|
Komme hier nicht ganz zurecht. Es ist mir allerdings möglich selber zu beginnen und einen Ansatz zu liefern. Aufgabe: Eine Bungeespringerin mit einer Masse von kg springt von einer Brücke. Sie ist an einem Bugeeseil besfestigt, das im ungedehnten Zustand lang ist, und fällt insgesamt . Berechne die Federkonstante des Bungeeseils und nimm dabei an, dass das Hooke'sche Gesetz gilt Berechne die von der Springerin erfahrne maximale Beschleuningung.
zu Seillänge dann Differenz (Dehnung) Epot = 1/2*k*(N/m)*Dehnung^2 Epot(Hubarbeit) Nun gleichsetzen!
60kg*9,81m/s^2*h Für nehme ich jetzt Liege ich da richtig? Danke für die Hilfe!!! stinlein
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
ledum 
17:49 Uhr, 15.03.2022
|
Hallo die Rechnung ist richtig, aber alles ist nur auf 2 bis 3 Stellen gegeben, dann sind die vielen Stellen ,die du angibst Taschrechnermüll! also oder alles dahinter ist sinnlos. Natürlich ist als Zahl auch sinnlos ohne Einheit. Gruß ledum
|
|
Vielen leiben Dank, wie immer ledum. Ja (die Federkonstante) muss ich in angeben. Was mir da noch fehlt ist die . Beschleunigung. Kannst du mir da noch helfen, bitte? stinlein
|
|
Ekin = Epot sqrt(2gh) Das stimmt leider mit dem Ergebnis auf dem Zettel(für und für nicht überein. Was mache ich hier falsch? Ich hoffe, dass das am Ende der Rechnung ausnahmsweise in Klammern angegebne Ergenisse sind. Bin mir da nicht ganz sicher. Denn sonst sind auf dem Übungszettel keinerlei Ergebnisse angegeben, leider! Ich bin für deine Hilfe sehr dankbar! Sehe eben, dass ich da ausgerechnet habe und nicht die Beschleunigung. Wie rechne ich dies aus? und kann ich hier nicht verwenden, da unbekannt ist. Vielleicht ?
stinlein
|
|
Die Energieerhaltung liefert
in Newton pro Meter.
Die ersten zwölf Meter ist die Beschleunigung ca. Meter pro Quadratsekunde nach unten,
dann kämpft Sie mit der Bungeeliane, sodass dann
für die (gerichtete) Beschleunigung ist.
Ganz unten ist die betragsmäßig maximal mit
.
Sie wirkt nach oben, daher das Minus.
|
|
Ich kann einfach nur danke sagen, danke vielmals - das hätte ich alleine nie zustande gebracht. Ich drucke mir das aus und werde es morgen - heute bin ich schon ziemlich bildschirmstrapaziert - überdenken. Einfach großartig deine Hilfeleistung. Ich weiß, das kostet Zeit und die ist auch sicher für dich kostbar. Bis auf bald wieder. Ich habe leider noch 4 weitere Aufgaben zu erledigen. Wenn du morgen nochmals helfen kannst, bitte, bitte! Schließe die Aufgabe morgen ab. DANKE! stinlein
|
|
Sag sowas nicht, gekocht wird mit Wasser und so auch hier...
In meinen Rechnungen spare ich mir ja immer die Maßeinheiten, weil das sonst so schrullig wird. Ein Physikschüler darf das wahrscheinlich nicht, leider.
Um zu zeigen, dass das alles aber wohldefiniert ist, habe ich im Bild noch gesonderte Maßeinheiten-Rechnungen ergänzt.
|
|
Lieber David! Allerherzlichsten Dank für die Lösung dieser nicht einfachen Physikaufgabe. Ich gestehe es einfach mal ein, die Beschleunigung hätte ich ohne dein Zutun nicht errechnen können. Aber du hast es mir so nett und veständlich und auch ausführlich erklärt - danke, danke für deine Mühe. Danke auch dafür, dass du mich nicht verschaukelt hast. Die Aufgabe hätte in einem Buch sicher zwei Sterne als Schwierigkeitsgrad gehabt. Vielleicht kannst du mir noch bei der einen oder anderen Aufgabe helfen.(4 Aufgaben stehen noch an!) Ich muss sie allerdings erst mittags eingeben. Nochmals ganz herzliche Grüße stinlein
|
|
entschuldige, ich hätte doch noch eine Rückfrage: zub) Die ersten Meter ist also die Beschleunigung pro Quadratsekunde hier hast du das Ergebnis Ich bekäme hier heraus! Könnte es sein, dass hier das erste Malzeichen ein Minus sein sollte? Was ich noch immer nicht verstehe: warum heißt es hier also Federkonstante/Masse Bitte, kannst du mir das noch erläutern? Danke! stinleiln
|
|
> Könnte es sein, dass hier das erste Malzeichen ein Minus sein sollte?
Es "könnte" nicht nur, es ist. Übrigens in dem meisten Formeln von Vlad ist das richtig, er hat sich da nur ein einziges Mal da verschrieben, in der letzten Formel vom Beitrag 15.3., 19:24.
