|
Hallo Leute,
Also ich habe eine Relation nRm ggT(n,m)>1 Ich soll zeigen, dass diese Relation reflexiv ist.
Man soll also beweisen, dass ggT(n,n)>1 gilt. Aber wie mach ich das?
Grüße Daniel
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
|
Für aus welcher Menge? Da fehlt noch eine wichtige Einschränkung!
Und ggT(n,n) sollte doch auszurechnen sein .
|
|
sind Elemente aus den Natürlichen Zahlen außer . Sorry das hab ich jetzt ganz vergessen mit anzugeben!! Also aus IN
Auszurechnen . ggT(4,4)>1 aber das soll man ja jetzt beweisen.
Soll man hier vllt einen Beweis durch Wiederspruch anführen?
ggT(n,n)=1
Eine andere Idee bekomm ich irgendwie nicht.
Grüße
|
|
Nenn mir mal spontan zwei verschiedene Teiler von
|
|
ich glaube hagman versuchte dir zu zeigen das ein teiler von (ohne 2 mal nachzudenken ) nun mal eine Frage was ist die Definition von ggt ?
|
|
Der größte gemeinsame Teiler zweier ganzer Zahlen und ist die größte natürliche Zahl, durch die sowohl als auch ohne Rest teilbar sind.
ggT(n,m)=s*n+t*m
Ja eine Zahl ist nur durch 1 und teilbar. Hm...soll ich vllt einen Beweis durch den Euklidschen Algorithmus vollführen?
|
|
Genau das wollte Hagman von dir hören ich zitiere dich "Der größte gemeinsame Teiler zweier ganzer Zahlen und ist die größte natürliche Zahl, durch die sowohl als auch ohne Rest teilbar sind." und jetzt überlege es dir noch mal was ist der ggt(n,n)
|
|
wenn gilt und der ggT von ist. Dann ist ggT(n,n)=n Aber das is doch nicht mathematisch formal genug..Müsste ich mir jetzt überlegen, wieso der ggT(n)=n ist?
|
|
nicht mathematisch formal genug ? du kannst ja ggt(n,n) mit Euk. Alg gewinnen : fertig :-) du kannst auch sagen angenommen ggt(n,n) mit das führ dich zu einem Widerspruch ! (wenn dann darf nicht teilen .aber die Def. reicht schon teilt und größeren Teiler foindest du nicht !
|
|
ggT(n,n)=n, weil und
|
|
Danke für die schnellen und guten Antworten :-)
¬(n+k|n)∀k∈ℕ Wie kommst du darauf? Ist das ein Negations-Zeichen, das hab ich noch nirgends gesehn!?
Grüße
|
|
weil gilt er wollte es für dich mathematisch ausdrücken
|
|
Alles klar, besten Dank!
Ich hätte noch eine kleine Zusatzfrage, und zwar gibt es einen Beweis für Transitivität?
für nRm ggT(n,m)>1 mit aus IN
hab ich mir überlegt: und oder stimmt das so nicht weil als Ergebnis rauskäme?
oder Moment und und 2 also gibt es doch ein "bisschen" Transitivität :-)?
Reicht das als Beweis?
Grüße
|
|
hier reicht es nicht nur ein paar Zahlen zu geben musst du schon allgemein zeigen für ggt(n,m)>1 es gibt ein mit und und mit ggt(m,x)>1 es gibt ein mit und und daraus musst du einiges folgern
|
|
Also ich verstehe das was du geschrieben hast. Und damit soll ich zeigen das ggT(n,m)=ggT(m,x)=ggT(n,x) gilt..Hm wie fang ich denn jetzt an :/ ?
Ich habe also 4 Gleichungen
(1) n=d*k1 (2) m=d*k2 (3) m=d1*k3 (4) x=d1*k4
Ich hab (1),(2) nach d aufgelöst ,gleichgesetzt und nach m umgestellt
=> m=(k2*n)/k1
Ebenso (3), (4) nach d1 aufgelöst, gleichgesetzt und nach m umgestellt
=> m=(k3*x)/k4
=> m=m <=> (k2*n)/k1=(k3*x)/k4 Jetzt hab ich eine "schwache" Verbindung zwischen n und x. (k2*n)/k1=(k3*x)/k4 <=> n*(k2/k1)=x*(k3/k4)
Bin ich aufm richtigen Weg, oder was folgere ich nun daraus?
|
|
das habe ich nicht gesagt :-) die Gleichheit hat mir überhaupt nicht gut gefallen du sollst folgern, dass ggt(n,m) und ggt(m,x) dann auch ggt(n,x)
|
|
Noch eine Frage zum Verständnis, wäre dann und auch transitiv, weil ggT(8,4)>1 ggT(4,2)>1 und ggT(8,2)>1 gilt?
