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Aufgabe auf dem Bild unten. Und zwar verstehe ich das nicht. Wir hatten die Ordnung als ord(g) definiert, mit Gruppe. Und Naja, sogesehen ist die Ordung von ja dann unendlich, genauso wie die von . ?? Wäre schön wenn da jemand Rat wüsste.. |
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Wieso denn unendlich? Niemand hat gesagt, dass für alle verschieden sind. Eine Definition aus der Vorlesung ist etwas zu wenig als Basiswissen. Lese darüber: http://www.mathe.tu-freiberg.de/~hebisch/cafe/algebra/elementordnung.html http://www.mathematik.tu-dortmund.de/~algebra/Algebra_2012/Skript/algebra_kap2_1.pdf |
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Ok, wie darf ich dann also mit der Gruppe das für ein einfaches Beispiel verstehen? So wie ich es bisher verstanden habe wäre für aber das macht ja dann keinen Sinn... Auch bezüglich der schriftlichen Definition, die besagt, das die kleinste Untergruppe von ist, die das Element enthält. Als ? |
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Am einfachsten betrachte z.B. die Gruppe , sie besteht aus Elementen . Multiplikation in ihr wird Modulo betrachtet. Nimm Element , seine Potenzen sind , (es wird Modulo gerechnet!). Damit ist . Wenn Du aber nimmst, hast Du schon als zweite Potenz : . Damit . |
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Achso, ok. Dann kapier ich aber immer noch nicht den Bezug zum kgV bzw kgG. Mit der Überlegung aus www.mathe.tu-freiberg.de~hebisch/cafe/algebra/elementordnung.html (4) mit ord(a) endlich und Gruppe Hier ord(a) und ord(b) ord(a kgV(n,m), Ist nämlich kgV(n,m) , so folgt aus nach den Potenzrechenregeln . Da aber sowohl ord(a) als auch ord(b) das kgV teilen, ergibt sich mit (4) . Abermalige Anwendung von zeigt dann . Ist mir der untere Teil ab "ergibt sich..." unklar. Hm, ok mit ergibt sich und mit ergibt sich . Also gilt auch . Mit ergibt sich daraus ord(a*b) . Hm ok ist irgendwie dann doch klar . |
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Gut, Du hast bewiesen, dass ein Teiler von ist. Das ist schon gut. Du musst aber auch zeigen, dass nicht kleiner als sein kann. Und das ist der Teil, wo ins Spiel kommt. |
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Hm, und was sagt mir das? Achso, bzw bilden ja quasie eine Menge aus Resten bzgl eines modulo.. Hm, hilft mir dann doch nicht wirklich weiter.. Nun, vermutlich soll ich daraus auf irgendeine Aussage bezüglich des ggT oder des kgV kommen? |
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Das geht so. Sei . Nehmen wir an, dass und . Also, , woraus oder umgekehrt folgt, was bedeutet, dass und in liegen. Da ist, ist oder kein Teiler von . Damit ist oder . In beiden Fälle wäre nicht mehr erfüllt. Dieser Widerspruch zeigt, dass die Annahme falsch war, also ist die minimale Zahl mit der Eigenschaft udn damit . |
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Nun, vielen Dank für die Mühe ;-).. So ist das leicht nachzuvollziehen, nur selbst darauf zu kommen, ist nicht gerade einfacht.. und setzt vorallem allgemeines Verständnis für die mathematischen Strukturen vorraus... Wie auch immer, der letzte Schritt: ord teilt Also ist ord und nicht nur Teiler, da kleinstmögliche Zahl für Eigenschaft aber trotzdem ord wie vorher gezeigt. Nagut so verständlicht! Schönen Dank nochmal für die Mühe und noch einen schönen Abend ;-)! |