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Hallo liebe Forenmitglieder, Ich muss Zeigen, dass folgende Abbildung bijektiv ist: Ich kann zwar die Definitionen für Injektivität und Surjektivität anwenden und hinschreiben (ich verstehe die Definitionen auch), doch ich weiß nicht wie ich da etwas zeigen soll. Jedenfalls sind Definitions- und Wertemenge identisch, was ja schon mal Voraussetzung für Surjektivität ist. Aber wie genau soll ich diese Eigenschaften zeigen? Ich hab gedacht vielleicht kann mir ein Funktionsgraph in WolframAlpha weiter helfen, doch das konnte nix damit anfangen. Für Gedankenanstöße wäre ich sehr dankbar! Freundliche Grüße Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hi, es ist keine Voraussetzung für die Surjektivität, dass der Wertebereich und Definitionsbereich einer Funktion übereinstimmt. Meiner Meinung nach ist deine Funktion nicht bijektiv, da sie eben nicht surjektiv ist. Dazu müssten alle komplexen Zahlen "getroffen" werden. Es werden aber nur alle komplexen Zahlen mit Realteil (-1) getroffen. Ich hoffe ich vertue mich gerade nicht... |
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Die Aufgabenstellung ist so definiert, dass von einer Bijektivität ausgegangen wird, die es zu zeigen gilt. |
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Aufgabenstellungen können auch Fehler enthalten. Meiner Meinung nach ist die Funktion nicht bijektiv. Da die Aufgabenstellung aber lautet es nachzuweisen bin ich mir selber unsicher. Du solltest daher noch auf die Meinung anderer warten. Wie gesagt sollten nur komplexe Zahlen mit Realteil (-1) getroffen werden. Dann fehlen eine ganze Menge. Weiterhelfen kann ich dir an dieser Stelle leider nicht mehr. Daher verabschiede ich mich aus dem Thread. |
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Ach, ich erzähle Blödsinn. ist ja eine komplexe Zahl. Mit ist dann . Also Realteil und Imaginärteil . |
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Hallo, ich will dir noch schnell den Beweis für die Bijektivität nachtragen. Da nach Fabienne ist, muss man zur Injektivität zeigen, dass verschiedene z-Werte auch verschiedene f(z)-Werte haben, man muss zeigen: ist dann ist auch . Da man mit dem Ungleichzeichen mathematisch nicht so gut arbeiten kann wie mit dem Gleicheitszeichen, beweist man logisch äquivalent: Wenn dann ist auch . Somit gilt in diesem Fall: . Und da zwei komplexe Zahlen genau dann gleich sind, wenn auch ihre Realteile und Imaginärteile gleich sind, kann man fortsetzen und und . Nun zur Surjektivität: Es ist zu zeigen, dass es zu jedem Element des Wertvorratsbereichs, also hier es im Definitionsbereich, hier ebenfalls ein Elememt gíbt, so dass das Bild (oder der Funktionswert) von ist. Sei also Dann lässt sich darstellen als . Du kannst nun selbst ausrechnen, dass die Zahl als Bild (Funktionswert) die Zahl hat, dass also ist. oculus |
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