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Hallo ich habe den hermiteschen Operator und die Funktionen und (komplex konjugiert) 1. Teilaufgabe: Ich soll in der Dirac Notation zeigen, dass die Eigenwerte hermitescher Operatoren, welche zu normierten Eigenfunktionen gehören immer reell sein müssen. Ich soll obige Gleichung und noch folgendes benutzen Soweit ich das verstand ist ein Eigenwert Aber ich versteh die Notation nicht, und ich verstehe nicht wie ich das zeigen soll, also ich brauch wirklich Hilfe Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Immer noch aktuell.... |
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Physiker mögen diese unsägliche Schreibweise. Ein Mathematiker kann dabei nur kotzen. :-) Aber in Wirklichkeit ist alles einfach. ist ein Vektor . Also bedeutet einfach , wo tatsächlich ein Eigenwert ist. Und bedeutet (Skalarprodukt). Und zu zeigen, dass ein Eigenwert reell ist, ist sehr einfach. Ich werde es aber in der normalen Schreibweise zeigen, in die physikalische kannst Du selber übertragen, so viel Spass muss sein. :-) mit dem normierten (also ). Dann und wegen (weil hermitsch ist) folgt . Damit ist reell. |
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Also wir machen das für Funktionen im unendlich-dimensionalen Hilbertraum. Zumindest soll das egal sein, ob es endlich-dim Vektorräume oder für die oben beschriebenen Hilberträume verwendet werden soll. Aber mehr muss ich dazu nicht wissen. So der Thread war lange inaktiv, aber jetzt gehts um die Wurst... also jetzt gehts wieder richtig los. U∣a1>=e1∣a1> <a1∣a1> (Normiert) Kurzer Stopp: Dann <a1,U(a1)>=<a1,e1⋅(a1)>=e1<a1,a1>=e1 Muss ich verstehen, warum du den Eigenwert rausziehen darfst ? Wieder Stopp: jetzt die Zeile wo du diesen großen Strich über das Skalarprodukt gemacht hast, meinst du das konjugierte? Jetzt zum Thema konjugiert: Wo liegt der Unterschied , wenn man und hat und folgendes schreibt (mit Semikolon getrennt): <a1|Ua2*> ;<a1|Ua2>* . Also wenn das konjugieren nicht in dem drin ist, was heißt das dann? Ansonsten: Großes Lob, genau die Art der Erklärung brauche ich. Was ich nicht verstehe ist, was genau meine Eigenleistung ist, weil du im Endeffekt ja doch beide Schreibweisen verwendet hast, oder nicht ? |
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"Muss ich verstehen, warum du den Eigenwert rausziehen darfst?" Verstehen ist immer gut. :-) Das ist eine Eigenschaft von Skalarprodukten. "Wieder Stopp: jetzt die Zeile wo du diesen großen Strich über das Skalarprodukt gemacht hast, meinst du das konjugierte?" Ja, komplexe Konjugation. "<a1|Ua2*> ;<a1|Ua2>* . Also wenn das konjugieren ⋅ nicht in dem <> drin ist, was heißt das dann?" Komplexe Konjugation ist nur sinnvoll, wenn auf komplexe Zahlen angewendet. ist eine komplexe Zahl, daher ist sinnvoll. ist dagegen keine komplexe Zahl, also kann man das gar nicht konjugieren. "Was ich nicht verstehe ist, was genau meine Eigenleistung ist, weil du im Endeffekt ja doch beide Schreibweisen verwendet hast, oder nicht?" Das musst Du wissen, was Deine Eigenleistung ist. |
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kann doch ne komplexe funktion sein.. Diese Schreibweise <a1|Ua2*> gibt es gar nicht , merke ich . Das "konjugieren" schreibt man nur beim Integrieren rein Und beim Integrieren kann ja ne komplexe funktion sein. Und wenn ich diesen Integralausdruck habe (von zu - Unend.) : Ua2dx , dann konjugiert man . Schreibe ich aber <a1|Ua2> dann nicht . |
