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Ich habe die Aufgabe angehangen. Ich versteh nicht, wie man die und die lösen soll? Ich meine, eine Basis kann ich ja dadurch beweisen, dass ich so viele linear unabhängige Vektoren habe, wie auch Dimensionen. Also bräuchte ich 3 unabhängige Vektoren und das ist ja für und schon bewiesen. Und wenn ich als dritten Vektor einen Vektor habe, der durch ein Vielfaches von definiert wird, dann ist das doch vollkommen trivial, dass dieser linear unabhängig ist zu und aber wie soll ich das aufschreiben oder "beweisen"? Über ein LGS wäre doch eine höllisch lange Rechnung. Und bei habe ich nicht mal eine Idee für den Ansatz. Aber im Endeffekt wäre das doch schon dadurch gegeben, wenn ich als ein vielfaches von definiere, was es ja sein muss, um zu und linear unabhängig zu sein und somit eine Basis zu bilden? Aber das sind alles extrem simple Lösungen und irgendwie erscheint mir das komisch. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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"Über ein LGS wäre doch eine höllisch lange Rechnung." Überhaupt nicht. => => ,denn sind lin. unabh. Da , folgt und damit sofort . Fertig. |
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d) ist so ziemlich trivial. Da eine Basis ist, kann man gewiss als darstellen. Es bleibt nur zu zeigen, dass nicht sein kann. Was sehr einfach ist. |
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Brauche ich das so verstehen, dass unser ist und das ersetzt in der Form: zu und unser durch ersetzt wurde? Weil ich hätte jetzt gedacht, dass der dritte Term unseres LGS lauten müsste: |
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Also genau wie meine Vermutung, dass als Vektor in durch darstellbar sein muss? Und wenn ich dann hätte, dass unser in der Basis ersetzen kann folgt ja daraus, dass ein Vielfaches von sein muss und somit gilt ? Sehe ich das richtig oder fehlt da noch was. |
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"ich hätte jetzt gedacht, dass der dritte Term unseres LGS lauten müsste" Und wie kommst Du dadrauf? :-O |
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Upps, nicht dritter Term, tschuldigung, mein Gehirn hatte ein Aussetzer. Ich meinte generell, dass wir anstelle von a unser hätten. |
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"Sehe ich das richtig oder fehlt da noch was." Du siehst das falsch. Auch wenn eine Basis ist, heißt das nicht, dass ein Vielfaches von sein muss. Ist schon überraschend, dass Du diese falsche Folgerung machst, denn nach dem Punkt c) müsstest Du eigentlich besser wissen. Und das "wie meine Vermutung, dass als Vektor in durch darstellbar sein muss?" ist keine Vermutung, sondern Definition einer Basis. |
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Diese Deine "anstelle" und "ersetzen" verstehe ich nicht. Versuche weniger Worte zu schreiben, Mathematik braucht keine Worte. |
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Wenn ich aber nicht als Vielfaches von hätte, dann würde das bedeuten ich könnte und als vier von einander unabhängige Vektoren definieren, was in drei Dimensionen doch überhaupt nicht gehen sollte? |
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"Wenn ich aber nicht als Vielfaches von hätte, dann würde das bedeuten ich könnte " Würde nicht. Beispiel: . |
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"vier von einander unabhängige Vektoren definieren" Es gibt übrigens keine "voneinander unabhängige Vektoren". Unabhängig sind nicht die Vektoren selber, sondern Systeme (oder Mengen) von Vektoren. |
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Das wäre aber doch ein Widerspruch zur Definition von da dann nicht mit und eine Basis bilden würde. Wenn eine Basis bilden und eine Basis bilden, dann muss doch sein, sonst würde es entweder keine Basis bilden oder man hätte vier mögliche Basisvektoren, die alle untereinander linear unabhängig sind, was ja nicht sein kann. |
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Deine Schlussfolgerungen sind falsch. Betrachte mein Beispiel oben, vielleicht verstehst Du dann, warum. |
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Warum ist meine Schlussfolgerung falsch? In deinem Beispiel wäre keine Basis, da wir . den Vektor nicht darstellen könnten, aber unser ist als Teil der Basis definiert. |
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"In deinem Beispiel wäre keine Basis" Doch, das versichere ich Dir. "da wir den Vektor nicht darstellen könnten" Mit Leichtigkeit. . Schalte bitte Deinen Kopf ein, bis jetzt bist Du richtig neben der Spur. |
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Ok, ich scheine verstanden zu haben, was du meinst, aber inwieweit mir das jetzt bei meiner Aufgabe helfen soll weiß ich auch nicht. |
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Da ich eigentlich schon fast die ganze Lösung aufgeschrieben habe, hast Du wohl doch nicht alles verstanden. Es bleibt nur die Frage, was genau Du nicht verstanden hast. |
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Eigentlich habe ich jetzt alles so im Großteil verstanden, tut mir leid, dass ich so auf dem Schlauch stand. Ich bin im ersten Semester Physik und sitze seit 3 Tagen täglich Stunden an diesen verdammten Aufgaben, die wir bekommen haben und mein Gehirn ist mittlerweile Matsch. Das Einzige, was mir noch fehlt, ist, wie ich beweise, das ungleich 0 ist, aber du meintest ja, das sei einfach und ich versuche das jetzt irgendwie zu lösen, damit ich zumindest etwas in dieser Aufgabe selbst gemacht habe. Vielen Dank auf jeden Fall. |
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Kleiner Hinweis: beweise indirekt. Nimm also an, dass und zeige Widerspruch. |
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Ok! Nochmals vielen Dank :-D) |