eine komplexe Zahl und deren konjugiert komplexe Zahl dass gilt.
Es sei eine Funktion mit Werte und Definitionsmenge . Für beliegibes soll gelten.: und . die Funktion bildet die Summe bzw. das Produkt zweier Zahlen stets ab auf die Summe bzw. das Produkt ihrer Bilder. Man sagt: ist eine summen- und produkttreue Abbildung und nennt eine solche einen Automorphismus von . Zeige für für oder Wenn nicht nur für jedes sondern für jedes gilt (dies würde folgen, wenn man als stetig in voraussetzt), so ist entweder oder . Es gibt also nur zwei stetige Automorphismen auf den identischen und die Konjugation .
Bei bräuchte ich einfach einen Ansatz.. setzen klappt wohl nicht, weil ich son da drinnen habe. Und in wäre es super, wenn man einfach mal eine Aufgabe vorrechnen könnte, damit ich weiß, was gemeint ist.
Ich danke euch! :-) Sabine
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
|
Hallo,
mit dieser Frage wirst du vermutlich im Schülerforum nicht so weit kommen, da sie doch über den üblichen Schulstoff hinaus geht.
Zu 1): Wenn du (was nicht schwierig zu beweisen ist) als Ergebnis schon (*) hast (also, dass die komplexe Konjugation mit der (komplexen) Multiplikation vertauscht), dann ist dein Aufgabe ein Fall für die vollständige Induktion:
Anfang: (Sonderfall getrennt betrachten) Induktionsschritt:
Zu 2): a) Setze doch mal , . Daraus folgt die gesuchte Gleichung! b) Hm, analoger Trick wie bei a)! c) Verwende und a)! d) folgt mit Induktion aus b). e) folgt wegen aus b). f) d) und e) kombinieren! g) Verwende . h) Hier weiß ich schon, wohin der Hase läuft. Allerdings kann ich keinen Operator erkennen (nirgends steht "Zeige" o.ä.). Was ist da die Aufgabe.
Konkret wegen h) möchte ich gern die Herkunft dieser "Aufgabe" wissen. Letzteres bekommen nicht einmal alle Studenten der Mathematik hin (selbst wenn die ersten Teile einem viel Arbeit abnehmen). Sogar bei meinen KollegInnen hätte ich so meine Zweifel. Also: Woher stammt die Aufgabe? Für Schüler kann sie eigentlich nicht gedacht sein?!
Mfg Michael
|
|
Vorweg: Ich habe nur Kopien vor mir liegen, kann dir also keine genaue Quelle nennen. Das Buch hatte einen weißen Hintergrung und es stand in rötlicher oder orangener Schrift "Komplexe Zahlen" drauf, das war dann wohl auch der Titel des Buches. Seite wenn du diese Information gebrauchen kannst. Und du hast Recht, hat wirklich keinen Operator. Aber über können wir meinetwegen später nochmal diskutieren, ich versuche mich erstmal an
Es muss ja und null ergeben. Das führt zwangsläufig auf . Ich kann also setzen. Aber hieraus folgt dann doch oder . Ich glaube, diese Frage muss erstmal geklärt werden, damit ich weitermachen kann.
Zu Deine Idee mit vollständiger Induktion ist gut! Also gilt das nur für ? Eine blöde Frage muss ich dann noch loswerden, wieso ist ? Und was ist ? ? Und habe ich gezeigt bekommen... einfach und setzen und gucken was rauskommt ;-)
Wenn jetzt die ein oder andere doofe Frage dabei war, tuts mir Leid. Dieses komplexe Zahlen Zeugs ist für mich völlig neu und ungewohnt ;-) Ist aber auf jeden Fall interessant!
|
|
Hallo,
ich hatte es mir explizit so gedacht: . Was immer ist, ich ziehe es auf beiden Seiten der Gleichung ab. Was ergibt sich?
Zur Erläuterung: (1) Offenbar ist doch , daher gilt dieses Gleichheitszeichen. (2) benutzt ja nur die (so genannte) Funktionalgleichung .