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Wenn und komplexe Funktionen sind und Skalarprodukt durch Integral erzeugt, dann kann man auch diese Regel nutzen: . |
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Ich sags schonmal , an der Frage bestimmt noch Rückfrage. Einfach bis morgen warten GN8 |
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Also <Ua1|a2> = Integral (Unend. bis - Unend.) (Ua1)* also das Produkt von und wird vor dem konjugieren ausgeführt ne? Und noch ne Frage: <a2|Ua1>* = <Ua1|a2> gilt bei allen Operatoren oder? |
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"also das Produkt von U und a1 wird vor dem konjugieren ausgeführt ne?" Ja, es gilt Siehe auch hier de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Notation " gilt bei allen Operatoren oder?" Ja, es gilt einfach allgemein |
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Ü5.1b) Ich soll zeigen können, dass zwei Eigenfunktionen hermitescher Operatoren, die zu verschiedenen Eigenwerten gehören orthogonal sind. Dabei soll ich genau verwenden Ich versteh folgende Schreibweise nicht: wo liegt der Unterschied zu <a1|Ua2> und wann muss ich im Skalarprodukt ein | und wann ein Komma machen? |
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http//www.theochem.tu-muenchen.de/welcome/images/stories/theoch1/eqm019-032.pdf Seite 3 |
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"Ich versteh folgende Schreibweise nicht: <a1|U|a2>; wo liegt der Unterschied zu <a1|Ua2>" Physiker schreiben nicht , sie schreiben . "und wann muss ich im Skalarprodukt ein | und wann ein Komma machen?" Physiker machen nie Komma. Mathematiker machen nie . Die Schreibweisen sind leider verschieden. Du sollst Dich lieber an die von Physikern halten, denke ich. |
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Die zwei Kernfragen werden mit getrennt (komplex konjugiert) Die obige Gleichung mit und sollte ich eigentlich verwenden, um zu zeigen, dass die EW hermitescher Operatoren , welche zu der normierten EF gehören, immer reell sein müssen. Zusätzlich sollte ich ja nutzen Wir haben das ja ohne gemacht, aber ich verstehe auch nicht wie man es mit beiden machen soll. Wenn sowohl als auch EF's von sind , was ist dann ? Unter der Vorraussetzung, dass hermitesch ist natürlich. Dann nochmal zu dem Thema : Was ist ein hermitescher Operator: <a1|Ua2> = <Ua1|a2> Was muss und erfüllen. Ich habe jetzt etwas getestet. Also sind beide Funktionen Polynome , dann geht es nicht immer Unendlich; aber , wenn und dann ist <a1|Ua2>= Unendlichkeitsintegral des Terms auch <Ua1|a2> ist wenn und obige Polynome sind Ich scheine den Begriff hermitesch nicht zu begreifen. Wenn ein Operator die Bedingung <a1|Ua2> Unendlich erfüllen muss, dann hängt der Begriff hermitesch ja sowohl von als auch von ab. Edit: die obige Bedingung, die ich wiedergefunden habe ist ja eig. nur, dass der Integralausdruck quadratintegrierbar ist. Übung3 Wieso soll jetzt der reine Ableitungsoperator nicht hermitesch sein? und <a1|Ua2> = <Ua1|a2> wieso ist jetzt nicht hermitesch? Mir ist schon klar, dass bei den beiden integralen <a1|Ua2> und <Ua1|a2> verschiedene Koeffizienten rauskommen, aber im Endeffekt ist alles zusammen also was macht es für einen Unterschied |
