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Beweise das der logische Ausdruck eine Tautologie

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Tags: Logikaufgabe

 
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karl3333

karl3333 aktiv_icon

23:37 Uhr, 20.11.2018

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Weiß leider nicht wie ich da vorgehen soll

Screenshot_20181120-232300_Dropbox

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
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karl3333

karl3333 aktiv_icon

12:43 Uhr, 21.11.2018

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Der logische Ausdruck müsste dann immer wahr sein um eine Tautologie zu sein kann einer helfen?
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anonymous

anonymous

17:23 Uhr, 23.11.2018

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Roboter-Mensch-Kontakter anschalt...

Es steht dort, verbal intoniert, räusper:

I inklusives Oder II

mit

I: Für jedes x gilt, dass q von x impliziert,
dass für alle y gilt, dass p von x und y
nicht gilt.

II: Es gibt ein y, für dass es ein x gibt,
sodass p von x und y gilt.

Genau wenn I gilt, gilt II nicht,
daher gilt (I oder II) immer.

Ja, und I könnte auch schlichter gefasst werden als

I: Für jedes x gilt, dass für alle y gilt, dass p von x und y
nicht gilt.

Es sei denn, man möchte dieses "q von x impliziert"
irgendwie betonen...
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ermanus

ermanus aktiv_icon

21:18 Uhr, 23.11.2018

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Hallo,
nun zum formalen Teil ;-)
Wir wollen zeigen, dass der Gesamtausdruck vom Typ A¬A ist.
Dazu negieren wir den linken Teil und zeigen,
dass er äquivalent zum rechten Partner der Disjunktion ist:

¬(x:(q(x)y:¬p(x,y)))
Implikation auflösen:
¬(x:(¬q(x)y:¬p(x,y)))
All-Quantor über Terme, die durch ihn nichtgebundene Variablen enthalten, nach vorne ziehen:
¬(xy:¬q(x)¬p(x,y))
deMorgan bzgl. x:
x(¬y:¬q(x)¬p(x,y))
deMorgan bzgl. y:
...
und nun du weiter ...

Gruß ermanus
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anonymous

anonymous

00:00 Uhr, 24.11.2018

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...





karl3333

karl3333 aktiv_icon

01:18 Uhr, 24.11.2018

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Müsste genau die Rechte Seite raus kommen dann
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anonymous

anonymous

01:41 Uhr, 24.11.2018

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Oder Negieren per Faustregel: All-Quantoren mit Es-gibt-Quantoren
tauschen und umgekehrt und die Kernaussage negieren.

Aus

¬(xy:¬q(x)¬p(x,y))

wird dann

xy:q(x)p(x,y).

(Beachte ¬(¬A¬B)AB.)

Diese Aussage ist allerdings stärker als

xy:p(x,y).

Ob das der Tautologie im Wege steht, weiß ich nicht.

Frage beantwortet
karl3333

karl3333 aktiv_icon

17:19 Uhr, 24.11.2018

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Danke für die Lösung