Was die Potenzgesetze in 1) angeht: Mache dir klar, dass diese auch bei komplexen Zahlen gelten. Insbesondere gilt dann (wie gesagt, bei muss man genauer hinschauen). Und: wieder korrekt: es wäre Voraussetzung.
Ja, komplexe Zahlen sind interessant. Mir stellt sich nur die Frage, wie es kommt, dass du sich als Schülerin damit auseinanderzusetzen hast. Wenn es Interesse ist, dann ist es um so besser.
Mfg Michael
|
|
Also aus reinem Interesse kam das nicht. Wir haben unser Abitur jetzt geschrieben und haben noch Raum frei, den unser Lehrer mit komplexen Zahlen füllt. Was ist denn nun ?
Achso, dann brauchtest du ja garnicht. . bringt nichts. . Und nun? . Ich fühle mich grad ziemlich dumm.
Gilt es denn auch für alle anderen die nicht aus stammen (wenn ja, wie würde ein Beweis aussehen))?Und wieso gelten Potenzgesetze auch in in ? Für ist das echt merkwürdig. habe ich noch nie gesehen, was ist das? bedeutet ja bzw. ?
|
|
Hallo,
ja, bei haben wir 0=0+0 verwendet; nichts anderes Jetzt überleg bitte noch mal ganz genau, wie man an herankommen kann!
Mach erst einmal nichts anderes. Das wird dich nur vom Begreifen abhalten.
Mfg Michael
|
|
Ich glaube, ich habe was brauchbares: Jetzt dividiere ich durch und erhalte . Dies setzt voraus. Kann man das einfach voraussetzen?
Ich subtrahiere und und wegen erhalte ich dann . (Gehts auch kürzer?)
Induktionsanfang: wegen Induktionsschritt: wegen . (Lässt man bei Induktion das eigtl. immer von 0 oder von 1 beginnen?)
(folgte also aus und
hat ja die Form mit . Also
. Allgemein ist aber nicht gleich . Da aber ist, gilt .
Ja, wie gesagt, hat auch hier auf dem Papier keinen Operator.
Bleiben noch die Fragen zu (und natürlich, ob meine wilde Rechnerei hier korrekt ist). Wenn du zu noch ein paar Worte loswerden willst, nur zu, ich bin gespannt.
Und danke, dass du nicht gleich die Antwort gepostet hast, das hat mich bisschen motiviert und es ist doch ein besseres Gefühl, es selber hinzubekommen! :-)
|
|
Das ist unnötig es reicht zu beachten. Du hast aber Recht, dass man erst noch zeigen muss, dass ist. Hierfür musst du beachten, dass ein Automorphismus von nach gesucht ist. Und per Definition sind Automorphismen immer bijektiv also insbesondere injektiv. Da nun schon gilt kann also nicht auch sein, das heißt zusammen mit dass sein muss. Bei solltest du beachten, dass du mit nur die positiven rationalen Zahlen abdeckst. Allgemeiner solltest du mit wobei arbeiten. Dabei kannst du benutzen, dass die Aussage sich mit Hilfe von sofort für verallgemeinert. Und bei ist kürzer.
|
|
Okay, ich dachte, man darf nicht nur sonen Spezialfall betrachten, sondern muss es allgemeiner a la machen. Aber es ist echt okay, sich diesen einen Fall rauszusuchen?
Stimmt, ich habe wirklich nur positive . Aber wie zeige ich genau mit ?
Deins zu gefällt mir besser! ;-)
Oh man... so viele neue Begriffe (injektiv, bijektiv,...), zum Glück gibt es google!
und bleiben noch offen :-) Achja und die Frage, ob man bei der vollst. Induktion immer mit oder beginnt.
|
|
Naja du hast ja die eine 1 zunächst als geschrieben und nach paar Rechenschritten dann doch wieder als 1 geschrieben. Das ist eben arg unnötig und ist vollkommen ausreichend. hast du ja bereits für gezeigt. Es fehlen also die negativen ganzen Zahlen. kannst du nun aber schreiben als für ein . Der Rest sollte klar sein. ist ja dann auch nicht weiter schwer. Berechne eben einmal unter der Annahme und das andere mal unter der Annahme . Und es kommt immer ganz auf die Aufgabenstellung an, wo man den Induktionsanfang beginnt. Meistens eben bei der kleinsten Zahl für die man die Aussage zeigen will.
|
|
Noch einmal zu Also gezeigt wurde bereits für und ich möchte jetzt noch für "/" zeigen. Das ist äquivalent zu mit . Induktionsanfang: Induktionsschritt: also ist für .
