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Beweisen, dass diese Formel erfüllbar ist?

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Tags: Aussagenlogik, logik, MATH, Mathematik, Modell, Prädikatenlogik, theorie

 
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anonymous

anonymous

17:42 Uhr, 07.05.2023

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Hallo!

Sie τ ein Vokabular. Eine Formel (Prädikatenlogik erster Stufe) φ(x1,...,xn) heißt erfüllbar, wenn es eine Struktur A=(M,...) und a1,,anM gibt, sodass Aφ[a1,...,an].

Jetzt sei τ das Vokabular, das aus einem zweistelligen Relationssymbol r, einem einstelligen Funktionssymbol f und zwei Konstantensymbolen c und k besteht. Ich möchte zeigen, dass die Formel

φ:=x(r(x,f(x)))
xy(r(x,y)¬(xy))
xyz((r(x,y)r(y,z))r(x,z))
¬r(c,k)¬r(k,c)¬(ck)

erfüllbar ist. Dazu schreibe ich φ=φ1φ2φ3φ4.

Also was ich nicht ganz verstehe, ist der Teil in dem eben Elemente von M in eine Formel φ eingesetzt worden. Also, wenn ich z.B. die Formel φ(x1,x2)=(xy) habe, dann kann ich das ja was einsetzten. Aber bei dieser Formel sind gar keine freien Variablen...

Naja ich habe trotzdem eine Lösung... denke ich... Also ich habe eine Struktur gefunden, in der die Aussage φ wahr ist. Dazu sei A=(M,r,f,c,k), wobei M die Menge aller endlichen Teilmengen von ist. Die Relation wählen wir als , also echte (!) Teilmenge. Die Funktion sei definiert durch

f:MM,xx{(maxx)+1}

und die Konstanten sind {0} und {1}. Dann sollten alle φi erfüllt sein, weil xf(x) (φ1) und die Relation ist irreflexiv (φ2) und die ist transitiv (φ3) und φ4 gilt auch.

Jetzt habe ich aber eben keine a1,,anM angegeben, sodass Aφ[a1,,an]... Ist mein Ansatz trotzdem Beweis der Behauptung? Wie kann ich das verstehe mit diesem Einsetzen...?

vielleicht hat jemand von euch einen Tipp! Danke und liebe Grüße, Max.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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anonymous

anonymous

02:24 Uhr, 08.05.2023

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Wenn φ keine freien Variablen hat, hängt die Gültigkeit nicht von a1,,an ab. Man schreibt dann Aφ und man braucht natürlich kein (a1,,an)Mn "finden".
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