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Geben Sie eine eine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren der Matrix an. Hinweis: das charakteristische Polynom hat eine doppelte Nullstelle. Diese Aufgabe hab ich gegeben, hier meine bisherige Bearbeitung: ich berechne das Polynom Das hat dann eine (geratenene) Nullstelle bei mit der man dann das Horner-Schema anwendet. Hierbei kriege ich dann in der dritten Zeile des Schemas die Koeffizienten 1 und . Also im Endeffekt das neue Polynom . Das bearbeite ich dann mit der pq-Formel weiter: Nun habe ich also die Nullstellen des Polynoms, allerdings keine doppelte, wie im Hinweis angegeben. Wo liegt also meinFehler und wie rechne ich danach weiter? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, du hast das charakteristische Polynom nicht richtig berechnet. Mfg Michael |
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Also ich habe jetzt nochmal zwei Versuche unternommen, auf ein -ergebnis zu kommen, aber da kam jedes mal nur Mist raus: ich nehme wieder die Matrix und gehe von der allgemeinen Form des charakteristischen Polynoms spurA aus spurA=0+3+0=3 ist für definiert als analog zur Matrix A also: die Determinante für ergibt sich dann dieses Polynom hat dann aber wieder keine doppelte Nullstelle. Im zweiten Versuch habe ich es dann mit der Methode über die Determinante von versucht, da kam ich dann zu diesem Ergebnis: # Zusammen gefasst: dritte bin. Formel dieses Polynom hat wieder keine doppelte Nullstelle. Wo liegt hier mein Fehler? |
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Hallo, schau dir mal für dreireihige Determinanten die sarrus'sche Regel an: de.wikipedia.org/wiki/Regel_von_Sarrus Mfg Michael |
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Also für das Polynom habe ich jetzt eine doppelte Nullstelle raus, danke für den Tipp mit dem Sarrus - keine Ahnung, warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Wenn man jetzt aber die Eigenwerte ausgerechnet hat, dann muss man die ja mit der Matrix multiplizieren. Danach rechnet man bringt es dabei auf Zeilenstufenform - und DANN?! |
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Hallo, nun, du musst die Eigenvektoren der Matrix zum jeweiligen Eigenwert berechnen. Wenn du welche berechnet hast, musst du noch zusehen, dass sie orthogonal zueinander sind und die Länge 1 haben. Mfg Michael |
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Aber wie berechnet man Eigenvektoren? Ich hab hier nur ein Beispiel in einem Buch: hat die Eigenwerte und . Danach bilden die zu eine Matrix und bestimmen den Kern (von dem ich immer dachte, dass es sich dabei auch um eine reelle Zahl handelt): . daraus "liest" man jetzt den Eigenvektor ab. Und das System, das dahinter steckt verstehe ich nicht ganz |
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Hallo, übersetze doch mal deine letzte Matrix zurück in ein Gleichungssystem, dann siehst du wahrscheinlich, woher der Eigenvektor kommt. Tipp, nimm als Variablen , und . Mfg Michael |
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Also: die Matrix als GS ergibt dann: I. II. I. II. Da immer 0 ist, ist es auch im Eigenvektor die 1 und rührt dann daher, dass man den Vektor möglichst kurz haben will. Haut das als Erklärung in etwa hin? |
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Hallo, im Wesentlichen ja. Genauer: Die Lösungsgesamtheit bildet einen Untervektorraum. Alle Vektoren müssen gemäß deiner Rückübersetzung von der Form sein. Aber stimmt schon, der gewählte ist in gewisser Weise besonders einfach. Mfg Michael |
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Jetzt hab ich es begriffen, ich danke dir ;-) |