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Berechnen der Zyklen eines Kaffeeautomaten

Schüler

Tags: Zyklen berechnen

 
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Gregs

Gregs aktiv_icon

14:35 Uhr, 18.01.2020

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Hallo Leute,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Folgende Sachlage:
Kaffeautomat mit 2 Verschiedenen Preisen (groß und klein)
Gegeben sind:
Summe der Zyklen =1000
Summe des Umsatz =1250
Preis kleiner Becher = 0,7€
Preis großer Becher = 1,4€

Gesucht ist folgendes:
Wieviele kleine und wieviele Große Becher sind verkauft worden?


Wichtig wäre mir vorallem der Rechenweg!

Besten Dank!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Qwert12

Qwert12 aktiv_icon

16:31 Uhr, 18.01.2020

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Tipp:
Es gibt zwei unbekannte Variablen, damit musst du auch zwei Gleichungen erstellen.
(zum Beispiel mit Anzahl der kleinen Becher =x, Anzahl der großen Becher =y)
Antwort
pivot

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16:37 Uhr, 18.01.2020

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Hallo,

irgendetwas stimmt mit der Aufgabe nicht. Die Anzahl der Becher muss ja ganzzahlig sein. Bei diesen Angaben gibt es aber keine ganzzahlige Lösung. Eine mögliche Aufgabenstellung wäre

Summe der Zyklen =1000
Summe des Umsatz =1260
Preis kleiner Becher = 0,7€
Preis großer Becher = 1,4€

Also mit einem Umsatz von 1260 statt 1250.

Dann verwende die Variablendefinition die von Qwert12 vorgeschlagen wurde.

Gruß

pivot
Gregs

Gregs aktiv_icon

16:42 Uhr, 18.01.2020

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Hallo Qwert12,

danke für deine Antwort.
Habe hier einen Lösungsweg aber der erscheint mir etwas komisch.

Zyklen großer Becher = (SummeUmsatz - (Preis kl.Becher Summe Zyklen) /(Preis gr.Becher - Preis kl.Becher)

Zyklen kleiner Becher = SummeZyklen - Zyklen großer Becher


Sollte angeblich Stimmen.
Was meint Ihr dazu? Kann das so stimmen?

Wie würde Euer Rechenweg in einzelnen Schritten aussehen?




Gregs

Gregs aktiv_icon

16:47 Uhr, 18.01.2020

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Hallo Pivot,

auch Dir danke für deine Antwort!

wie sieht es aus wenn Du Summe aller Zyklen =333 und Summe Umsatz =466 nimmst.

Denn mir kommt da mit der oben beschriebenen Formel ein komischer Wert für Zyklen kleiner Becher =0,2858
Antwort
Qwert12

Qwert12 aktiv_icon

16:52 Uhr, 18.01.2020

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Also die zweite Gleichung ist so in Ordnung,
wenn man die umstellt hast du
Anzahl der kleinen Becher + Anzahl der großen Becher =1000
(x+y=1000).

Die erste Gleichung geht erst mal eine Nummer einfacher,
nämlich indem du die Anzahl der kleinen Becher mit dem Preis für die kleinen Becher multiplizierst. Genauso : Anzahl der großen Becher mal Preis für die großen Becher.
Die Gesamtsumme muss dann 1260 € ergeben.
Antwort
pivot

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16:54 Uhr, 18.01.2020

Antworten
>>Denn mir kommt da mit der oben beschriebenen Formel ein komischer Wert für Zyklen kleiner Becher =0,2858<<

Bei mir auch. Also eine unmögliche Situation. Wie gesagt, mit meinen Zahlenwerten müsste eine gültige Lösung herauskommen.


Gregs

Gregs aktiv_icon

17:02 Uhr, 18.01.2020

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OK,

also kann ich Grundsätzlich davon ausgehen das am Rechenweg (der von mir beschriebene) nichts falsch ist sondern die Angaben von SummeZyklen und SummeGesamt nicht korrekt sind?

Oder sieht das jemand anders?
Antwort
pivot

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17:10 Uhr, 18.01.2020

Antworten
Ich sehe das genauso.
Frage beantwortet
Gregs

Gregs aktiv_icon

17:11 Uhr, 18.01.2020

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Super Danke euch Beiden!

War mir sehr wichtig eine andere Meinung zu hören.
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:30 Uhr, 18.01.2020

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> sondern die Angaben von SummeZyklen und SummeGesamt nicht korrekt sind?

Nun, irgend etwas an der Angabe ist sicher falsch und wenn man, wie von pivot angeregt, den Gesamtumsatz von 1250 auf 1260 ändert ergibt sich eine vernünftige Lösung (200;800).

Es könnten aber auch zB die Preise falsch sein, denn es ist eher unüblich, dass die große Portion doppelt so teuer wie die kleine ist.
Auch wenn man den Preis der kleinen Portion von 0,7 auf 0,8 ändert und den rest unverändert belässt, ergibt sich eine brauchbare Lösung (250;750).

Änderung der Zyklenanzahl allein kann nichts bringen, denn wenn die große Portion doppelt so teuer ist wie die kleine, dann muss die Umsatzsumme ein ganzzahliges Vielfaches des Preises der kleinen Portion sein (hier von 0,7), was hier aber nicht der Fall ist.