Auf den Körper wirken zwei Kräfte: Die nach unten wirkende Schwerkraft , und die nach oben wirkende Zugkraft des gespannten Bungee-Seils. Damit ist , dividiert durch dann
.
Übrigens: Bei Beschleunigung 313m/s^2 (das ist >30g) über mehr als eine Sekunde hinweg bist du tot, vermutlich schon eher.
|
|
Ganz lieben Dank, HAL9000, für die rasche Antwort. Verstanden! stinlein
|
|
Ja, bei hat sich besagter Fehler eingeschlichen.
Es muss natürlich wie zuerst formuliert nur eben mit sein.
Entschuldigung und gut aufgepasst, Stinlein !
Hier auch die korrigierte Compilation.
|
|
Und wegen Deiner letzten Frage, Stinlein:
Federkonstante mal Dehnung ist eine Kraft. Damit daraus Beschleunigung wird, teilen wir durch die Masse
(Kraft = Masse mal Beschleunigung Beschleunigung = Kraft durch Masse).
Daher durch in der Formel...
|
|
Hier noch eine Compilation mit expliziten Formeln und ein paar Werten, falls es Wen interessiert. Der Sprung dauert übrigens knapp Sekunden (von 0 bis Meter) und nach ca. Sekunden und ca. Meter Fall erfährt die Springerin einen Moment der Schwerelosigkeit.
|
|
Ihr Lieben! Ganz lieben Dank nochmals für diese gute Hilfe. Kann sein, dass ich ev. heute noch eine kurze Rückfrage haben. Ich habe erst am späten Nachmittag Zeit, mich intensiv nochmals mit dieser Aufgabe auseinander zu setzten. Ein aufrichtiges Dankeschön! stinlein
|
|
Lieber David! Entschuldige, dass ich da doch noch einmal rückfrage. Der Sprung dauert knapp (von 0 bis Meter). Das ist in der Aufgabe nicht gefragt. Doch es würde mich schon sehr interessieren, wie du das errechnet hast. Danke dir schon im Voraus für die Antwort! Zeit im freien Fall Zeit am Bundgeeseil = Gesamte Flugzeit stinlein
|
|
Ja, im letzten angehängten Bild gibt es Tamtam rund um die Aufgabe, also über die Lösung hinaus. Das Wissen dafür hab ich persönlich aus einem Lehrwerk "Analysis 2" erlangt, ich beschreib mal grob, was ich gemacht habe:
Wir haben ja für die Aufgabe eine Formel für die Beschleunigung zwischen und Meter gefunden. Die kann man als Differentialgleichung auffassen und mit zuvor erwähntem Wissen lösen, was bedeutet, dass man Funktionen für Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Springerin in Abhängigkeit von der Zeit erhält. Ich weiß nun, dass die Geschwindigkeit der Springerin ganz unten bei Meter 0 ist und damit und mit der Geschwindigkeitsfunktion komm ich an die Zeit für den Ort Meter:
nach auflösen, das gibt die Zeit für die Strecke bis Meter und das plus der Zeit für die ersten Meter ist es dann.
Die Zeit für die ersten zwölf Meter ist wegen übrigens Sekunden.
|
|
Ganz lieben Dank für deine Aufklärung. Ich muss deinen Thread allerdings noch durchdenken. Danke vielmals inzwischen für deine Hilfsbereitschaft. Dass am Ende ist mir schon klar. Ich habe da einmal eine Formel aufgestellt. Komme aber damit nicht klar. Kann man damit etwas anfangen? stinlein PS: Schließe natürlich die Aufgabe morgen ab.
|
|
Ja, und somit sowie
.
Irgendwo an der Uni lernt man dann, die Lösung (eine Funktion) zu bestimmen, vielleicht auch schon an einem dollen Gymnasium im LK, ich weiß es nicht. Niemand verlangt von Dir, dass Du das jetzt können musst oder dass Du Dich damit beschäftigen sollst. Es sei hier einfach mal so eingestreut für den einen oder anderen der Besucher dieses Threads oder für Dich für später, falls Du es in Deinem Leben nochmal mit Differentialgleichungen zu tun bekommen solltest. Dann hast Du mit dem letzten Bild schon ein Beispiel...
|
|
Einfach super, deine Info. Danke vielmals für diese liebevolle, gute Erklärung dazu. Auf bald wieder! stinlein PS: Ich glaube, dass ich in ca. Tagen wieder dringend deiner Hilfe bei Aufgaben aus der Physik bedarf. Die Aufgaben sind wirklich sehr lebensnahe und interessant.
|
|
Physik mag ich eigentlich nicht. Ich komm mir immer vor wie ein kleiner Scharlatan, wenn ich der Welt, die ich als etwas phantastisches und unerfindliches begreife, irgendwelche Milchmädchenrechnungen überstreife. Ich mag am liebsten Mathe und ich bin der Meinung, dass man sich nicht zu früh aus ihr rauswagen und sich an ihre Anwendung, . in der Physik, ranmachen sollte (eher gelegentlich, nebenbei).
Sind das eigentlich Deine Physik-Hausaufgaben, die hier periodisch die Charts stürmen ? Welche Klasse, Schulart würde mich mal interessieren...
|