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Direkte Summe mit orthogonalen Komplement

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Tags: Direkte Summe, orthogonal komplement, Vektorraum

 
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Immolation

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05:37 Uhr, 24.11.2010

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Hallo

Die Aufgabe ist im Bild zu sehen.

Leider habe ich absolut keine Idee was ich tun kann, bin also über jeden Input dankbar.

orth

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

michaL aktiv_icon

07:43 Uhr, 24.11.2010

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Hallo,

du weißt, was man unter U zu verstehen hat?

Du musst in a) und b) jeweils eine Mengengleichheit der Form X=Y beweisen. Das macht man, indem man XY und XY beweist.
bei a) ist VUU klar, interessant ist nur VUU, d.h. dass es für jedes xV genau ein uU und genau ein vU gibt, sodass x=u+v. Alternativ kannst du zunächst nur die Existenz einer solchen Summe zeigen. Die Eindeutigkeit kann man damit beweisen, indem man zeigt, dass UU={0} gilt.

Was ist das Problem bei b)?

Mfg Michael
Immolation

Immolation aktiv_icon

15:06 Uhr, 26.11.2010

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Danke erstmal für deine Antwort, ich weiss was mit U gemeint ist.

b) ist unterdessen klar geworden.

Zu a): Wie man zeigt, dass es zu jedem x V genau ein u U und ein v U gibt, sodass x = u + v gilt, ist mir noch nicht klar, würde mich aber sehr interessieren.

Zu deiner alternativen Variante gilt:

x U U x , x = 0 x = 0 U U = { 0 }

Hier verstehe ich jedoch nicht wie ich die Existenz einer solchen Summe zeigen kann, bedeutet dies, dass ich nur ein konkretes Beispiel angeben kann?

Gruss

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michaL

michaL aktiv_icon

10:43 Uhr, 27.11.2010

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Hallo,

der Tipp, eine Orthonormalbasis von U zu wählen, ist schon ein guter. Ein Vektor x kann dann zerlegt werden in x=xU+xU, wobei man xU die (senkrechte) Projektion von x in/auf U nennt.
Wenn du dir den 3 vorstellst und U als eine beliebige Ebene durch den Ursprung, dann gehört zu einem Vektor x die senkrechte Projektion von x auf U. Das wäre dann xU. Der andere Teil ist leicht anzugeben, es muss dann xU=x-xU sein. Aber wichtiger ist, dass du xU durch die Wahl einer Orthonormalbasis von U direkter angebbar machst, damit man dann von xU nachrechnen kann, dass <b,xU>=0 gilt für alle b aus der Orthonormalbasis von U.
Tipp noch: Gram-Schmidtsches Orthonormalisierungsverfahren/Orthogonalisierungsverfahren spielt in der gleichen Liga!

Mfg Michael
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