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Hey guten Morgen beisammen.
Zeigen Sie, dass die Dirac-Funktion in Zylinderkoordinaten und in Kugelkoordinaten gegeben ist durch bzw.
Überprüfen Sie jeweils die definierenden Eigenschaften der Delta-Funktion.
Also die Stichworte der Eigenschaften der Deltadistribution sind ja
Linearität Translation Skalierung Singularität
Habe ich was vergessen? Ich habe jetzt erhebliche Probleme erstens genau festzustellen bzw. die definierenden Eigenschaften der Delta-Funktion aufzustellen und zu prüfen. Ich glaube gerade, dass ich dies gar nicht zeigen muss, oder doch? Wie ihr seht habe ich auch Textverständnisprobleme:(
LG Lexi
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ich glaube, dass nur das gezeigt werden muss: für eine beliebige (stetige) Funktion .
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Hm jeweils für Zylinder- und Kugelkoordinaten?
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Ja, ich würde die Formel in Zylinder- und Kugelkoordinaten für beliebige beweisen, mit diesen konkreren Ausdrücken für .
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Hm konkreten Ausdrücken für ? Sprich: bzw.
Einsetzen in:
Aber was dann?
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Für zylindrische:
.
Hier wurde benutzt.
Für Kugelkoordinaten ähnlich.
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Und das war's? Ja für Kugelkoordinaten ist es dann analog mit anderen Grenzen und das Volumenelement spuckt noch ein mit rein?
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Ja, die Aufgabe ist relativ einfach.
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Okay bevor ich zu der Kugelkoordinaten-Variante übergehe, wieso sind die Grenzen der z-Integration von bis ? Und die letzten beiden Schritte sind mir noch schwammrig.
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So sind die Zylinderkoordinaten definiert. ist einfach aus kartesischen "übernommen", daher kann beliebige Werte annehmen. Aber es ist eigentlich nicht wichtig.
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Okay, könntest du mir vllt noch bitte erläutern was genau hier passiert:
?
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Kugelkoordinaten:
und dann?
PS: Die letzte Unklarheit besteht immer noch (
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Bei Kugelkoordinaten hast Du vergessen.
Auch bei Kugelkoordinaten bleibt am Ende ein Integral , ohne andere Faktoren.
Wie ich so ein Integral auswerte, ist doch trivial:
, wobei
ich nur die Definition von eindimensionalen 's für drei Variablen nach und nach benutzt habe.
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Und die Definition ist einfach,
bzw.
ist?
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Nein, die Definition ist für alle usw. für andere Variablen. Habe auch schon geschrieben oben.
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Hm. Aber dann verschwindet jeweils
und und
bzw. und und
und dann taucht es wieder auf. Mein Problem ist, dass wenn du das erste Integral auswertest das quasi verschwindet und dann erst zum Schluss auftaucht, nach der Auswertung des letzten Integrals. Wenn du aber doch das Integral auswertest, dann sollte es doch direkt auftauchen, oder nicht?
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Sorry, aber verschwinden und auftauchen - das ist keine Mathematik. Versuche selber zu verstehen, warum das so geht.
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Ja sorry Mathematik und verstehen ist für mich nicht so das Motto. Eher machen und zum richtigen Ergebnis kommen.
Ich meine wenn ein Integral einen konkreten Wert annimmt sprich:
dann sollte es doch auch im nächsten Schritt zusehen sein, und nicht erst zum Schluss.
Für mich ist's einfach unklar.
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Ich verstehe leider überhaupt nicht, was Du meinst. Ich berechne Integrale ein nach dem anderen, von "innen" nach "draußen". Wo ist das Problem? Kennst Du Dich mit den Mehrfachintegralen nicht aus? Dann informiere Dich. :-)
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Sorry ich nehme alles zur zurück ich habe die ausgewerteten Integrale übersehen, sprich es wurde ja das und pö a pö eingebaut. War anscheinend noch im Schlafmodus. Eine letzte Frage habe ich noch was sind die genauen Grenzen jetzt? Ich weiss, dass sie "quasi" irrelevant sind aber dennoch.
Danke für deine Geduld und deine Hilfe :-)
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Die Grenzen sind wie oben. Da Integrale über den ganzen Raum gehen, sind die Grenzen "maximal", also so, dass alle möglichen Werte berücksichtigt sind: bei Kugelkoordinaten sind es bis für , bis für und bis für .
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