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Cramerverfahren/ + Inverse einer Matrix

Universität / Fachhochschule

Matrizenrechnung

Tags: cramer verfahren invertieren einer matrix

 
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effiberger

effiberger aktiv_icon

06:04 Uhr, 18.07.2008

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Hab morgen ne Klausur und hab bisher noch keinen gefunden der mir sagt wie man das anwenden kann...für hilfe bzw. Hinweise bin ich sehr dankbar...danke,eva

Aufgabe1: Wie berechnet man mit dem cramer-verfahren diese Gleichungen?
x+y+z=1
2x+5y-3z=10
2x+2y+2z=a
x-y+z=-1

Aufgabe2:
die Inverse von:

2---1---4---3---=0
(-1)--2---1---(-1)-4
3---4---(-1)---(-2)=0
4---3---2---1=0

Soll eine Matrix darstellen...in Klammer gehaltene Zahlen sind negativ.



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Antwort
BjBot

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12:25 Uhr, 18.07.2008

Antworten
zu 1)

Meiner Meinung macht das keinen Sinn, denn für die Cramersche Regel benötigt man Determinanten, welche man nur von quadratischen Matrizen bilden kann.

zu 2)

Soll das eine erweitere 4x4 Koeffizientenmatrix sein ?
Was sollst du benutzen ? Gauss-Jordan oder die die Adjunkte einer Matrix, die aus Unterdeterminanten besteht ?

Gruß Björn
effiberger

effiberger aktiv_icon

14:04 Uhr, 18.07.2008

Antworten
Fragestellung zu 1)

Für welchen Wert von a hat dieses Gleichungssystem eine Lösung?Bestimmen sie für diesen Wert von a die Lösung des Gleichungssystems mit Hilfe der Cramerschen Regel

zu2)

Lösen Sie das folgende Gleichungssystem mit Hilfe der Inversen.

anhand von Unterdeterminanten

Danke
Antwort
HFips

HFips aktiv_icon

14:31 Uhr, 18.07.2008

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Cramer'sche Regel funktioniert folgendermaßen. Du ersetzt in der Koeffizientenmatrix A die i-te Spalte durch die rechte Seite, um xi (in unserem Fall x1=x, x2=y, x3=z) zu erhalten. Diese neue Matrix nennst du Bi.

Dann gilt für x i = det ( B i ) det ( A )

Ich habe jetzt die Gleichung mit a erstmal aussen vor gelassen.

det(A) ist bei uns -10.

det(B1) und det(B2) sind auch -10, also erhält man für x=y=1.

det(B3) ist 10, also ist z=-1

Jetzt kannst du diese Lösung für das LGS in die letzte Gleichung einsetzen und gucken, was du für a erhälst...

Antwort
MBler07

MBler07 aktiv_icon

14:52 Uhr, 18.07.2008

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Hi

1)
wie schon gesagt, muss die Determinante berechnet werden, was nur mit quadratischen Matrizen möglich ist. Mit der Umstellung ergibt sich folgendes:

(1....1....1..0|1)
(2....5.-3..0|10)
(2....2....2..1|0)
(1.-1....1..0|-1)

wobei die Aufgabe dann immer noch komisch ist.
Was weißt du denn von der Cramer'schen regel? Im Prinzip ist das ja eine Formel, in die du "nur" einsetzen musst. Wo hängts denn da?

2)
Was ist hier das Problem?
Fang mal einfach mit der Berechnung der Unterdeterminanten an:
Matrix
(.2..1....4....3)
(-1..2....1.-1)
(.3..4.-1.-2)
(.4..3....2....1)

Die Unterdeterminante zu dem Element a11 lautet:
(2....1.-1)
(4.-1.-2)
3....2....1)
Diese kannst du jetzt z.B. mit der regel von Sarrus berechnen. Dasselbe dann für alle anderen Elemente. Also verdammt viel Arbeit.
Vorgehensweeise: Streiche jeweils die i-te Zeile und j-te Spalte des Elements a_ij (also bei a11 die jeweils erste).
Die Berechnete Unterdeterminante nennen wir mal D11. Für die Inverse musst du jetzt noch das Algebraische Komplement bilden:
A11=(-1)i+jD11 (Also nur eine Vorzeichenänderung)
Einfacher gesehen: Leg ein Schachbrett über die Matrix. Das Element a11 ist "plus", a12 "minus", a13 wieder plus,...
Dann hast du die Matrix A_ij (auch 4x4).
Diese muss jetzt nur noch transponiert und mit dem Kehrwert der Determinante der Ausgangsmatrix multipliziert werden.

Nachsatz: Berechne erst die Determinante. Wenn diese Singulär(=0) ist, gibt es keine Inverse.

Hoffe mal, dass das so verständlich ist.

Grüße

Edit: Oder einfach wie von HFips vorgeschlagen die eine Gleichung erstmal weglassen.
effiberger

effiberger aktiv_icon

17:14 Uhr, 18.07.2008

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hey merci inverse hab ich verstanden...
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