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Diagonalmatrix bestimmen

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Eigenwerte

Tags: Diagonalmatrix, Eigenwert

 
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Crunkrock

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19:55 Uhr, 05.02.2010

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Hallo,
ich habe folgende Aufgabe:

Bestimmen Sie für die Matrix

A=(111222333)

eine Matrix S und eine Diagonalmatrix D mit D= S^(−1)AS

Zunächst muss ich die Eigenwerte bestimmen. Also erstmal

A-λE=(1-λ1122-λ2333-λ)

Mit Sarrus folgt daraus

det(A)=(1-λ)(2-λ)(3-λ)+5+5-3(2-λ)-5(1-λ)-2(3-λ)

nach ein paar Schritten ist man bei

-λ3-6λ2-21λ-1

Soweit korrekt?
Ich weiß, dass ich das jetzt in eine Form bringen muss, um die Nullstellen ablesen zu können, aber da komm ich nicht weiter. Irgendwie -λ ausklammern oder so?

EDIT: Irgendwie klappt dass mit der Darstellung von Potenz und Matrix noch nicht so...habs aber so gemacht wie hier angegeben: www.onlinemathe.de/download/onlinemathe_mathematische_zeichen.pdf

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

michaL aktiv_icon

20:12 Uhr, 05.02.2010

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Hallo Yanick,

du hast das charakteristische Polynom nicht richtig berechnet. Immerhin hat die Matrix nur Rang 1 (sieht man doch, oder?), d.h. sie muss zweimal den EW 0 haben. Davon ist aber an deinem Polynom nichts zu sehen.
Man kann den Fehler auch leicht genauer benennen: Berechnung dreidimensionaler Determinanten, Regel von Sarrus: die beiden 5en müssten 6en sein, da 123=6
Hoffe, das hilft erst einmal weiter.

Mfg Michael
Crunkrock

Crunkrock aktiv_icon

20:54 Uhr, 05.02.2010

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Oh man. Da war er wieder, der Flüchtigkeitsfehlerteufel.

Ich erhalte mit Sarrus also

-λ3-6λ2-22λ

Dann klammere ich -λ aus:

-λ(λ2+6λ+22)

λ=0 ist also eine Lösung.

Dann kann ich die pq-Formel anwenden:

-3±9-22

Irgendwie werden bei mir Befehle wie "^" oder "sqrt" einfach ignoriert. Naja, ich denke ihr wisst was gemeint ist.

Ich muss jedenfalls die Wurzel aus -13 ziehen, was nicht geht. Also ist λ=0 die einzige Lösung.

Jetzt muss ich irgendwie die Eigenräume berechnen. Ist es richtig, jetzt das LGS (A-λE)x=0 zu lösen?
Dann ergäbe sich

1a+1b+1c=0
0a+0b+0c=0
0a+0b+0c=0

Was unendlich viele Lösungen besitzt...?

Wie gehts jetzt weiter?
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michaL

michaL aktiv_icon

22:13 Uhr, 05.02.2010

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Hallo Yanick,

immer noch falsch. Ich schrieb doch, dass die Matrix den Eigenwert 0 zweimal hat, d.h. das charakteristische Polynom ist von der Form x2(x-a).

Viel Spaß beim Nochmalrechnen.

Mfg Michael
Crunkrock

Crunkrock aktiv_icon

22:40 Uhr, 05.02.2010

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Ja. Du hast recht. Ärgerlich.

Jetzt hab ich

(1-λ)(2-λ)(3-λ)+6+6-6+3λ-6+6λ-6+2λ
=-λ3-6λ2
=λ2(λ-6)



λ1=0
λ2=0
λ3=6

Jetzt muss ich die Eigenvektoren ausrechnen um den Eigenraum zu bestimmen.
Ich löse die LGS
(A-0E)x=0
und
(A-6E)x=0

Nach umformen hab ich die Matrizen

für λ1 und λ2:
111=0
000=0
000=0

für λ3:

200=0
060=0
004=0

Das Ergibt für den Eigenwert λ1 den Vektor (000), genauso für die Eigenwerte λ2 und λ3.

Das würde bedeuten das kein Raum existiert. Leider vermute ich deshalb, dass ich mich mal wieder irgendwo verrechnet habe...
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