Jetzt zum eigentlichen mit und (ohne Null).
So besser? :-)
Eine Frage habe ich noch: Bei reicht wirklich ? Ich darf also auch hier einfach mir einen beliebigen Fall aussuchen? Oder muss man noch erwähnen, dass aus und folgt?
Und haben wir auch nur für gezeigt, richtig?
So jetzt zu können wir das mal Schritt für Schritt besprechen? Man betrachtet also für . Wenn das gilt, dass sagen die, dass stetig sein muss. Ziemlich naiv gesprochen heißt stetig ja, dass mal den Graphen mit dem Bleistift ohne abzusetzen zeichnen kann. Wieso folgt dass denn? Und wieso reden die denn von und nicht von ?
|
|
Du brauchst keine Induktion. Sei dann gibt es ein mit . Es folgt . Und ist dann ok so. Und deine nächste Frage verstehe ich nicht. Aber nochmal: Ja das reicht vollkommen aus, mach es nicht unnötig kompliziert. Und ja wurde für gezeigt. hast du falsch verstanden. Wenn man zusätzlich fordert, dass stetig sein soll dann folgt aus für bereits für alle . Das ist eigentlich einfach zu zeigen, aber ich denke dir fehlen dazu die notwendigen Kenntnisse. Daher solltest du das einfach so akzeptieren. Das einzige was du bei nun machen sollst ist zu berechnen, einmal unter der Annahme und das andere mal unter der Annahme . Das führt dich dann auf die zwei möglichen Automorphismen auf .
|
|
Okay, und sollte auch nur für gezeigt werden?
. Das ist alles? Und okay, dass kann ich nur so berechnen, da für vorausgesetzt wird. Muss ich noch berechnen? Nein oder? Wenn also ein stetiger Automorphismus ist, so gilt für alle . Nur zum Verständnis: Das ganzen Teilaufgaben . sind doch alles Automorphismen auf oder? Oder ist . nur einer auf NN? Und das sind dann unstetige Automorphismen?
|
|
Ja sollte für gezeigt werden. Und ja solltest du wohl bei berechnen damit hast du dann die zwei möglichen, stetigen Automorphismen. Und das was du in den Teilaufgaben zeigst sind Eigenschaften die ein Automorphismus auf erfüllen muss.
|
|
Also ein Automorphismus ist eine bijektive Funktion, die und erfüllen muss, okay. Und im Körper gibt es zwei Automorphismen, wie wir eben gezeigt haben. Kann man nicht sagen, dass ein Automorphismus auf ist? Und falls nein, wieso?
Und diese Stetigkeitsgeschichte habe ich noch nicht richtig durchblickt. Willst du es mal wegen, wieso es folgt? Und was bitte ist ein stetiger Automorphismus bzw. ein diskreter?
|
|
Ich fürchte so langsam kommen wir an den Punkt wo das alles zu viel für Schüler/innen wird. Da steckt viel vom ersten Semester des Mathestudiums drinnen. Der Begriff Automorphismus umfasst viel mehr und ist auch kontextabhängig. Wenn dich das alles wirklich interessiert dann studier Mathematik! Aber ich denke jetzt reicht es erstmal aus, wenn du einen groben Überblick hast. Wie auch schon michaL bin ich der Meinung, dass das nix für Schüler ist. Einfach weil es da so viele Begriffe gibt mit denen Schüler noch nichts anfangen können. Man sieht es auch an dir, du bemühst dich sehr was lobenswert ist, aber dennoch wirst du das alles nicht so auf die Schnelle erlernen können. Nimm es einfach als Motivation für ein Mathestudium, da wirst du das alles dann bis ins kleinste Detail durchnehmen.
|
|
Ups, bei dem ganzen Spaß haben wir doch glatt den Sonderfall bei der Induktion in für vergessen.
