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Guten Tag,
bei folgender Aufgabe bräuchte ich etwas Starthilfe:
Ein Teilchen mit der Masse erfahre die Kraft − . Das zweite Newtonsche Gesetz besagt, dass m¨x(t) gilt. Stellen Sie die Bewegungsgleichung e(¨x, auf. Wir multiplizieren die Bewegungsgleichung mit x˙ und erhalten damit x˙·e(x¨, . Bestimmen Sie eine Funktion E(x˙(t), sodass dE/dt = x˙ · e(x¨, gilt. Um die Trajektorie zu berechnen, können wir nun, anstelle von e(¨x, die Gleichung für eine Konstante lösen. Die Anfangswerte und x˙ bestimmen hierbei eindeutig. Finden Sie eine Lösung von e(¨x, zur Masse und den Anfangswerten und x˙ (0) −1. Wie verhält sich die Lösung für ?
Bei kann ich mir denken, dass ich zwei Mal integrieren muss, da sie die Beschleunigung enthält, ich aber die Bewegungsgleichung benötige.
Ab hier weiß ich leider nicht weiter.
Danke im Voraus.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Die Gleichung ist doch angegeben: , also bzw.
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Danke für die Antwort.
Sicher, dass das bereits die Lösung sein soll? Wo ist dann die Herausforderung der Aufgabe? Und wozu dann noch ein Formelzeichen e?
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Das ist nur die Lösung für a): .
Bei b) und c) gibt's noch jede Menge Arbeit
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In b) hast du dann die Gleichung , sie wird zu integriert. Also, .
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Okay danke. Dann zur
Mein Ansatz:
Da in der Gleichung für die zweite Ableitung steckt und wir zu die erste Ableitung multiplizieren sollen, müssen wir einmal integrieren und das Ergebnis mit dem eben genannten Term multiplizieren. Da dieses Ergebnis die erste Ableitung von nach sein soll, müssen wir das einmal nach integrieren und haben unser E. Ist das korrekt?
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Jetzt warst du schneller, ich rechne eben nach.
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soll jedoch von abhängen, müssen wir hier nicht nach integrieren, statt nach x?
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Wir integrieren nach . Leite zur Probe nach ab.
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Ich versteh den Rechenweg nicht ganz. Wohin verschwindet das x˙ vor der Klammer und für mich sieht das nach Integration nach aus
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Wie gesagt, der Rechenweg ist am einfachsten zu verstehen, wenn man zurück ableitet.
Z.B. . Denn ist in Wirklichkeit eine Komposition der Funktionen und . Also man könnte auch als schreiben und entsprechend ableiten: .
Ich habe hier die Funktion mit bezeichnet, weil ich einfach einen Buchstaben brauchte. Könnte auch sein.
Und wenn du nach integrieren würdest, wäre das Ergebnis anders. Denn dann hättest du einfach , ohne .
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Der Teil ist mir nun klar, dankeschön. Ich schaue mal, ob ich die selbstständig hinkriege.
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Mit folgt
Hier habe ich wieder Probleme mit dem Integrieren, dass von abhängt verwirrt mich.
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Es wurde dir in b) gesagt, dass es einfacher ist, statt die Gleichung zu betrachten. Also mit ist es die Gleichung . Wegen der Anfangsbedingungen und folgt . Also musst du die Gleichung lösen. Das geht z.B. mit der Trennung der Variablen.
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Ich hätte gesagt
Hier komme ich wieder nicht weiter, weil ich die variablen nicht getrennt kriege. Oder doch eher durch Variation der Konstanten? Sorry, ich weiß ist mühsam..
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Aus folgt nicht unbedingt , denn es könnte auch sein. Aber wegen und ist die Variante tatsächlich die richtige. Weiter werden Variablen getrennt.
Da , ist in der Umgebung von : und . Damit haben , also
. Und wegen folgt .
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Vielen vielen Dank! Alleine hätte ich das nicht geschafft.
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