![]() |
---|
Hallo Es gilt für eine (reelle oder komplexe) quadratische Matrix dass wobei sign . . Meine Frage betrifft die Beweisfühung bzw. eine Behauptung, die darin gemacht wird. Man darf nämlich die Faktoren jedes Summanden so umordnen, dass nicht mehr die hinteren, sondern neu die vorderen Indizes die natürliche Reihenfolge . aufweisen. Gegeben sei zum Beispiel im Fall einer (3x3)-Matrix A der Summand . Die vorderen Indizes bilden die Permutation deren Parität ist, die hinteren die identische Permutation . Nun ordne ich die Faktoren so um, dass die vorderen Indizes die identische Permutation bilden: . Es ist offensichtlich, dass . Nun bilden die hinteren Indizes des neuen Summanden die Permutation deren Parität ebenfalls ist. Es wird also im Laufe der Beweisfühung behauptet, dass die Parität stets erhalten bleibt, so dass auch das Vorzeichen aller Summanden erhalten bleibt, was essenziell ist für die Beweisführung. Ich hätte gerne einen Beweis dafür, dass die Parität stets erhalten bleibt! Ich finde sie nirgends! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
![]() |
![]() |
Hallo, ordnet man so um, wie du es beschreibst, erhält man . Es gilt , also , folglich . Gruß ermanus |
![]() |
Danke ermanus, das muss ich mir in Ruhe anschauen, dann melde ich mich nochmals! |
![]() |
Zum Übergang von der ersten zur zweiten Zeile: Ich habe überall in umbenannt; dennoch läuft die Summe wieder über ; denn durchläuft die Gruppe genau dann, wenn die Gruppe durchläuft. |
![]() |
Hallo Leider verstehe ich nicht wirklich. Ich formuliere meine Frage um anhand eines konkreten Beispiels. Gegeben sei folgender Summand einer (3x3)-Matrix: Die hinteren Indizes dieses Summanden stehen in der natürlichen Reihenfolgen, die vorderen hingegen bilden die Permutation welche die Parität hat, denn man benötigt zwei Vertauschungen, um sie in die natürliche Reihenfolge zu bringen. Nun ordne ich die drei Faktoren obigen Summanden so um, dass die vorderen Indizes in der natürlichen Reihenfolge stehen: Die hinteren Indizes dieses umgeordneten Summanden bilden nun die Permutation die nicht identisch ist mit dennoch dieselbe Parität hat, denn auch diesmal benötigt man zwei Vertauschungen, um sie in die natürliche Reihenfolge zu bringen. Behauptet wird in der von mir erwähnten Beweisführung, dass jede Umordnung dieser Art jedes Summanden jeder beliebigen (nxn)-Matrix zu einer Permutation des vorderen bzw. hinteren Indizes führt, welche dieselbe Parität der ürsprünglichen hat, so dass die Vorzeichen aller Summanden erhalten bleiben. Ich möchte für diese Aussage einen Beweis! |
![]() |
Genau diesen habe ich dir mit geliefert. |
![]() |
Wie du ja sicher erkannt hast, ist . Ist nun eine Darstellung von als Produkt von Transpositionen, so sieht man leicht, dass ist, also die gleiche Parität hat. |
![]() |
Aufgefallen ist mir im Fall einer (3x3)-Matrix, dass durch Umordnen der Faktoren die inverse Permutation bzw. Abbildung entsteht: Das heisst zum Beispiel: aus entsteht und da sign(σ) und sign(σ^(-1)) identisch sind bzw. eine Permutation und die Inverse derselben dieselbe Parität haben, bleibt das Vorzeichen erhalten. |
![]() |
Ja, damit hast du es. |
![]() |
Vielen Dank! |