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Basiswechsel im Vektorraum der Polynome

Universität / Fachhochschule

Polynome

Tags: basiswechsel, basiswechselmatirx, polynom

 
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Gast17

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15:31 Uhr, 20.11.2016

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Tag zusammen,

ich habe eine relativ lange Aufgabe in der Lin. Alg. erhalten, bei der ich nicht wirklich weiter komme, bzw. nicht mal den Anfang richtig hinbekomme..

Folgende Aufgabe:

Im Folgenden betrachten wir den Vektorraum der Polynome P() sowie die Unterräume Pd() der Polynome von Grad höchstens d. Setzen Sie für die ganze Aufgabe voraus, dass die Monome {xnn>0} linear unabhängig sind. Im Folgenden seien pk(x):=xk und qk(x):=(x+1)k mit (k0)

a) Sei d=(p0,...,pd). Zeigen Sie, dass d eine Basis von Pd() ist.

Was soll ich denn hier genau zeigen? Ich weiss, dass Pd() höchstens Dimension d hat und ich weiss, d hat d linearun abhängige Elemente mit dessen Lin.Komb. ich alle Elemente aus Pd() darstellen kann... Damit ist es doch per Definition eine Basis..

b) Sei d=(q0,...,qd). Zeigen Sie, dass d eine Basis von Pd() ist.

Genau wie oben bildet sich aus dieser Menge d schlussendlich Terme die Monome enthalten, die wieder lin. unabh. sind und dessen Grad genau dem Grad der Dimension entspricht.. Auch hier verstehe ich nicht ganz was ich zeigen soll...

c) Berechnen Sie die Basiswechselmatrizen [IPd()]dd und [IPd()]dd für d=2,3.
Ich hoffe die Notation ist klar, wenn nicht einfach nachfragen... Ich weiss zwar war Basiswechselmatrizen sind, leider nicht wirklich wie man sie berechnet... Vor allem, weil ich ja nicht mal genau weiss was für eine Abb. ich habe..

Hierzu passend bei OnlineMathe:

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Apilex

Apilex aktiv_icon

15:53 Uhr, 21.11.2016

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a)
"Was soll ich denn hier genau zeigen? Ich weiss, dass Pd(ℝ) höchstens Dimension d hat und ich weiss, ℬd hat d linearun abhängige Elemente hat " ja

"mit dessen Lin.Komb. ich alle Elemente aus Pd(ℝ) darstellen kann" das steht nirgendwo ist zwar offensichtlich aber das musst du zeigen dafür ein beliebiges Polynom vom Grad d nehmen und linearkombinieren über die basis.

b)
"Genau wie oben bildet sich aus dieser Menge ℱd schlussendlich Terme die Monome enthalten, die wieder lin. unabh. sind und dessen Grad genau dem Grad der Dimension entspricht.. Auch hier verstehe ich nicht ganz was ich zeigen soll" das was du mit worten argumentierst musst du noch zeigen das du die Monome linearkombinieren kannst

c) "mal genau weiss was für eine A. ich habe" bei Basiswechsel immer die Identität andere Schreibeweise :MB1B2(id) für Basiswechselmatrizen für B1,B2 Basen mit dim(B1)=dim(B2)=d

Merkregel : Die Spalten der Basiswechselmatrix von B1 nach B2 ergeben sich durch die Darstellung der Basisvektoren von B1 über die Basisvektoren von B2(bi)1=(λ1)i(b1)2+(λ2)i(b2)2+... +(λd)i(bd)2=((λ1)i(λ2)i...(λd)i)B2 für alle i(1...d)

MB1B2(id)=(((λ1)1(λ2)1...(λd)1)B2,((λ1)2(λ2)2...(λd)2)B2,(............)B2,((λ1)d(λ2)d...(λd)d)B2)
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