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Definitionsmenge bei Wurzelgleichungen

Schüler

Tags: Algebra, Definitionsmenge, Wurzelgleichung

 
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WeirdPupil

WeirdPupil aktiv_icon

23:44 Uhr, 27.05.2013

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Hallo miteinander. Ich habe eine Frage zur Definitionsmenge von Wurzelgleichungen. Ein Beispiel:

3 2 x = 2 2 x 2

Ich würde nun folgende Definitionsmenge erkennen:

D = R \ { 0 ; 1 ; 1 }

Laut Lösung im Buch lautet sie aber:

D = R \ { 1 }

Wieso ist das so? Auf der rechten Seite der Gleichung gilt doch bei x=-1 im Nenner

2 ( 1 ) 2 = 2 2 = 4

Und für negative Zahlen ist die Diskriminante doch nicht definiert?

Wäre euch für eure Hilfe sehr dankbar.


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Definitionsbereich (Mathematischer Grundbegriff)
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
rundblick

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01:17 Uhr, 28.05.2013

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bei deinem Beispiel müssen beide Radikanden grösser als 0 sein (warum?)

also sind alle oben genannten Lösungen für D falsch

wenn sowohl x>0 UND 2x-2>0 erfüllt sein muss
welche Ungleichung folgt daraus für x ?
.. und so bekommst du also den richtigen Definitionsbereich :
alle reellen Zahlen mit x>1


WeirdPupil

WeirdPupil aktiv_icon

16:52 Uhr, 28.05.2013

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Entschuldige. Ich kann deiner Erklärung nicht ganz folgen. Die Radikanden müssen doch größer oder gleich 0 sein? Also kann es nur deswegen 1 sein und nicht -1? Warum aber wird 0 nicht aufgeführt?

In meinem Buch wird bei dem oben erwähnten Beispiel die Definitionsmenge folgendermaßen beschrieben:

D = { x I x > 0 } R { x I x > 1 } R = { x I x > 1 } R



Wie ist das Symbol " " zu verstehen? Und wieso wird die 0 aufgeführt aber letztlich doch nur die 1 als D gewählt?

Antwort
Edddi

Edddi aktiv_icon

17:24 Uhr, 28.05.2013

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... da die Wurzel im Nenner steht, darf der Radikant nicht 0 sein, da eine Division durch 0 nicht erlaubt ist!

Somit folgt für den 1. Radikanten x>0

Für den 2. Radikanten folgt x>1

Da BEIDE Bedingungen erfüllt sein müssen gilt:

x>0 UND x>1

Die Schnittmenge (Menge, die für beide Bedingungen erfüllt ist) ist also x>1

... ich hoffe, das war verständlich.

;-)
WeirdPupil

WeirdPupil aktiv_icon

17:42 Uhr, 28.05.2013

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Vielen Dank für die rasche Antwort!

Also muss die Definitionsmenge von Gleichungen bei denen im Nenner eine Wurzel steht (bzw. bei denen die Variable x unter der Wurzel steht) so gewählt werden, dass der Radikand nicht Null wird? Und Zahlen die eingesetzt den Radikand negativ machen werden außer Acht gelassen?

Wie im Beispiel

x = -1 für 2 x 2

?

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Edddi

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07:06 Uhr, 29.05.2013

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... natürlich. Denn in sind (Quadrat)Wurzeln von negative Radikanten nicht erlaubt.

;-)
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