Für habe ich ja . Ist das identisch mit ? Ich denke nicht, weil dann wäre es ja kein Sonderfall. Achja und was war jetzt ? Es müsste ja das gleiche sein, wie aber wieso? Und kann man nicht plausibel machen, wieso ist?
|
|
Hallo,
zunächst muss ich mich Shipwaters Meinung anschließen. Du "verdaust" nur halb. Das bringt nichts. Doppeltes Halbwissen macht auch noch kein Ganzwissen.
So, mal sehen, was für Fragen ich aus den letzten posts fischen kann...
> Achja und was war jetzt ? Es müsste ja das gleiche sein, wie 1, aber wieso? Nun, dieser Operator "" macht aus den Wert , d.h. es gilt . Und jetzt konkret für , , d.h. ?
> Und kann man nicht plausibel machen, wieso ist? Nun, das ist eigentlich eine Definitionssache. Unabhängig von den reellen Zahlen der 9. Klasse gelten die Potenzgesetze auch für die komplexen Zahlen: . Daraus leitet man wie bei den reellen Zahlen ab, dass und jeweils für gelten.
Zum Thema Automorphismus: Morphismen gibt es im Kontext mehrerer algebraischer Strukturen wie etwa Gruppen, Ringe, Körper, Vektorräume. Ein Isomorphismus bedeutet also abhängig davon, zwischen welchen Strukturen er gelten soll, was anderes. Nur bijektiv muss er immer sein. Ein Gruppenisomorphismus muss eine bijektive Abbildung zwischen zwei Gruppen sein, die die Gruppeneigenschaft(en) beibehält. Also muss z.b. gelten, wobei "" die Verknüpfung der einen und "" die der anderen Gruppe sein soll. Ein AUTOmorphismus schließlich ist ein Isomorphismus zwischen den gleichen(!) Mengen.
Was die Stetigkeit anbelangt, so erkenne ich einfach noch nicht, was bewiesen werden soll. Dass alle stetigen Automophismen von die Identität auf sind?
Mfg Michael
|
|
Hi, aber glaubst du wirklich, dass ich als Schülerin, der geschätzt dieser Begriffe grad neu sind, das alles auf anhieb ganz verdauen kann? Ich geb mir doch schon wirklich Mühe!
Also die 1 ist gleichbedeutend mit der reellen sprich und nicht mit . Wenn das so ist, verstehe ich es. Man hat also mit der Konstruierung von einfach festgelegt, dass die Potenzgesetze von auch auf gelten? Ich nehme an, dass man seine Gründe dafür gehabt haben wird.
Verstehe ich es denn richtig, dass ein Automorphismus IMMER die EIgenschaft und besitzen muss? Das und das sind nun identisch, da es sich ja um Verknüpfungen auf identischen Grundmengen handelt.
Wie gesagt, in dem Aufgabenteil steht auch kein Operator. Vielleicht ist das einfach als Information gedacht oder man sollte das machen, was ich vorhin mit Shipwater gemacht habe . Was ist denn nun ein stetiger Automorphismus?
Kannst du noch eine Kleinigkeit zu dem Induktionsproblem loswerden?
Sabine
|
Aurel
23:44 Uhr, 29.03.2013
|
eine Alternative zu
wir setzen voraus:
. Polarform komplexer Zahlen
. wegen Potenzgesetz:
dann gilt:
also:
"wieso gleich 1 ist"
wir setzen voraus: mit
Polarform:
|
|
Hallo,
ok, noch ein paar Details:
Beginnen wir mit den Potenzgesetzen: Vielleicht kannst du mir erklären, wie () zustande kommt? Und dann vielleicht selbst prüfen, ob das auch für gilt, oder ob da ein Unterschied ist?!
Für die Null muss man übrigens deswegen eine Sonderbetrachtung machen, da nicht kanonisch (also unter Fortführung aller(!) Rechengesetze) definiert werden kann. Das ist aber auch schon alles. Definiert man hier(!) (macht unter gewissen Aspekten Sinn), dann gibt es keine Ausnahme. Aber wenigstens das sollte man erwähnen.