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"wir haben das ja ohne <a1|U|a2≥<a2|U|a1> gemacht, aber ich verstehe auch nicht wie man es mit beiden machen soll." Ich verweise wieder auf www.theochem.tu-muenchen.de/welcome/images/stories/theoch1/eqm019-032.pdf, Seite 3 "Wenn sowohl a1 als auch a2 EF's von U sind , was ist dann <a1|a2>?" Eine Zahl. "Unter der Vorraussetzung, dass U hermitesch ist natürlich." Wenn das Eigenfunktionen zu verschiedenen Eigenwerten sind und hermitesch, dann ist das , das haben wir schon bewiesen. Wenn das Eigenfunktionen zum gleichen Eigenwert sind, dann kann das jede Zahl sein, außer . "Was muss a1 und a2 erfüllen." Nichts. Das müssen nur Vektoren sein aus dem Raum, auf dem Skalarprodukt definiert ist. "Ich habe jetzt etwas getestet. Also sind beide Funktionen Polynome" Dann sind sie schon nicht mehr in dem Raum. Der Raum, auf dem Skalarprodukt definiert ist, besteht nur aus quadratisch-integrierbaren Funktionen, und zwar über ganz . Polynome (außer Nullpolynom) sind nicht quadratisch-integrierbar. "Ich scheine den Begriff hermitesch nicht zu begreifen. Wenn ein Operator die Bedingung <a1|Ua2> < Unendlich erfüllen muss, dann hängt der Begriff hermitesch ja sowohl von a1 als auch von a2 ab." Nein, weil die Bedingung muss für alle erfüllt werden. Und zwar nicht die Bedingung , sondern die Bedingung "Edit: die obige Bedingung, die ich wiedergefunden habe ist ja eig. nur, dass der Integralausdruck quadratintegrierbar ist." Ja, genau. "Übung3 2b) Wieso soll jetzt der reine Ableitungsoperator nicht hermitesch sein? U=ddx a1=x und a2=x3 <a1|Ua2> = <Ua1|a2> =0" Wenn für zwei konkrete die Gleichung erfüllt ist, heißt das noch nichts. Bei hermiteschen Operatoren ist sie für alle erfüllt. Was hier nicht der Fall ist. Zu zeigen ist das aber nicht sehr einfach, weil man schon quadratisch-integrierbare Funktionen braucht, und sie sehen halt etwas schlimmer aus. Man kann z.B. und nehmen. |
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ach ein Operator ist nur hermitesch, wenn für alle Funktionen aus dem quadratintegrierbaren Raum die Bedingung <a1|Ua2> = <Ua1|a2> gegeben ist. und Dann ist nicht quadratintegrierbar , aber der Ausdruck ist ja Unendlich oder darf ich dann den Ausdruck gar nicht bilden? oder meint man , dass das Produkt aus dem quadratintegrierbaren Raum ist? |
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"oder darf ich dann den Ausdruck gar nicht bilden?" Darfst Du schon, nur hat das dann nichts mehr mit dem Operator zu tun. Der Operator ist nur auf dem konkreten Raum definiert. In diesem Fall ist es der Raum von quadratisch-integrierbaren Funktionen. Zwar kann man den Operator auch auf andere Funktionen erweitern, was in diesem Fall offensichtlich ist, aber das macht andere Probleme, die ich nicht erklären will, es wird zu weit führen. Also, im Klartext: beide Funktionen müssen quadratisch-integrierbar sein. |
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Andererseits, aus rein physikalischer Betrachtung ist klar, warum beide quadrat-integrierbar sein müssen. Sonst wären es gar keine Wellenfunktionen, würden also physikalisch sinnlos sein. |
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"Wenn das Eigenfunktionen zu verschiedenen Eigenwerten sind und hermitesch, dann ist das das haben wir schon bewiesen. Wenn das Eigenfunktionen zum gleichen Eigenwert sind, dann kann das jede Zahl sein, außer 0. " Nee, das haben wir nicht gemacht, aber das steht in dem Skript. Aber ich merke gerade, ich verstehe gar nicht was das heißen soll. ist hermitesch und und haben verschiedene Eigenwerte <a1|Ua2> <Ua1|a2>= Und wie soll jetzt <a1|Ua2> = <Ua1|a2> sein? Ach ich Scherzbold. Das ist der Beweis? Deswegen ist weil sonst nicht hermitesch sein kann? |
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"Das ist der Beweis? Deswegen ist <a1|a2>=0, weil U sonst nicht hermitesch sein kann?" Ja. |
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