Zeig mir mal bitte den Anfang, ich bin mehr am Rätseln als am Nachdenken
ggT(n,m)>1 da Elemente aus IN ohne sind! Ebenso gilt es für die Variable .
Grüße
|
|
Transitivität ist keien Eigenschaft nur von drei Zahlenbeispielen, sondern der gesamten Menge. (Allerdings kann man Transitivität durch ein einziges Gegenbsiepiel falsifizieren).
Zum Nachweis der Transitivität müsstest du (Konjunktivus irrealis!) also zeigen, dass wenn und einen Teiler gemeinsam haben und und einen Teiler gemeinsam haben, automatisch auch und eine Teiler gemeinsam haben. Hinweis: Es *gibt* ein kleines Gegenbeispiel.
|
|
und wäre das Transitiv oder nicht, ich weiß immer noch, Ob das Ergebnis dieser 3 verschieden Relation, gleich sein muss oder nicht!? Das verwirrt mich unheimlich.
Für mich wäre nicht transitiv weil ggT(8,4)=4, ggT(4,2)=2, ggT(8,2)=2 nicht gleiche Ergebnisse liefert. Anders wär es für mich transitiv für ein anderes Zahlenbsp.
Auch wenn es vereinzelte transitive Verbindungen in der Menge existieren, heisst das nicht das die gesamte Menge transitiv ist, durch ein Gegenbsp. definitiert man eine Menge also als NICHT-Transitiv. Hab ich das richtig verstanden?
|
|
Transitiv heisst: Aus und folgt . Es gilt und es gilt und es gilt . Insofern wäre das ein Beispiel, für welches die vom Begriff der Transitivität beschreibene Folgerung zutrifft. Aber: Für Transitivität müsste dies für *alle* gelten. Umgekehrt reicht in der Tat ein einziges Gegenbeispiel, . die Angabe von drei Zahlen mit und aber nicht .
|
|
so wie ggt(5,10) ggt(10,2)> 1 ggt(5,2) ???
|
|
Achso, okay.. das Beispiel leuchtet mir ein :-) Aber wie beginne ich jetzt einen allgemeinen Beweis um die Nicht-Transitivtät meiner Relation aufzuzeigen?
Beweis durch Wiederspruch? ggT(a,b)>1 und ggT(b,c)>1 folgt ggT(a,c)>1 ? Irgendwie find ich, auf dieser Grundlage einen Beweis zu konstruieren, ziemlich schwierig.. Oder würdet ihr das aus dem Ärmel schütteln :-)?
Guten Abend noch!
|
|
"Behauptung: ist nicht transitiv. Beweis: Es gilt, wie unmittelbar nachzurechnen ist, ggT(2,6)=2, ggT(6,3)=3, ggT(2,3)=1, somit zwar und nicht jedoch . Wäre transitiv, müsste hingegen auch gelten. "
|
|
Danke schön, was meinst du mit unmittelbar nachrechnen? Soll man das nicht allgemein zeigen oder reicht ein einfaches Zahlenbeispiel wie deines?
Grüße
|
|
um eine Behauptung zu widersprechen widerlegen reicht dir ein kleines Gegenbeispiel , du schreibst einfach hin : die Relation ist nicht Trans. da sonst ggt(5,10 und ggT(10,2)= aber ggT(5,2)=1
|
|
Ihr seit echt Helden :-) Danke Schön.
Aber wieso meintest du letzte mal:
" hier reicht es nicht nur ein paar Zahlen zu geben musst du schon allgemein zeigen für ,m≥2 ggt(n,m)>1 ⇔ es gibt ein mit und d|m⇔n=d⋅k1 und m=d⋅k2 mit k1,k2∈ℕ ggt(m,x)>1 ⇔ es gibt ein mit und d1|x⇔m=d1⋅k3 und x=d1⋅k4 daraus musst du einiges folgern. "
Hast du das ernst gemeint?
Grüße :-)
|
|
ach ich dachte am Anfang die wäre doch transitiv :-)
|
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|