So, was sehe ich noch? Ja, . Übrigens sind die Zahlen der Form die so genannten imaginären Zahlen.
Zu h): Bisher wurde ja nur gezeigt, dass für alle rationalen Zahlen die Identität ist (also dass für ) gilt. Ist nun irgendeine positive reelle Zahl, so gibt es . Wegen , wenn (und nur wenn) stetig ist. D.h., wenn (und nur dann, wenn) stetig ist, erhält die "<"-Relation auf . (Auf gibt es so eine "<"-Relation nicht!). Dann gilt aber auch schon . (Das macht man mit Intervallschachtelung. Man kann rationale(!) Zahlen und definieren, sodass gilt und . Dann muss aber auch gelten. Es liegen also "beide" Zahlen in der Intervallschachtelung. Das geht aber nicht, höchstens eine. Also muss gelten.) Ist also stetig, so muss (der langen Aufgabenreihe kurzer Sinn) für alle reellen Zahlen gelten. Nun ist (sozusagen) nur noch das Bild interessant. Wegen gilt also , woraus in entweder oder folgt. Im ersten Fall ist die Abbildung die Identität auf ganz , im zweiten ist es die komplexe Konjugation.
Mfg Michael
|
|
Hi,
zu dem Kann man das irgendwie so machen: mit .
"macht unter gewissen Aspekten Sinn": Die wären?
Es ist oder? Diesen Satz verstehe ich auch im Zusammenhang nicht. Was ist deswegen? Insgesamt habe ich Probleme mit dem Teil bis zur Intervallschachtelung. Dieses Prinzip verstehe ich dann wieder. Was hat das denn mit der Stetigkeit von zu tun? (also der erste Teil..)
Ja genau, dann kann man bilden und erhält .
Sabine
|
|
Ich habe jetzt das hier gefunden: http://www.mathematik.uni-kassel.de/~seiler/Courses/ProjGeom-1112/BjoernSchmidt.pdf
Seite 7. Letzter Absatz über "Literatur". Ich verstehe es!! Naja, wieso ein mit existiert ist für meine naive Perspektive irgendwie klar, ich könnte es aber natürlich nicht beweisen. Allerdings wird hier nicht auf Stetigkeit eingegangen. Wie kann man die da mit reinbringen?
|
|
Hallo,
ja, macht für Sinn. man kann diese "Denkweise" auch für übertragen. Man sagt dann einfach, dass man diese Rechenregel für überträgt, um keinen Sonderfall zu haben.
Zur Stetigkeit: Wenn stetig ist, dann bewahrt insbesondere die "<"-Relation. Dann kann man aber per Intervallschachtelung zeigen, dass AUCH auf ganz die Identität ist.
So geht da die Denkweise.
Mfg Michael
|
|
Und das darf man dann einfach so festlegen?
Und was heißt "f bewahrt die "<" - Relation? Man betrachtet hat also zwei Fälle zu untersuchen und führt diese auf einen Widerspruch zu mit . So wurde das ja in dem Link gemacht. Und nochmal: Wo spielt da Stetigkeit eine Rolle?
Kann man sagen, dass auf ganz die Identität ist? Auf ganz ist es die Identität, wenn stetig ist und auf ist ist stetig) entweder die Identität oder die komplexe Konjugation. Das hat man doch letzendlich mit der Aufgabe bewiesen. Hat man aber auch bewiesen, dass es keine anderen Automorphismen außer der Identität auf diesen Mengen gibt?
|
|
Hallo,
bewahrt die "<"-Relation wenn aus wieder folgt. Wegen ist dies genau dann der Fall, wenn aus auch folgt. Wenn also der Automorphismus auf reelle Zahlen wieder auf reellen Zahlen abbildet, dann muss er positive reelle Zahlen auch wieder auf positive(!) reelle Zahlen abbildet. Ist (reell), also mit reeller Zahl so gilt (aber eben nur, wenn wieder reell ist).
Dann ist aber auch schon stetig (heißt soviel wie: in der Nähe liegende x-Werte werden auch auf in der Nähe liegende Werte abgebildet).
Mfg Michael
|
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|