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Berechnung von Rollendurchmesser mit Prägedessins

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Wahrscheinlichkeitsmaß

Tags: Wahrscheinlichkeitsmaß

 
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gzerobiker65

gzerobiker65 aktiv_icon

13:45 Uhr, 19.10.2009

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hey @ all,

ich suche eine passende formel für die anwendung zur berechnung von rollendurchmessern mit unterschiedlichen prägedessings und zugkräften.

eine maschine produziert eine folienrolle, die folie die aufgewickelt wird hat z.b. eine dicke von 50 µm, diese 50µm folie wird dann mit einer prägung versehen die von einer microprägung bis zu einer stark ausgeprägten erhebung führt. die prägedicken sind variabel, je nach zugkräfte der wickelnden maschine und exakte ausprägung der folie.
die mittelwerte des prägediagramms haben eine toleranz von +-5%, also bei zu betrachtender 50µm folie sind es 47,5µm - 52,5µm, der wickelzug der maschine würde sich im schnitt bei 50% zeigen.

nun such ich eine formel die ich immer anwenden kann bei dicken von 10µm - 1000µm,
und unterschiedlichen prägehöhen mit variabler zugkraft von 0%-100%.

ich hab keinen plan wie ich das bewerkstellen soll ? habt ihr ne idee ? vielleicht kann man ja auch eine schematische darstellung machen wo man den tatsächlichen rollendurchmesser bei Rollenlänge, Prägedicke und Zugkraft ablesen kann ???

danke schon mal für eure hilfe und grüßle toni

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DK2ZA

DK2ZA aktiv_icon

14:58 Uhr, 19.10.2009

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Mir ist das Problem noch nicht klar.

Möchtest du bei gegebener Foliendicke und Folienlänge den Rollendurchmesser berechnen oder umgekehrt? Und welche Bedeutung hat die Zugkraft dabei?

GRUSS, DK2ZA

gzerobiker65

gzerobiker65 aktiv_icon

16:52 Uhr, 19.10.2009

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hallo DK27A,

ja, hab gegeben die foliendicke, die prägehöhe und die rollenlänge, die zugkraft ist eine variable die die folienbahn in der maschine auf einer gewissen zugkraft, von 0% bis 100%, konstant halten soll, d.h. das vom kleinsten durchmesser ( 176mm ) der rolle bis hin zum endrollendurchmesser (max. 1000mm ) die zugkraft konstant bleiben soll, sonst würde sich das prägeprofil wieder herausziehen und die prägedicke wieder dünner werden, verstanden ? ist etwas kompliziert zum erklären ;-)

grüßle toni
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DK2ZA

DK2ZA aktiv_icon

18:01 Uhr, 19.10.2009

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Die gesamte Foliendicke sei D
Die Folienlänge sei L
Der Radius der Rolle, auf welche die Folie gewickelt wird, sei r.

Von der Seite gesehen ist die Folie ein sehr dünnes und langes Rechteck der Höhe D und der Länge L.
Die Fläche dieses Rechtecks ist DL.

Nun wird die Folie auf die Rolle gewickelt und erscheint dann, wenn man in Richtung der Achse schaut, als Kreisring mit dem Innenradius r und dem Außenradius R. R soll berechnet werden.

Die Fläche des Kreisringes ist R2π-r2π und sie ist genau so groß wie die Fläche des oben berechneten Rechtecks, denn wir sehen ja auch hier die ganze Folie von der Seite.

Also:

R2π-r2π=DL

R2π=r2π+DL

R2=r2π+DLπ

R=(r2π+DLπ)


Beispiel:

D=50μ=0,00005m
L=8000m
r=88 mm =0,088m

R=(0,0882π+0,000058000π)m=0,3675m


GRUSS, DK2ZA

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