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Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich diese Aufgabe lösen kann? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, bei der Multiplikativität arbeite ich noch. Wenn man die aber hat, dann kannst du folgendermaßen arbeiten: Wäre für ein die multiplikative Funktion und mit teilerfremden und , so müsste wegen gelten, dass oder gilt. Heißt: Wenn es so ein geben sollte, so müsste dies schon für eine Primzahlpotenz gelten. Vermutlich wirst du einfach nachweisen können, dass für jede Primzahl und jeden Expontenten gilt, dass gilt. Dazu würde ich die Fälle gerade bzw. ungerade unterscheiden. Mfg Michael |
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Hallo, so, ich glaube, die Aufgabe am Schlafittchen zu haben. Als Abkürzung verwende ich . Du musst also für teilerfremde mit zeigen, dass gilt. Der erste Summand wird dabei sehr vermutlich entsprechen. Der andere demgemäß . Um das einzusehen, vergegenwärtige dir, dass die Summe weißer Teiler von ist. Entsprechende ist die Summe weißer Teiler von . Deren Produkt ist demnach eine Summe von Produkten von weißen Teilern von und , also eine Summe weißer Teiler von . Analog bei , welche nach dem Ausmultiplizieren eine Summe von jeweils schwarzen Teilern von bzw. sind, welche wiederum weiße Teiler von sind. Die einzige wirkliche Arbeit besteht darin zu beweisen, dass die Zuordnung (weißer Teiler von weißer Teiler von )(schwarzer Teiler von schwarzer Teiler von )(weiße Teiler von ) bijektiv ist, d.h. es für jeden weißen Teiler von bei gegebenem und genau ein Paar entweder weißer Teiler oder schwarzer Teiler von bzw. gibt, sodass oder gilt. Entsprechend musst du natürlich auch für die schwarzen Teiler von argumentieren! Alles klar? Mfg Michael |
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Hallo michaL, vielen Dank für deine schnelle Antwort! Das grobe Beweisprinzip ist mir nun klar geworden, danke! Allerdings habe ich noch eine Frage zu deinem Beweis der Multiplikativität: Ich habe mit mit Hilfe der Definition von (also der Summe der Teiler) multipliziert und angenommen, dass die Teiler von die Gestalt haben, und somit (durch Umschreiben der Summen) erhalten. Wenn ich so auch beim Multiplizieren von mit vorgehe, erhalte ich jedoch analog zu vorher Warum sind dies also Teiler von ? Oder ist dies generell der falsche Ansatz? Ab hier sind mir die weiteren Schlussfolgerungen (auch nach langem Überlegen) leider nicht mehr klar. Ich hoffe, du kannst mir nochmal weiterhelfen. Ich würde das Beispiel wirklich gerne verstehen. Lg Leni |
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Hallo, ich weiß, es ist ein wenig durcheinander gewesen. Daher noch einmal die wesentlichen Aspekte: Mache dir klar, dass * das Produkt je eines weißen Teilers von bzw. wieder ein weißer Teiler von ist * das Produkt je eines schwarzen Teilers von bzw. wieder ein weißer (!) Teiler von ist * das das Produkt der weißen Teilersumme von () und der weißen Teilersumme von (), also wieder eine Summe weißer Teiler von ist * das das Produkt der schwarzen Teilersumme von () und der schwarzen Teilersumme von (), also wieder eine Summe weißer (!) Teiler von ist * dass jeder weiße Teiler von in der Summe genau einmal vorkommt, d.h. dass gilt Das wäre die eine Hälfte des Beweises. Für die andere Hälfte musst du entsprechen zeigen, dass ein Produkt eines weißen mit einem schwarzen Teiler wieder einen schwarzen Teiler ergibt usw. Mfg Michael |
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Hallo, tja, schade. Wortlos kein Interesse mehr. Die ersten drei Punkte sollten sich von selbst erklären, geht es dort immerhin nur um die Anzahl von (nicht notwendigerweise verschiedenen) Primfaktoren. Auch die beiden nächsten Punkte sollten eigentlich unproblematisch sein. Ist nämlich mit , so definieren wir erst einmal die gefärbten Teilermengen: , entsprechend und und passend dazu , bzw. . Dann kann man schreiben. (Die anderen entsprechend.) Was ist nun zu tun? Zunächst müssen wir sicherstellen, dass keiner der weißen Teiler in doppelt vorkommt, ebenso für . Anschließend muss überprüft werden, dass kein weißer Teiler von sich also Produkt weißer Teiler von und UND als Produkt schwarzer Teiler von und darstellen lässt. Gäbe es verschieden (!) weiße Teiler von und verschiedene (!) weiße Teiler von , sodass gälte, so müsste es einen Primteiler von geben, der nicht teilt (oder umgekehrt). Demnach müsste dieser Teiler ein Teiler von bzw und in der Folge von sein. Damit wären aber und nicht mehr teilerfremd. Entsprechend müsste die Sache bei je zwei schwarzen Teilern von bzw aussehen. Bleibt noch der Fall, ob es zwei verschiedene Paare und mit und gibt, sodass . Auch hier wäre das Argument der Teilerfremde ausschlaggebend. Da gilt, gibt es einen Primteiler von , der einen der beiden Teiler von teilen muss. Damit wären und aber wieder nicht teilerfremd. Damit bewiesen, dass die weißen Teiler in sämtliche verschiedene sind. Nun brauchen wir noch, dass sich jeder weiße Teiler von als Produkt entweder weißer Teiler von und bzw. schwarzer Teiler von und darstellen lässt. Das ist aber einfach: Nehmen wir her (also einen weißen Teiler von ). Betrachten wir seine (nicht notwendigerweise verschiedenen) Primfaktoren . Wegen der Teilerfremde von und gilt nun: Entweder oder . Beides gleichzeitig oder keines von beiden kann nicht eintreten. Ersteres wegen der Teilerfremde, letzteres wegen der Tatsache, dass gilt. Also sei und . Damit ist sichergestellt, dass , und gelten. Außerdem haben und die gleiche Farbe (einer der Punkte oben). Damit ist gerade bewiesen, dass gilt. Entsprechend leitet man ab. Damit folgt die Multiplikativität. Mfg Michael |
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