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Hallo, ich habe folgendes Problem:
Ich habe eine Fertigungsstraße mit 4 Maschinen, die ersten 2 Maschinen können jeweils 2 Teile gleichzeitig bearbeiten und weitergeben und die zweiten 2 Maschinen können jeweils 1 Teil gleichzeitig bearbeiten und weiter geben. Nach den ersten 2 Maschinen gibt es eine Übergabefläche/Puffer. Die Gesamte Transportzeit innerhalb der Fertigungsstraße beträgt Sekunden.
Alle Sekunden soll ein Teil am Ende der Fertigungsstraße heraus kommen, wie lang ist die Bearbeitungszeit an den einzelnen Maschinen?
Ist diese Aufgabe überhaupt lösbar? Ich habe mir schon sehr den Kopf darüber zerbrochen..
Vielen Dank falls jemand helfen kann und liebe Grüße!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Ist diese Aufgabe überhaupt lösbar? So wie die Aufgabe formuliert ist, nein. Trifft man aber ein paar unrealistische Vereinfachungen, kann man eine Lsung raushauen. Vereinfachung 1: Die Bearbeitungszeit in jeder der vier Maschinen ist gleich. (Unrealistisch, da die vier Maschinen, durch die ein Werkstück hintereinander läuft, ja vermutlich unterschiedliche Tätigkeiten an den Stück vornehmen, die auch unterschiedlich lang dauern) Vereinfachung 2: Die Sekunden sind der kumulierte Transportweg für ein Werkstück. Unrealistisch, weil der Transport der zwei Teile, die Maschine 1 ausspuckt zur Maschine 2 ja vermutlich auch parallel vonstatten geht. Der Transport der Teile vom Puffer zur Maschine 3 aber für jedes Teil extra zu rechnen ist. So gesehen ist nicht ganz klar, wie die zu sehen sind.
Wenn die Zeit ist, die jede Maschine für die Bearbeitung benötigt, dann halten sich zwei Werstücke jeweils für die Zeit in Maschine 1 und Maschine 2 auf, in und aber doppelt so lange, da jedes Teil einzeln bearbeitet wird. Zwei Werkstücke benötigen daher die Zeit daher eines ím Schnitt . Wenn nun alle Sekunden ein Teil vom Band fallen soll und die Transportzeit für ein Teil (wirklich?) Sekunden beträgt, bleiben Sekunden für die gesamte Bearbeitungszeit und somit wäre .
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Hallo,
vielen Dank für die Antwort! Die Transportzeit von Sekunden bezieht sich in der Tat auf ein einzelnes Stück. Das Bedeutet es sind alle Zeiten für Aufnehmen Transport und Ablegen zwischen der Quelle, Senke, den Maschinen und dem Puffer enthalten.
Das Problem vor dem ich dabei konkret stehe ist: Alle Sekunden verlässt ein Teil die Fertigungsstraße, aber es befinden sich mehrere Teile bereits in der Fertigung wenn ein Teil am Ende nach Sekunden heraus purzelt. Das will mein Gehirn nicht ganz annehmen..
Ich kann mir nicht vorstellen wie es zwischen dem Teil das nach Sekunden heraus kommt und den Teilen die sich Zeitgleich in den ersten Maschinen in Bearbeitung befinden, zu einer Lücke/Abstand von Sekunden kommt.
Viele Grüße!!
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Sorry! Du hast mit deinem Einwand natürlich Recht. Die sind ja nicht, wie von mir irrtümlich angenommen, die Durchlaufdauer für ein Stück.
Die Transportzeit von Sekunden bezieht sich in der Tat auf ein einzelnes Stück. Trotzdem noch unklar. Der Transport der beiden Teile von nach erfolgt ja wohl gleichzeitig. Wird die dafür benötigte Zeit nun trotzdem jedem der beiden Teile zugewiesen um auf die zu kommen? Insgesamt gibt es ja 6 unterschiedlich Transportzeiten Quelle->M1, Puffer Puffer->M3,M3->M4, M$->Ziel Bei den ersten drei werden aber zwei Teile gleichzeitig transportiert, bei den letzten drei aber nur ein Teil. Wie genau setzen sich jetzt diese zusammen?
Ich zweifle mittlerweile aber an der Lösbarkeit der Aufgabe. Nehmen wir eine einfachere Aufgabe zur Demonstration. Es gibt nur ein Band und eine Maschine, die und die belassen wir. Dann wird das Förderband alle Sekunden mit einem Teil bestückt. nehmen wir an, die Transportzeit bevor es die Maschine erreicht sei Sekunden. Danach ist das Teil zB in der Maschine und nach weiteren Sekunden fällt das Teil vom Band. Die Aufgabenstellung ist erfüllt. Sie wäre aber genau so erfüllt, wenn wir die Maschinenzeit von auf oder auf ändern. Wichtig ist nur, dass die Maschinenzeit kleiner als ist. Wenn gefordert wäre, dass das Stück genau zu dem Zeitpunkt vom band fallen soll, zu dem vorne ein neues draufgelegt wird, dass also die Gesamtdurchlaufzeit ein ganzzahliges Vielfaches von sein soll, dann ist die Maschinenzeit in diesem vereinfachten Beispiel eindeutig, nämlich .
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Hallo,
einmal die Zusammensetzung der Transportzeit:
Aufbau: Quelle->M1,M1->M2,M2->Puffer, Puffer->M3,M3->M4, M4->Ziel Zeiten: Sekunden, Sekunden, 5 Sekunden, 5 Sekunden, Sekunden, Sekunden.
So setzen sich die Sekunden zusammen.
Genau, in den Zeiten für Quelle->M1,M1->M2,M2->Puffer werden jeweils 2 Stücke gleichzeitig transportiert, ab dieser Stelle nur noch ein Stück für Puffer->M3,M3->M4, M4->Ziel.
Viele Grüße!
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