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Hallo Leute,
bei der Aufgabe soll mit der Definition der Differenzierbarkeit gezeigt werden, dass die Funktion differenzierbar ist mit den jeweiligen Ableitungen.
Im Skript habe ich zu der Definition der Ableitung gefunden ohne jetzt formelle Korrektheit
Eine Funktion ist differenzierbar, wenn der Fehler= f(x+ΔX)-f(x)-A*Δx schneller als linear gegen Null geht
Bis zu dem Teil das Fehler= Δ Δ ist komme ich mit der Musterlösung mit. Aber alles andere was danach gemacht wird verstehe ich nicht
Nun hat man doch einen Fehler der für der für Δ und Δ gegen null gegen 0 geht. also ist doch Fehler/
Wieso wird dann das Sandwich Theorem angewandt. Ich verstehe den Rest leider nicht mehr und sitze eine Ewigkeit dran um es nachzuvollziehen
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ich hätte vielleicht so eine Erklärung
Sandwichtheorem vielleicht deshalb
Wir haben einmal und ein mal den |ΔxΔy| also |Fehler|/||x||
beides geht gegen Null weshelb
laut Sandwichtheorem dann auch
ΔxΔy/||x|| gegen null gehen müsste also der Fehler/||x|| ohne Betrag geht gegen 0
aber der Fehler ist doch ΔxΔy wieso kann man nicht direkt sagen das das gegen Null geht darf man 0 nicht durch die Norm teilen?
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anonymous
22:17 Uhr, 15.09.2019
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Hallo,
also, mal zum Abgleich,
du hast soweit alles verstanden, also, dass der Fehler ist
und auch, dass es daher
zu zeigen gilt (" klein gegen für gegen 0 ") und
hast nun Probleme mit der Beweismethode der zwei Polizisten,
die den Verbrecher in der Mitte einquetschen, metaphorisch gesprochen,
richtig ?
Deine Vermutung ist aber ganz richtig,
wenn der Term links und der Term rechts den gleichen Limes haben
(und die Ungleichung korrekt ist), bleibt dem Term in der Mitte
keine Wahl, das ist das Prinzip dieser Methode, jawollja...
Ah, zum letzten Teil deiner Frage:
Nur zu zeigen, dass
reicht nicht, dazu ein Beispiel:
Es gilt trivielarweise . Nach dem falschen Ansatz
wäre somit nun schon klein gegen jeden denkbaren Term für gegen also .
Aber .
also nicht klein gegen für gegen 0.
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Hallo Greg,
'Beweismethode der zwei Polizisten,
die den Verbrecher in der Mitte einquetschen, metaphorisch gesprochen,
ich wusste gar nicht das Mathematik auch lustig sein kann Vielen dank dafür
Genau, dsa ist für mich nicht ganz verständlich
also die zwei Polizisten sind einmal 0 und einmal der Betrag
für mich ist klar das der Betrag von etwas größergleich Null sein muss, aber wieso ist ΔxΔy (der Vebrecher) in der Mitte, kann er nicht kleiner Null sein?
und gilt das eine funktion immer kleiner gleich dem Betrag der funktion ist
Weiter..
"wäre somit nun schon klein gegen jeden denkbaren Term α für gegen also limt→0tα=0.
Aber . limt→0t2⋅t=12,"
okay verständlich für das Beispiel aber bei meiner Gleichung steht doch oben und unten die gleichen Variablen also
Δx⋅Δy geteilt durch ||Δx→||
Die Variablen im Zähler sind doch die gleichen wie im Nenner also in der Norm, nämlich Δx⋅Δy
wenn die im Zähler gegen Null gehen wieso gegen die im Nenner nicht gegen Null
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken, schriftlich fällt mir das ein schwer
Liebe Grüße
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anonymous
14:22 Uhr, 16.09.2019
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Aaalso,
bei den Schnipseln oben steht schon alles, scheckheftgepflegt,
es bleibt mir daher nur übrig, ein wenig Erklärbär dazu zu geben...
Wir müssen zeigen, dass .
Ja, richtig, wenn gegen 0 geht,
dann geht auch gegen 0
und dann geht auch gegen 0.
Aber, nein, das bedeutet noch nicht,
dass deshalb auch gegen 0 geht.
Bei meinem Beispiel oben ist es ja . auch nicht so -
obwohl dort der Zähler und der Nenner gegen 0 gehen, ist der Limes
Nun wird bei deinen Bildern das termmechanische Wunderwerk
Bulle Bulle 2
konstruiert, wobei Bulle 1 und Bulle 2 mit gegen 0 gehen
(Bulle 1 ist sogar konstant sehr einfach).
Beachte, dass in der Mitte nun aber der Zähler ein Betrag ist
und dass auch der Nenner positiv ist.
Es ist aber OK, zu zeigen, denn dann ist sowieso auch schon .
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anonymous
14:35 Uhr, 16.09.2019
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Nur eine Sache bei den Schnipseln kann man vielleicht etwas stringenter gestalten,
nämlich die Herleitung der Sandwich-Ungleichung,
ich würde das so machen:
.
Und jetzt die teuflische Zahlenfalle damit aufstellen...
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anonymous
21:13 Uhr, 16.09.2019
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Beachte auch die Bedeutung von " gegen 0 ",
also dem bei " tollerterm ",
welche man im Rahmen eines dynamischen Prozesses salopp so verbalisieren könnte:
Jede Norm (hier die 2-Norm) des Vektors
und damit auch der Betrag eines jeden Elementes des Vektors wird (und "bleibt") beliebig klein,
doch, und das ist absolut wichtigst, der Vektor wird nie es gilt nie
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Vielen dank für deine Mühen Greg, das hilft mir enorm
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