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Hallo, ich habe 2 Vektorräume und gegeben, diese haben jeweils eine Bedingung und Form einer linearen Gleichung. Ich soll nun eine Basis für den Schnitt bei der Vektorräume bestimmen. Leider komme ich auf ein falsches Ergebnis... Mein Ansatz: Nach passendem Umstellen der Gleichungen komme ich so auf (als Matrix geschrieben vorstellen) Also: Ich dachte eig, somit zwei Vektoren für meine Basis gefunden zu haben. Bloß: Bilde ich mit ihnen einen Vektor, erfüllt dieser nicht mehr die obigen Bedingungen. Was mache ich falsch? |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, > U:{(x1,x2,x3,x4)|x+2x2=x3+2x4} Ich nehme an, die beschreibende Gleichung soll lauten?! Du hast dann zwei Gleichungen mit den vier Unbekannten , also ein LGS mit 2 Gleichungen und 4 Unbekannten. Um eine Basis zu finden, müssen die Vektoren beide Gleichungen, also das LGS erfüllen. Da das LGS unterbestimmt ist (es gibt mehr Variablen als linear unabhängige Gleichungen), wirst du Freiheiten haben, Variablen zu wählen. Damit man sehen kann, welche wählbar sind und welche nicht, solltest du das LGS in Normalform bringen. Die sieht nachher vermutlich so aus: Dann siehst du, dass und unabhängig voneinander gewählt werden können. Um nun zu Basisvektoren zu kommen, wählt man (nur in der Situation oben!) einmal und (sofern gilt, sonst Sonderfall!) und einmal umgekehrt. Daraus ergäben sich folgende Vektoren: (, ) und (, ). Da beide offensichtlich linear unabhängig sind, wären das dann 2 Basisvektoren. Für den Fall, dass das System nur Rang 1 hat (oben bin ich vom Rang 2 ausgegangen), ergibt sich, dass beide Untervektorräume identisch sind. Du kannst dann die eine Gleichung (etwa ) nach auflösen. Da du dann 3 Freiheitsgrade hast, wählst du immer eine der drei Variablen , , als 1 (Eins) und die anderen beiden als 0 (Null). Auf diese Weise würdest du wieder drei linear unabhängige Vektoren erhalten, de dann Basis de beiden Untervektorräume wären. Noch anbei: Es täte euch (allen) gut, unterbestimmte Gleichungssysteme lösen zu lernen! Mfg Michael |
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Hallo Michael! Hm, habe ich nicht genau das getan? Habe die beiden Bedingungen so umgeformt, dass ich erhalte: . . somit entstehen die freien Variablen und . Für diese habe ich dann je einmal 0 und einmal 1 gewählt. Offenbar ist mein Lösungsweg falsch, aber für mich sieht er stark nach dem aus, was du vorschlägst. |
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Hallo, > Hm, habe ich nicht genau das getan? Ja, hast du nicht. Bei dir kommen tatsächlich noch alle 4 Variablen vor, wobei doch klar sein sollte, dass der Rang des Systems maximal 2 sein kann. Demnach können höchstens 2 Variablen abhängige sein, demnach mindestens 2 frei wählbar. Lies dir doch noch einmal die Anleitung durch und fülle mit den entsprechenden Rechenschritten auf. Dann wirst du schon sehen! Frohe Ostern! Mfg Michael |
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Guten Morgen! Irgendetwas verstehe ich noch nicht... Habe die beiden Gleichungen nun mal in Normalform geschrieben, das sieht dann folgendermaßen aus: Daraus bekomme ich aber keine Basis bestimmt... Kannst du es mir an dem konkreten Beispiel erläutern? |
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Hallo was du da hingeschrieben hast sind doch nicht die 2 Gleichungen, die du hast? die erste von der zweiten abgezogen ergibt bei mir also jetzt das einsetzen . vielleicht zeigst du mal deinen Rechenweg, und nicht nur wie in dem post 2 Ausdrücke, von denen man nicht weiss, was sie sein sollen. Gruß ledum |
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Habe versucht, Gauß auf die beiden Gleichungen anzuwenden und dann Variablen zu eliminieren. Irgendwie ergibt's aber keinen rechten Sinn... Ich frage mal konkreter: Was muss ich denn tun, um auf die oben genannte Normalform zu bringen? Da ist nämlich mein Problem... das anschließende Aufstellen der Vektoren und passende Wählen der freien Variablen wäre keine Schwierigkeit. |
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Hallo, Du hast zwei Unterräume des gegeben, die, genau wie Du das geschrieben hast, jeweils durch eine lineare Gleichung definiert werden. So wird beschrieben durch: Das in die Normalform zu bringen heisst einfach die Gleichung so umzustellen, dass die Unbekannten auf der einen Seite des Gleichheitszeichens stehen und auf der anderen Seite nur noch eine Konstante. Das sieht für . so aus: Analog ergibt sich aus der Definition für die Normalform: Jeder Vektor aus dem Durchschnitt muss BEIDE Gleichungen erfüllen, also gilt für den Durchschnitt: oder in Matrixschreibweise: Wendet man darauf den Gauss an, so kann man . die erste Zeile einfach von der zweiten Zeile abziehen: Jetzt könnte man aufhören mit dem Gauss und die Lösung ermitteln, aber man kann auch mit der vierten Spalte fortfahren, da dort schon eine 1 steht. Wenn man also die zweite Zeile zwei Mal zur ersten Zeile addiert, erhält man: Jetzt sieht man, dass man die Werte für und beliebig wählen kann und sich und als Lösungen der folgenden Gleichungen ergeben: Wählt man für den Parameter und für den Parameter dann ergibt sich als Lösungsvektor: |
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