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Hallo ich habe seit diesem Semester Physik 2. Nun machen wir die Differentialgleichungen. Leider hatte ich erst 1 Vorlesung und es war ziemlich unübersichtlich. Der Prof gab uns jedoch als kleine "Hausaufgabe" eine DGL auf diese wir lösen sollen. Ich hatte jedoch in den ersten 2 Semestern Mathematik keine DGL. Vielleicht kann mir jemand helfen bin ziemlich überfordert. Aufgabe siehe Bild
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Hallo,
ich lese . Korrekt? Die Ableitung ist nach , rechts steht aber nur eine von unabhängige Konstnte. Korrekt?
Ich warte lieber erst einmal eine Antwort deinerseits ab. Mir erscheint die DGL wenig sinnvoll.
Übrigens habe ich meine Formel oben wie folgt eingegeben: $\vartheta''-\beta^2\vartheta=\mathrm{e}^{\gamma\pi}$
Wenn ich deine Formel richtig gelesen habe, könntest du deine Formel wie folgt eingeben: $\frac{\mathrm{d}^2\vartheta}{\mathrm{d}x^2}-\beta^2\vartheta=\mathrm{e}^{\gamma\pi}$, und erhieltest:
Ich finde, von einem Mathestudenten kann man ruhig LaTeX erwarten.
Mfg Michael
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Hallo am Ender der DGL ist es ein kleines „chi“. Ich studiere Wirtschaftsingenieurswesen und kein Mathematik.
Zugleich gilt die Bedingung gamma ungleich beta
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Hallo,
ist das signifikant von dem in der Ableitung verschieden?
> Ich studiere Wirtschaftsingenieurswesen und kein Mathematik.
Ok, dann darfst du was anderes für die Formeln verwenden. Hauptsache, man kann sie gut lesen!
Mfg Michael
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Sorry mein Fehler konnte leider selbst die Schrift nicht mehr identifizieren. Die Ableitung ist nach chi.
Vielleicht kann mir ja jetzt jemand helfen.
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Hallo,
> Vielleicht kann mir ja jetzt jemand helfen.
Ja, jetzt, da wir herausklamüsert haben, worin die Aufgabe tatsächlich besteht, kann man dir auch helfen. Bitte füge daher beim nächsten mal einen Scan der Originalaufgabenstellung an. (Vermutlich wird die Hausaufgabe ja trotzdem gedruckt überreicht worden sein?!)
Ok, ich schreibe mal statt wieder ein und statt wieder . Aus wird und aus ein .
Damit habe ich (*) zu lösen.
Man geht üblicherweise wie folgt vor: 1. Lösungsraum der homogenisierten Gleichung finden 2. partikuläre Lösung finden
Zu 1.: Die charakteristische Gleichung zu ist , welche die Lösungen hat. Nur im Fall sind die Lösungen identisch, weshalb man den Fall gesondert betrachten muss. Das geschieht nach 2.
Demnach hat man als Lösungsraum (im Falle ): .
Zu 2.: Hier sind Varianten möglich: Variation der Konstanten (hier zu aufwändig) oder Ansatz. Wir suchen eine Lösung zu . Die muss ja irgendwie mit dem Term zu tun haben. Leiten wir den Term zweimal ab, so erhalten wir der Reihe nach:
Damit wird (*) zu: bzw.
Ich erkenne, dass ich also einen geeigneten Faktor benötige, wodurch die Gleichung stimmig gemacht wird:
Damit wird (*) zu:
Damit ergibt sich, dass sein muss, woraus ich eine partikuläre Lösung erhalte.
Die Lösungsgesamtheit von (*) ist damit (bedenke: , ).
So, sollte nun gelten, so lautet (*) ja:
Vielleicht kannst du diesen Sonderfall ja selbst knacken?!
Mfg Michael
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