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Binomialverteilung "mindestens"

Schüler Berufliches Gymnasium, 12. Klassenstufe

Tags: Binomialverteilung, mindestens

 
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gbb001

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18:44 Uhr, 13.10.2009

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Hallo
habe eine Frage zur Binomialverteilung. habe in einem Buch eine Tolle aufgabe gefunden nur das die einen Wert für p erhalten den ich nicht rauskriege oder wenn dann nicht logisch für mich ist.
Also hier die aufgabe:

Bestimmung des geschlechtes von 100 frisch geschlüpften Amseln und finden 55 Männchen und 45 Weibchen. p männlich =p weiblich =0,5.
Die frage nun berechne die exakte wahrscheinlichkeit das ein geschlecht mindestens 55 mal auftritt.
Der wert der dort errechnet wird lautet p=0,460 Warum?????


Bitte um hilfe versteh das irgendwie nich

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bruchspezialistin

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18:59 Uhr, 13.10.2009

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Hallo! Hast Du schon einmal etwas von der Gaußschen Intergralfunktion gehört?
Damit kannst Du die Aufgabe sehr einfach lösen.
gbb001

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20:51 Uhr, 13.10.2009

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Leider kenn ich die nicht hatte es mit binomialverteilungs formel gemacht aber da krieg ich halt was komplett anderes raus. 0,184... oder 0,81591-P(X>55)
Würd halt gerne wissen wo da mien fehler liegt.
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bruchspezialistin

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20:57 Uhr, 13.10.2009

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Zeige doch mal Deine Formel / Deinen Rechenweg.
gbb001

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21:03 Uhr, 13.10.2009

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P= n!/(k!*(n-k)!)*p^k*〖(1-p)〗^((n-k))

wobei n die anzahl der tiere ist =100
k=55 das gesuchte
p=0,5
habe das alles in excel ausgerechnet einzel wahrscheinlichkeiten zu jedem von 0!-100! und dann die summe aus allen einzel wahrscheinlichkeiten von 55-100 so ist ja die forderung mindestens 55. is das bis dahin richtig oder schon irgendwo ein gravierender fehler???
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bruchspezialistin

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21:08 Uhr, 13.10.2009

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Also Du hast

k=55100(100k)pkq100-k gebildet?

Das sollte eigentlich richtig sein.
gbb001

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21:14 Uhr, 13.10.2009

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Deswegen bin ich ja so am verzweifeln...mal ein anders beispiel: wenn man sagt es wird eine münze 30 mal geworfen. Wie wahrscheinlich ist es das man HÖCHSTENS 18mal kopf hat? dann ist das doch die summe der einzelwahrscheinlichkeiten von 0!- bis enschließlich 18! oder nicht?? Da kommt aufjeden fall der richtige prozentual wert raus. Nun wollte ich verstehen was mit "mindestens" gemeint ist und da komme ich nun nicht auf das richtige ergebniss obwohl es im prinzip ja das gleiche verfahren ist und was ich da anwenden muß nur das nun halt von mindestens 55-100 alle werte genommen werden. Tja keine ahnung. Im buch wird eine tatsächliche wahrscheinlickeit von 0,460 angegeben. diesen wert bekomme ich nur wenn ich alle einzel wahrscheinlichkeiten von 0!-49! zusammen rechne. Merkwürdig
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bruchspezialistin

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21:35 Uhr, 13.10.2009

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Mit der Gaußschen Dichtefunktion bekomme ich übrigens für P(X55) auch 0.18406 heraus.
gbb001

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21:44 Uhr, 13.10.2009

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das meine ich ja 0,1841 bekomme ich mit Excel raus oder halt 0,8159. Kann mir halt nicht erklären wie die auf 0,460 kommen.
Ich schreib mal die komplette aufgabe hier rein vielleicht habe ich was übersehen oder es geht um was ganz anderes als ich hier schreibe.

Also die aufgabe lautet im genauen wortlaut:
Im allgemeinen haben tiere gleich viel männchen wie weibliche Nachkommen. Wir bestimmen nun das geschlecht von 100 frisch geschlüpften amseln und finden 55 Männchen und 45 weibchen. Ist diese abweichung von erwarteten Binomialverteilung mit p männlich= pweiblich=0,5 signifikant oder dem zufall zuzuschreiben?
Wir können die exakte wahrscheinlichkeit berechnen, einen wert zu erhalten, der mindestens so extrem wie unsere Beobachtung ist (d.h.,ein Geschlecht tritt mindestents 55 mal auf. Wir erhalten p=0,460 und sehn keinen grund unsere nullhypothese zu verwerfen.

so das ist der genaue wortlaut
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bruchspezialistin

bruchspezialistin aktiv_icon

21:55 Uhr, 13.10.2009

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Ich lese die Begriffe Signifikanz und Nullhypothese. Da solltest Du nochmal nachschauen.
gbb001

gbb001 aktiv_icon

21:57 Uhr, 13.10.2009

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es geht in dem kapitel um X2χ test aber wollte einfach mal nachvollziehen was die dort rechnen. aber ich schau mal weiter nach vielleicht kommts mir ja selbst. Trotzdem danke erstmal für´s mit grübel.
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bruchspezialistin

bruchspezialistin aktiv_icon

22:04 Uhr, 13.10.2009

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Ich müßte da jetzt selbst auch noch mal nachschauen. Aber was Du oben gerechnet hast, war für das, was Du dort errechnen wolltest, goldrichtig.
gbb001

gbb001 aktiv_icon

22:29 Uhr, 13.10.2009

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habe es gefunden hat wirklich was mit der signifikanz und nullhypothese zu tun. Hätte ich nicht gedacht. ist also was total anderes. Wird auch als Alpha wert bezeichnet.
Frage beantwortet
gbb001

gbb001 aktiv_icon

22:34 Uhr, 13.10.2009

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Er beschreibt, wie extrem unsere Teststatistik ist im vergleich zur Verteilung der Teststatistik unter der Nullhypothese. Es wäre jedoch irreführend den p-wert als maßstab für die richtigkeit der nullhypothese zu verwenden.

kleiner auszug ...toll ν bin ich schlauer