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Borel-Cantelli-Lemma Anwendung

Universität / Fachhochschule

Wahrscheinlichkeitsmaß

Tags: Wahrscheinlichkeitsmaß

 
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Knoedelbrot

Knoedelbrot

17:23 Uhr, 15.05.2010

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Hallo Leute,

ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Meine Stochastik Vorlesung baut sehr stark auf der Maßtheorie auf, ich habe allerdings keine Ahnung davon. Alle bisherigen Versuche mir das selbst bei zu bringen sind gescheitert. Nun muss ich eine Aufgabe lösen und komme nicht weiter.

Gegeben ist das Borel-Cantelli Lemma

Eine Münze mit der Wahrscheinlichkeit p<1/2 für "Zahl" wird wiederholt geworfen. Sei das Ereignis, dass bei den Würfen mindestens k mal in Folge "Zahl" fällt. Zeigen Sie, dass





Hinweis: Defineren Sie das Ereignis



wobei bedeutet, dass der j-te Wurf "Zahl" ist.

Nach Borel-Cantelli muss ich jetzt zeigen:



Nun komme ich aber nicht weiter, habe versucht durch auszudrücken, damit komme ich aber nicht weiter.

Bitte helft mir.


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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hagman

hagman aktiv_icon

17:34 Uhr, 15.05.2010

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also

geometrische Reihe
Knoedelbrot

Knoedelbrot

17:56 Uhr, 15.05.2010

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Danke

Dann ist also

und das p<1/2, ist somit egal. Oder?

Antwort
hagman

hagman aktiv_icon

18:01 Uhr, 15.05.2010

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Nein.
Erstens: Aus und folgt nicht
Zweitens: Wenn was kannst du über sagen und folglich über ?
Es ist nämlich drittens mitnichten
Knoedelbrot

Knoedelbrot

18:19 Uhr, 15.05.2010

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Ok, wäre ja zu einfach gewesen



Hab leider auch nicht allzuviel Ahnung von geometrischen Reihen, würde aber meinen , nehme weiterhin an, dass bedeutet "abzählbar unendlich" und "überabzählbar unendlich".



Die Aufgabe geht nämlich weiter mit einer Anwendung des zweiten Teils des Lemmas (muss also unter anderen Bedingungen () zeigen)

Knoedelbrot

Knoedelbrot

16:08 Uhr, 16.05.2010

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Hab jetzt folgendes raus:

ist das so richtig?

Und für den zweiten Teil der Aufgabe gilt und ich habe den Hinweis:
Definieren Sie das Ereignis kannst du mir da auch weiterhelfen?

Fg Andrea

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hagman

hagman aktiv_icon

16:22 Uhr, 16.05.2010

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abzählbar/überabzählbar unendlich: nein, nein nein.

Um den Begriff der Unendlichkeit zu eliminieren:
Wenn (wie hier im maßtheoretischen Zusammenhang) zu nichtnegative reelle Zahlen sind, bedeutet der Pixelhaufen

folgendes:
Es gibt Zahl so dass für alle die Ungleichung gilt.

Die Begriffe "abzählbar unendlich" und "überabzählbar unendlich" tauchen dagegen nur auf, wenn man Kardinalitäten von Mengen untersucht. Hierbei taucht das Symbol nicht auf, vielmehr schreibt man beispielsweise
für "Die Menge ist abzählbar unendlich"
und
für "Die Menge ist überabzählbar unendlich"

Schließlich: Ob ist (ob die geometrische Reihe konvergiert) oder nicht sollte nicht lediglich auf persönlicher Meinung beruhen

-

Um im Fall die Divergenz von zu erhalten, muss man nochmal genauer nachschauen: Wir haben oben arecht grob nach oben abgeschätzt - hier ist aber eine Abschätzung nach unten erforderlich.
Knoedelbrot

Knoedelbrot

16:36 Uhr, 16.05.2010

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Aber stimmt nun mein Ergebnis für den ersten Teil der Aufgabe?

was für 2p<1 ja irgendwo zwischen Null und Unendlich liegt.

Und wie kann ich durch ausrücken?

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